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1.
Erscheinungsdatum:
30.06.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
zum
geplanten
Tonabbau
am
Pyer
Kirchweg.
Sechs
Hektar
landwirtschaftliche
Fläche
werden
von
den
Auflagen
der
Naturpark-
Beschränkungen
befreit,
für
die
bevorstehende
Abbaugenehmigung
wird
es
aber
gezielte
Beschränkungen
geben.
Überschrift:
Genehmigung für Tonnabbau in Pye fast abgeschlossen
Zwischenüberschrift:
Naturschutzbehörde informierte jetzt den Ortsrat
Artikel:
Originaltext:
Nicht
nur
auf
der
Ortsratssitzung,
sondern
auch
in
der
anschließenden
Bürgeranhörung
wurde
in
Pye
heftig
über
den
geplanten
Tonabbau
am
Pyer
Kirchweg
diskutiert.
Sechs
Hektar
landwirtschaftliche
Fläche
werden
von
den
Auflagen
der
Naturpark-
Beschränkungen
befreit,
für
die
bevorstehende
Abbaugenehmigung
wird
es
aber
gezielte
Beschränkungen
geben.
Helmut
Schmitz
von
der
Unteren
Naturschutzbehörde
der
Stadt
unterrichtete
den
Ortsrat
über
den
Sachstand.
Die
Planungen,
am
Pyer
Kirchweg
gewerblichen
Tonabbau
zu
betreiben,
hatten
in
dem
Stadtteil
in
den
vergangenen
Jahren
für
einigen
Aufruhr
gesorgt.
"
Es
handelt
sich
hier
um
ein
volkswirtschaftlich
bedeutendes
Tonsteinvorkommen
in
einer
Größenordnung
von
etwa
40
Hektar"
,
erklärte
Schmitz
den
Mitgliedern
des
Ortsrates.
Aber
nur
für
sechs
Hektar
wird
eine
Abbaugenehmigung
erteilt
werden.
Die
Genehmigung
müsse
erteilt
werden,
da
es
sich
nur
um
eine
räumlich
begrenzte
Maßnahme
handele,
sagte
Schmitz.
Weitere
Bedingung
sei
auch,
dass
durch
den
Abbau
die
Ziele
des
Naturschutzes
weiterhin
dauerhaft
sichergestellt
werden.
"
Das
wird
dadurch
erreicht,
dass
einerseits
die
Abbausohle
nicht
wieder
verfüllt
wird"
,
erläuterte
der
Mitarbeiter
des
städtischen
Fachbereiches
Grün
und
Umwelt.
Außerdem
müsse
der
Tonabbau
in
drei
Schritten
erfolgen.
"
Aus
rechtlicher
Sicht
spricht
nichts
dagegen"
Ist
der
Abbau
im
ersten
Teilbereich
abgeschlossen,
erfolgt
an
dieser
Stelle
die
Renaturierung.
Parallel
kann
in
dem
zweiten
Teilbereich
der
Abbau
fortgeführt
werden.
Als
Auflage
der
Abbaugenehmigung
wird
die
Naturschutzbehörde
auch
regelmäßig
kontrollieren,
ob
der
Unternehmer
nicht
mehr
als
die
zehn
bis
zwölf
zugesagten
Lkw-
Transporte
pro
Tag
durchführt.
"
Trotz
der
bekannten
Bedenken
der
Öffentlichkeit
müssen
wir
als
Naturschutzbehörde
dem
Antrag
stattgeben,
aus
rechtlicher
Sichtweise
spricht
halt
nichts
dagegen"
,
sagte
Schmitz.
Mit
den
Zielen
des
Naturschutzes
sei
das
Vorhaben
vereinbar,
die
Fläche
sei
zukünftig
sogar
eher
angereichert,
dass
heißt
positiver
zu
bewerten
als
jetzt,
so
Helmut
Schmitz
weiter.
In
der
Bürgeranhörung
wurde
vorgeschlagen,
die
Fläche
doch
jetzt
schon
in
ein
Naturschutzgebiet
umzuwidmen.
Dann
wären
die
Rahmenbedingungen
anders
und
eine
Genehmigung
könne
nicht
mehr
erteilt
werden,
war
die
Meinung
eines
Bürgers.
"
Für
die
Genehmigung
der
Umwidmung
ist
die
Bezirksregierung
zuständig,
und
die
wird
sich
auf
den
Landschaftsrahmenplan
als
Fachplan
beziehen"
,
erläuterte
Schmitz.
Eine
Grundlage
für
eine
Umwidmung
sei
überhaupt
nicht
gegeben.
"
Wir
müssen
in
dieser
Angelegenheit
raus
aus
der
Theoretisiererei,
wir
müssen
uns
an
die
Fakten
halten"
,
so
Schmitz
weiter.
Am
16.
August
findet
die
letzte
Sitzung
des
Pyer
Ortsrates
statt,
dann
soll
das
Thema
erneut
auf
die
Tagesordnung.
Schmitz
soll
dann
die
konkreten
Inhalte
der
bis
dahin
wohl
fertigen
Abbaugenehmigungen
präsentieren.(
dm)
Autor:
dm