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1.
Erscheinungsdatum:
06.07.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Metellbaufirma
Bröcker
investierte
in
die
Umweltschutzeinrichtungen
beim
Bau
eines
neuen
Betriebsgebäudes
im
Hasepark.
Überschrift:
Förderung statt Auflage: Das Ziel wurde erreicht
Zwischenüberschrift:
Unternehmer setzte im Hasepark ein ökologisches Zeichen
Artikel:
Originaltext:
Förderung
statt
Auflage:
Das
Ziel
wurde
erreicht
Unternehmer
setzte
im
Hasepark
ein
ökologisches
Zeichen
Was
bringt
einen
Unternehmer
dazu,
beim
Bau
eines
neuen
Betriebsgebäudes
freiwillig
in
Umweltschutzeinrichtungen
zu
investieren?
Für
Wilhelm
Bröcker,
Geschäftsführer
der
Bröcker
Metallbau
GmbH,
ist
diese
Frage
leicht
beantwortet:
"
Man
braucht
ein
gewisses
Faible
dafür
und
ich
denke
dabei
auch
an
die
nachfolgenden
Generationen."
Bröcker
war
kürzlich
mit
seinem
Betrieb
von
der
Schmidtstraße
an
die
Franz-
Lenz-
Straße
im
neuen
Gewerbegebiet
"
Hasepark"
umgezogen.
Dort
errichtete
er
für
seinen
Betrieb
ein
neues
Gebäude.
Wegen
eventueller
Altlastenfrage
hatte
der
Unternehmer
frühzeitig
Kontakt
zur
städtischen
Umweltverwaltung
aufgenommen.
"
Diese
Sorge
konnten
wir
Herrn
Bröcker
nehmen
und
kamen
darüber
in
ein
Gespräch
über
die
Förderung
von
Photovoltaik-
Anlagen
und
Gründächer"
,
berichtete
Detlef
Gerdts,
Chef
der
Umweltverwaltung.
"
Ich
habe
48
Stunden
überlegt
und
gerechnet,
dann
war
für
mich
die
Sache
klar"
,
sagte
der
Unternehmer.
Er
plante
in
den
Neubau
ein
Gründach
und
44
Sonnenkollektoren
für
Photovoltaik
ein.
Für
das
warme
Wasser
in
den
Duschräumen
der
15
Mitarbeiter
kam
noch
ein
hochmoderner
Vakuumröhrenkollektor
aufs
Dach.
"
Beispielhaft"
,
lobte
Gerdts
das
Engagement
des
mittelständischen
Unternehmers,
das
ohne
Auflagen
ausgekommen
sei.
Bröcker
selbst
verwies
auf
Förderprogramme,
die
das
finanzielle
Risiko
solcher
Investitionen
abgemildert
haben.
Außerdem
werde
ihm
für
die
nächsten
20
Jahre
eine
Strom-
Einsspeisungsvergütung
garantiert,
die
bei
seiner
Anlage
rund
4
000
Mark
jährlich
ausmacht.
Für
Gerdts
und
Energieberaterin
Ute
Fritsch-
Riepe
ist
Wilhelm
Bröcker
ein
Vorreiter.
"
Das
Gewerbe
ist
bei
der
Förderung
jetzt
wieder
genauso
gut
gestellt
wie
Privathaushalte"
,
betonte
Ute
Fritsch-
Riepe.
Anträge
könnten
zur
Zeit
innerhalb
von
drei
Wochen
bearbeitet
werden,
weil
der
erste
Andrang
vorbei
sei.
Neben
der
Beraterin
(Tel.
323-
2469)
steht
auch
Wilhelm
Bröcker
anderen
Unternehmern
für
Auskünfte
zur
Verfügung.
(fr)
DIE
SONNE
WIRD
ZU
STROM:
Das
Dach
der
Metallbaufirma
Bröcker.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
fr