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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Mehr Sicherheit für die Fußgänger
Zwischenüberschrift:
Zunächst jedoch nur ein Provosorium an der Mindener Straße in Lüstringen
Artikel:
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Originaltext:
Mehr Sicherheit für die Fußgänger

Zunächst jedoch nur ein Provisorium an der Mindener Straße in Lüstringen

Für die Fußgänger und Radfahrer aus Lüstringen, die derzeit nur unter schwierigen Bedingungen den Edeka-Markt an der Mindener Straße erreichen können, zeichnet sich ein erster Hoffnungsschimmer ab. Kurzfristig will die Stadt jetzt Maßnahmen treffen, um die Sicherheit der nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer besser gewährleisten zu können.

Auf Einladung des für die Stadtteile Darum, Gretesch und Lüstringen zuständigen Ortsrates berichtete Willi Teuffert vom städtischen Planungsamt über Sachstand und Planungen. " In der vergangenen Woche gab es eine Ortsbegehung mit Vertretern der Verwaltung, der Polizei und des Straßenbauamtes" sagte Teuffert. Anlass für den Lokaltermin waren Klagen aus der Lüstringer Bevölkerung über mangelnde Sicherheitsvorkehrungen für Radfahrer und Fußgänger entlang der Mindener Straße.

Seitdem der Lebensmittelmarkt der Familie Kallmeyer vor einigen Wochen ihren Neubau auf dem Eckgrundstück an der Straße " Auf dem Gehren" bezogen hatte, können die Bewohner der Siedlung den Markt nur über einen schmalen Mehrzweckstreifen entlang der schnell befahrenen Mindener Straße erreichen. Einen eigenen Rad- und Fußweg gibt es noch nicht. Obwohl eigentlich nicht zuständig, hatte die Stadt vor einigen Tagen kurzfristig und unbürokratisch flexible Leitpfosten auf der Trennlinie zwischen der Fahrbahn und dem Mehrzweckstreifen aufstellen lassen.

Bei der Ortsbegehung wurde auch mit der Straßenbauverwaltung des Landes vereinbart, weitere Schutzvorkehrungen zumindestens als Übergangslösung einzurichten. Im Abstand von 40 Zentimetern vor den Leitpfosten wird eine gelbe Trennlinie den Fahrbahnbereich auf der Straße einengen und einen größeren Abstand

zum Mehrzweckstreifen gewährleisten. Um den provisorischen " Rad- und Fußweg" etwas zu verbreitern, wird die Grasnarbe des angrenzenden Grünstreifens so weit wie möglich abgestochen. " Außerdem wird in dem Bereich die zulässige Höchstgeschwindigkeit von Tempo 70 auf Tempo 50 reduziert", berichtete Teuffert.

Jürgen Schmidt, Leiter des städtischen Fachdienstes für Straßenbau, teilte auf Anfrage mit, dass mit der Umsetzung dieser Arbeiten Anfang der nächsten Woche zu rechnen sei. " Diese Vorkehrungen sind aber auch nur als Übergangslösung gedacht", sagte Schmidt. (dm)

EINIGE LEITPFOSTEN hat die Stadt an der stark befahrenen Mindener Straße installiert, um für Fußgänger den Weg zum Einkaufszentrum sicherer zu machen.

Foto: Jörn Martens
Autor:
dm


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