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1.
Erscheinungsdatum:
26.05.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Verkehrsaufkommen
im
Fliederkamp
in
Hellern
soll
begrenzt
werden.
Eine
entsprechende
Forderung
erhob
Ortsratsbürgermeisterin
Anne
Cordes
auf
der
jüngsten
Sitzung
des
Ortsrats
Hellern.
Überschrift:
Klagen über den straken Verkehr am Fliederkamp
Zwischenüberschrift:
Ortsrat: Verkehrsberuhigung nicht mehr in diesem Jahr
Artikel:
Originaltext:
Klagen
über
den
starken
Verkeht
am
Fliederkamp
Ortsrat:
Verkehrsberuhigung
nicht
mehr
in
diesem
Jahr
Das
Verkehrsaufkommen
im
Fliederkamp
in
Hellern
soll
begrenzt
werden.
Eine
entsprechende
Forderung
erhob
Ortsbürgermeisterin
Anne
Cordes
auf
der
jüngsten
Sitzung
des
Ortsrates
Hellern.
Die
Wohnstraße
werde
zunehmend
als
Ausweichstraße
benutzt,
erklärte
Cordes.
Die
dort
lebenden
Kinder
seien
nicht
mehr
daran
gewöhnt
und
daher
nun
größeren
Gefahren
ausgesetzt.
Mit
dem
Ziel,
Änderungen
herbeizuführen
und
den
Verkehr
zu
reduzieren,
sind
bereits
Unterschriften
gesammelt
worden;
zudem
wurde
eine
Bürgerinitiative
gegründet.
Eine
Verkehrszählung
soll
hierzu
durchgeführt
werden.
Bedauerlicherweise
ist
eine
Verkehrsberuhigung
in
diesem
Bereich
mangels
Gelder
in
diesem
Jahr
jedoch
nicht
mehr
zu
vollziehen.
Siegfried
Kämmerer
vom
städtischen
Fachbereich
Städtebau
stellte
die
für
Hellern
relevanten
Gebiete
des
neu
entworfenen
Flächennutzungsplans
(FNP)
vor,
der
als
Leitplan
für
die
räumliche
Entwicklung
Osnabrücks
für
die
nächsten
zehn
Jahre
gelten
soll.
Als
wesentliche
Änderungen
gegenüber
dem
Vorgängerplan
von
1978
stellte
Kämmerer
den
Eselspatt,
die
Lengericher
Landstraße
und
den
Hörner
Weg
heraus.
Insgesamt
hat
es
rund
150
Anregungen
der
Helleraner
zum
FNP
gegeben,
der
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de/
fnp
vorgestellt
wurde.
Kämmerer
betonte,
dass
der
FNP
nicht
in
den
Bestandschutz
eingreife
und
den
Forderungen
und
Wünschen
des
Ortsrates
voll
entspreche.
Er
wurde
im
Anschluss
vom
Ortsrat
beschlossen,
allerdings
gegen
die
Stimmen
der
CDU,
die
kritisierte,
dass
die
Hofstellen
der
Helleraner
Landwirte
im
FNP
enthalten
sind.
Allgemein
gelobt
wurde
der
neue
Bebauungsplan
des
ehemaligen
Gemeindehauses.
Der
neue
Besitzer,
ein
privater
Investor,
nutze
das
Gebäude
im
Sinne
der
Helleraner
und
des
Ortsrates.
Dort
sollen
ein
Bistro
/
Cafe,
eine
Eisdiele
und
eine
Bäckerei
eingerichtet
werden
sowie
Arztpraxen
und
eine
Apotheke.
Noch
vor
den
Kommunalwahlen
am
9.
September
soll
eine
weitere
Ortsratssitzung
anberaumt
werden,
die
sich
mit
diesem
Thema
befasst.
Auf
großes
Interesse
des
-
vorwiegend
weiblichen
-
Publikums
stieß
die
Frage
des
so
genannten
Flüsterasphalts.
Da
Schallschutzwände
auf
Grund
gesetzlicher
Vorgaben
in
Hellern
nicht
angebracht
werden
können,
drängt
der
Ortsrat
auf
eine
Bepflasterung
der
Autobahn
mit
Lärm
dämmendem
Asphalt
im
Bereich
Hörner
Weg
und
Lünsenbrink.
Dieser
Flüsterasphalt
ist
zwar
teurer
und
weniger
haltbar,
aber
die
Lautstärke
des
Lärm
von
der
Autobahn
würde
um
die
Hälfte
vermindert
werden.
Der
jetzige
Zustand
sei
unzumutbar,
so
die
einhellige
Meinung
von
Rat
und
Bürgern.
Die
Entscheidung
darüber
wird
im
Herbst
von
Bund
und
Land
getroffen.
Ob
der
Asphalt
aufgebracht
wird,
ist
ungewiss.
Die
Lärmmessung
lag
-
in
diesem
Fall
leider
-
um
wenige
Dezibel
unter
dem
erforderlichen
Wert.
Dennoch
wolle
man
mit
Nachdruck
darauf
pochen,
diese
Forderung
durchzusetzen.
Es
wurde
der
Beschluss
gefasst,
dass
sich
die
Stadt
mit
aller
Kraft
bei
den
zuständigen
Stellen
dafür
einsetzen
solle.
Die
Sitzung
des
Ortsrates
hatte
ein
wenig
im
Schatten
der
gleichzeitig
laufenden
Fernsehübertragung
des
Champions-
Laegue-
Endspiels
zwischen
Bayern
München
und
Valencia
gestanden.
Schon
zum
Auftakt
der
Ortsratsveranstaltung
versprach
Anne
Cordes
mit
wohlwollendem
Blick
vor
allem
auf
die
männlichen
Sitzungsteilnehmer,
die
Tagesordnung
zügig
abzuarbeiten.
(tw)
Autor:
tw