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1.
Erscheinungsdatum:
23.03.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Mitglieder
des
Bürgerforums
Atter
fühlen
sich
bei
den
Überlegungen
für
das
neue
Gewerbegebiet
im
Grenzgebiet
zwischen
Osnabrück
und
Lotte
ausgebremst.
Sie
befürchten,
dass
Wohngebiete
in
Atterfeld
von
Lagerhallen
und
Firmengebäuden
förmlich
eingemauert
werden.
Überschrift:
Angst bleibt: Atter bald eingemauert?
Zwischenüberschrift:
Milglieder des Bürgerforums machen ihrem Unmut bei Versammlung Luft
Artikel:
Originaltext:
Trotz
aller
gegenteiligen
Behauptungen
von
offizieller
Seite:
Mitglieder
des
Bürgerforums
Atter
fühlen
sich
bei
den
Überlegungen
für
das
neue
Gewerbegebiet
im
Grenzgebiet
zwischen
Osnabrück
und
Lotte
ausgebremst.
Bei
einer
Versammlung
des
Bürgerforums
am
Mittwochabend
machten
die
etwa
60
Anwesenden
ihrem
Unmut
Luft.
Sie
befürchten,
dass
Wohngebiete
in
Atterfeld
von
Lagerhallen
und
Firmengebäuden
förmlich
eingemauert
werden.
Und
angesichts
der
Tatsache,
dass
sich
in
Lotte
die
Kommunalpolitiker
schon
um
den
Ruhm
streiten,
wer
die
Idee
für
das
grenzüberschreitende
Gewerbegebiet
zuerst
gehabt
hat,
glauben
die
Atteraner,
dass
das
Projekt
so
oder
so
durchgepaukt
werden
soll.
Sie
wollen
aber
alles
daransetzen,
Gewerbeflächen
in
der
Nähe
vorhandener
Siedlungen
zu
verhindern.
Denn
auch
der
Lärmschutz,
der
beim
Ausbau
der
Autobahn
A
1
verbessert
wird,
falle
im
Bereich
von
Gewerbegebieten
deutlich
schwächer
aus.
Die
notwendige
neue
Autobahnabfahrt
nördlich
des
Lotter
Kreuzes
führe
zu
zusätzlicher
Verkehrsbelastung.
Überdies
plädieren
die
Bürger
dafür,
die
im
Flächennutzungsplan
östlich
der
Birkenallee
vorgesehenen
Mischgebiete
in
reines
Wohnbaugelände
umzuwandeln.
Ihre
Idealvorstellung:
Durch
Besiedlung
mit
Wohnhäusern
soll
auf
eine
geschlossene
Bebauung
hingearbeitet
werden
mit
einem
Ortskern
an
der
Ecke
Kronenpohl
/
Birkenallee.
Wenn
es
gelinge,
so
fasste
Peter
Thiel
den
Tenor
der
Wortmeldungen
zusammen,
mehr
Menschen
in
Atter
anzusiedeln,
stiegen
die
Chancen
auf
eine
bessere
Nahversorgung.
Bei
derzeit
etwa
6
000
Einwohnern
sei
es
für
Lebensmittelhändler
oder
andere
Geschäftsleute
nicht
besonders
lukrativ,
einen
Laden
zu
eröffnen.
Ihre
Hoffnung
setzen
die
Gegner
der
geplanten
Gewerbeansiedlung
auf
die
Grundbesitzer.
Friedrich
Eversmeyer
zum
Beispiel
eröffnete
den
Mitgliedern
des
Bürgerforums,
dass
er
seine
Flächen
nicht
verkaufen
werde.
Eversmeyer
gehören
vier
bis
fünf
Hektar
der
für
das
Gewerbegebiet
in
Frage
kommenden
120
Hektar.
Auch
einige
andere
Grundbesitzer
seien
nicht
bereit
zu
verkaufen.
Außerdem
hätten
sie
sich
gewundert,
erst
aus
der
Zeitung
über
das
Vorhaben
zu
erfahren,
'
das
auch
ihre
Liegenschaften
betrifft.
Eversmeyer:
"
Stellen
Sie
sich
vor,
sie
schlagen
die
Zeitung
auf,
und
lesen,
dass
die
Stadt
eine
Straße
durch
Ihren
Vorgarten
bauen
will."
(swa)
Autor:
swa