User Online: 2 |
Timeout: 16:09Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Eisenholzbaum
im
Botanischen
Garten.
Überschrift:
Im Botanischen Garten blühen Weihnachtsbäume
Zwischenüberschrift:
Der Eisenholzbaum hat viele interessante Eigenschaften
Artikel:
Originaltext:
Heute:
Metrosideros
(Eisehholzbaum)
Im
Botanischen
Garten
blühen
Weihnachtsbäume
Der
Eisenholzbaum
hat
viele
interessante
Eigenschaften
Pflanzen,
die
nicht
nur
phantastisch
aussehen,
sondern
auch
eine
ganze
Reihe
an
positiven
Eigenschaften
auf
sich
vereinigen,
sind
ein
seltenes
und
zugleich
begehrtes
Gut.
Beim
Eisenholzbaum
(Metrosideros)
trifft
dieser
Fall
jedoch
uneingeschränkt
zu.
Schädlinge
und
Krankheiten
sind
ihm
genauso
unbekannt
wie
große
Empfindlichkeiten
bei
Pflegefehlern.
Das
macht
ihn
zu
einer
beliebten
Kübelpflanze
für
Einsteiger.
In
ihrer
neuseeländischen
Heimat
blühen
die
attraktiven
Pflanzen
in
der
Weihnachtszeit.
Bei
uns
schmücken
sie
sich
im
Mai
und
Juni
mit
dichten
Büscheln
roter
Staubblätter
-
ein
herrlicher
Kontrast
zu
den
weißen,
filzigen
Blättern
und
Trieben.
Der
Zeitpunkt
sowie
die
Farbe
der
Blüten
des
Eisenholzbaumes
dürften
dafür
verantwortlich
sein,
dass
er
in
seiner
Heimat
Weihnachtsbaum
genannt
wird.
Im
Botanischen
Garten
der
Universität
Osnabrück
ist
derzeit
aus
neuseeländischer
Sicht
"
Weihnachten"
,
und
die
attraktive
Blüte
der
Kübelpflanzen
kann
am
Platz
an
der
Linde
besichtigt
werden.
Dieser
Platz
ist
über
den
Haupteingang
an
der
Albrechtstraße
erreichbar.
Aber
nicht
nur
eine
attraktive
Optik
und
gewisse
Pflegeleichtigkeit
kann
der
Eisenholzbaum
in
die
Waagschale
der
Entscheidung
beim
Pflanzenkauf
legen,
sondern
auch
eine
unübertroffene
Funktion:
Die
Pflanze
hält
Fliegen
auf
Distanz.
Dafür
sind
Duftstoffe
verantwortlich,
die
der
Eisenholzbaum
verströmt,
die
aber
vom
Menschen
nicht
wahrzunehmen
sind.
In
Wintergärten
und
auf
dem
Balkon
oder
der
Terrasse
können
Fliegen
zu
einem
großen
Problem
werden.
Ausgerechnet
hier
fühlt
sich
der
Eisenholzbaum
besonders
wohl
und
vertreibt
die
Störenfriede.
Er
verträgt
vollsonnige
Standorte,
bevorzugt
im
Winter
aber
einen
eher
kühlen
Platz.
Eine
weitere
bemerkenswerte
Eigenschaft
ist
für
den
deutschen
Namen
Eisenholzbaum
verantwortlich.
Das
Holz
des
Baumes
ist
so
schwer,
dass
es
im
Wasser
untergeht.
Der
griechische
Name
und
die
botanische
Benennung
Metrosideros
bezieht
sich
ebenso
auf
diese
Eigenschaft
(metro
=
Kern,
sideros
=
Eisen)
.
Es
gibt
60
Arten
des
Eisenholzbaumes.
Bei
uns
bekannt
sind
vor
allem
die
Arten
Metrosideros
excclsa
und
robusta
aus
Neuseeland.
M.
excelsa
ist
in
seiner
Heimat
ein
bis
zu
20
Meter
hoher
Baum,
bei
uns
wächst
er
strauchartig.
M.
robusta
wird
in
Neuseeland
sogar
bis
zu
25
Meter
hoch
und
erreicht
einen
Stammdurchmesser
von
2,
5
Meter.
Beide
Arten
sind
im
Botanischen
Garten
zu
sehen,
(jm)
KNALLROTE
BLÜTEN
zeigt
der
Eisenholzbaum
in
Neuseeland
in
der
Weihnachtszeit.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
jm