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1.
Erscheinungsdatum:
05.06.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Heftige
Kritik
von
Seiten
der
Ortsratsmitglieder
mussten
sich
die
Verkehrsplaneranhören,
die
ein
Konzept
für
die
Hermann-
Ehlers-
Straße
entwickelt
haben.
Überschrift:
Sutthauser Ortsrat will keine "Einflugschneisen"
Zwischenüberschrift:
Kritik an Konzept für Hermann-Ehlers-Straße
Artikel:
Originaltext:
Suttnauser
Ortsrat
will
keine
"
Einflugschneisen"
Kritik
an
Konzept
für
Hermann-
Ehlers-
Straße
Heftige
Kritik
von
Seiten
der
Ortsratsmitglieder
mussten
sich
die
Verkehrsplaner
Detlev
Burrichter
und
Manfred
Ramm
vom
Wallenhorster
Ingenieurbüro
IngenieurPlanung
anhören.
Ihre
beiden
Vorschläge
zur
Umgestaltung
der
Hermann-
Ehlers-
Straße
stimmten
nur
wenig
mit
den
Vorstellungen
der
Sutthauser
überein.
Ortsbürgermeister
Alfons
Worpenberg
(CDU)
war
nach
der
etwa
einstündigen
Präsentation
der
beiden
Ingenieure
sichtlich
verärgert.
"
Ich
habe
den
Eindruck,
dass
der
Ortsrat
in
dieser
Sache
jahrelang
umsonst
diskutiert
hat"
,
ereiferte
sich
Worpenberg.
Nichts
von
dem,
was
in
Sutthausen
für
die
Hermann-
Ehlers-
Straße
gewünscht
wurde,
sei
umgesetzt
worden.
Burrichter
und
Ramm
hatten
zuvor
zwei
Vorschläge
für
ein
Gesamtkonzept
der
Straße
unterbreitet.
Bei
der
ersten
Version
soll
neben
einem
Fahrstreifen
je
Richtung
eine
kombinierte
Umweltspur
für
Busse
und
Radfahrer
entstehen.
Daneben
sind
ein
Parkstreifen
und
ein
Gehweg
vorgesehen.
Insgesamt
hätte
der
Verkehrsraum
eine
Breite
von
etwa
23
Metern.
Die
zweite
Variante
sieht
eine
Trennung
von
Busspur,
Fuß-
und
Radweg
vor.
"
Die
beiden
Alternativen
sind
abenteuerlich,
das
sieht
ja
aus
wie
eine
sechsspurige
Straße"
,
meinte
der
Sutthauser
CDU-
Vorsitzende
Wolfgang
Klimm.
Ulrich
Hus
(SPD)
bezeichnete
die
Planvarianten
sogar
als
"
Einflugschneisen"
. "
Wenn
wir
dieser
Planung
zustimmen
sollten,
hauen
uns
die
Bürger
was
um
die
Ohren"
,
mutmaßte
er.
Werner
Nümann,
städtischer
Verkehrsplaner,
verteidigte
die
Varianten.
Die
Planungen
seien
von
Fachleuten
nach
aktuellen
Erkenntnissen
erarbeitet
worden.
"
Wenn
wir
Fördergelder
für
die
Umgestaltung
dieser
Straße
bekommen
wollen,
müssen
wir
eine
Verbesserung
für
den
öffentlichen
Personennahverkehr,
für
Fußgänger,
Radfahrer
sowie
für
die
Parkraumsituation
nachweisen"
,
erläuterte
Nümann.
Die
Wünsche
des
Sutthauser
Ortsrates
sähen
aber
eine
völlige
Neugestaltung
vor,
und
dafür
gäbe
es
dann
vermutlich
keine
Zuschüsse,
meinte
Nümann.
Der
Ortsrat
gab
der
Verwaltung
und
dem
Planungsbüro
den
Auftrag,
bis
zur
nächsten
Sitzung
eine
weitere
Alternative
auszuarbeiten.
In
ihr
sollen
vor
allem
die
Kreisel
an
den
neuralgischen
Kreuzungen
sowie
Möglichkeiten
zur
optischen
Straßeneinengung
berücksichtigt
werden.
Sorgen
bereiten
den
Ortsratsmitgliedern
auch
Aussagen
der
Stadt
zur
Sporthallenplanung.
Drei
Neubauten
sind
für
die
nächsten
Jahre
als
Ersatz
für
abgängie
oder
zu
kleine
Hallen
vorgesehen.
Im
Spätsommer
wird
voraussichtlich
die
neue
Halle
in
Voxtrup
eingeweiht
werden
können,
ein
weiterer
Neubau
soll
2003
die
alte
Halle
der
Backhaus-
Grundschule
ersetzen.
Bisher
standen
für
die
dritte
Sporthalle
die
Stadtteile
Sutthausen
und
Hellem
zur
Diskussion.
Der
Fachbereich
Schule
und
Sport
nennt
nun
als
potenzielle
Nutznießer
eines
Neubaus
auch
einen
"
Sportpark
Illoshöhe"
und
"
ein
zwingend
zu
errichtendes
Leistungszentrum
durch
den
VfL
Osnabrück"
. "
Ich
habe
den
Verdacht,
die
Stadt
sucht
Argumente,
um
Sutthausen
abzuservieren"
,
ärgerte
sich
Hus.
"
Ich
habe
auch
den
Eindruck,
dass
da
etwas
vorbereitet
wird
nach
dem
Motto:
Sutthausen
verabschiedet
euch
von
euren
Träumen"
,
vermutete
Klimm.
Der
Sutthauser
Ortsrat
forderte
die
Stadt
auf,
in
den
nächsten
Haushaltsberatungen
Sutthausen
wieder
in
die
Planungen
des
Sporthalleneubaus
mit
einzubeziehen.
(dm)
Autor:
dm