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1.
Erscheinungsdatum:
12.07.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Umgestaltung
des
Schulhofs
der
Grundschule
Sutthausen.
Überschrift:
Statt Asphalt bald Pflanzen
Zwischenüberschrift:
Sutthausen: Teilfläche auf dem Schulhof wird entsiegelt
Artikel:
Originaltext:
DIE
ERSTEN
ASPHALTSTÜCKE
UND
STEINE
wurden
gestern
an
der
Grundschule
Sutthausen
entfernt.
Begutachtetet
wurden
die
Arbeiten
von
Detlef
Gerdts
(Fachbereich
Grün
und
Umwelt)
,
seinem
Mitarbeiter
Ulrich
Beermann,
Schulleiterin
Martina
Lade,
Konrektorin
Susanne
Herting
und
Michael
Kühl
vom
Fachbereich
Schule
und
Sport
(von
links)
.
Foto:
Klaus
Lindemann
Statt
Asphalt
bald
Pflanzen
Sutthausen:
Teilfläche
auf
dem
Schulhof
wird
entsiegelt
Der
Bagger
hebt
vorsichtig
die
Schaufel
an
und
bricht
ein
größeres
Stück
aus
der
Asphaltdecke,
Arbeiter
nehmen
nach
und
nach
Steine
aus
dem
Belag
und
wuchten
sie
auf
eine
Holzpalette.
Gestern
Vormittag
begannen
Mitarbeiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt
mit
der
teilweisen
Entsiegelung
des
Schulhofes
der
Grundschule
Sutthausen.
Knapp
25
Jahre,
nachdem
die
Schule
am
Egon-
von-
Romberg-
Weg
in
der
heutigen
Form
ausgebaut
wurde,
soll
der
Pausenhof
jetzt
eine
neue
Form
bekommen.
An
drei
Stellen
wird
die
Stein-
und
Betondecke
des
rund
1000
Quadratmeter
großen
Geländes
entfernt,
während
der
Herbstferien
sollen
hier
Grünbereiche
angelegt
werden.
"
Die
Entsiegelung
bringt
vor
allem
für
die
Schulkinder
ein
größeres
natürlicheres
Erlebnisumfeld"
,
meint
Delef
Gerdts,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt.
Entstehen
soll
eine
achteckige,
mit
Hecken
eingefasste
Fläche;
ein
weiterer
Bereich
wird
gemulcht,
also
mit
Häch-
selmaterial
aus
Baumrinde
bestreut.
Ein
dritter
Abschnitt
soll
ebenfalls
bepflanzt
und
mit
Rasen
gestaltet
werden.
"
Bei
gutem
Wetter
könnte
er
auch
als
"
offenes
Klassenzimmer"
dienen"
,
erklärt
Schulleiterin
Martina
Lade.
Die
Lehrer
könnten
den
Kindern
im
Unterricht
natürlich
auch
die
Folgen
der
Versiegelung
von
Landschaftsabschnitten
erklären
und
sie
für
ökologische
Probleme
interessieren,
meinte
Gerds:
"
Rund
130
Hektar
Fläche
werden
in
Deutschland
täglich
versiegelt,
die
300
Quadratmeter
hier
würden
theoretisch
innerhalb
von
20
Sekunden
wieder
unter
Asphalt
und
Stein
verschwinden."
Als
Nebeneffekt
habe
das
etwa
15
000
Mark
teure
Projekt
auch
Auswirkungen
auf
die
natürliche
Entwässerung.
Auf
300
Quadratmeter
Fläche
fallen
jährlich
rund
20
000
Liter
Regenwasser,
die
zukünftig
im
Boden
versickern
können
und
nicht
über
die
Regenwasserkanalisation
in
die
Düte
gelangen.
"
An
manchen
Abschnitten
des
Baches
sind
durch
hohe
Regenwasserzufuhren
Erosionen
entstanden"
,
so
Gerdt
weiter.
Möglich
geworden
war
die
Umsetzung
durch
eine
Ausschreibung
der
Stadt.
Eltern,
Lehrer
und
Schüler
hatten
daraufhin
ein
kleines
Konzept
für
die
Neugestaltung
des
Schulhofcs
entworfen
und
dem
Fachbereich
vorgestellt.
Autor:
klm