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1
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1.
Erscheinungsdatum:
02.06.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrück
nimmt
an
einem
Bundeswettbewerb
"
Unsere
Stadt
blüht
auf"
teil.
Überschrift:
Den grünen Oasen in der Stadt auf der Spur
Zwischenüberschrift:
Bundeswettbewerb: Traumgärten haben es in sich - 15 000 Samentütchen verteilt - Blumenmarkt
Artikel:
Originaltext:
Den
grünen
Oasen
in
der
Stadt
auf
der
Spur
Bundeswettbewerb:
Traumgärten
haben
es
in
sich
-
15
000
Samentütchen
verteilt-
Blumenmarkt
Im
Rahmen
der
Teilnahme
Osnabrücks
am
Bundeswettbewerb
"
Unsere
Stadt
blüht
auf"
fahndeten
die
Neue
OZ
und
die
Stadtverwaltung
nach
Traumgärten,
die
von
Privatpersonen
angelegt
und
gepflegt
werden.
Gärten
eben,
die
die
Stadt
der
Jury
des
Wettbewerbs
bei
deren
Osnabrück-
Begehung
am
26.
Juni
präsentieren
kann.
Dabei
erweisen
sich
gleich
die
ersten
Adresssen
als
Volltreffer.
Ein
Staudenparadies
ist
beispielsweise
der
Garten
von
Friedgard
Stein
an
der
Illoshöhe.
Herzstück
des
über
1
000
qm
großen
Gartens
bildet
ein
Teich
von
sieben
Metern
Breite
und
14
Metern
Länge.
Am
Kopf
des
Teiches
-
über
eine
kleine
Brücke
zu
erreichen
-
ist
eine
Holzterrasse.
Hier
nimmt
Familie
Stein
an
schönen
Tagen
gerne
das
Frühstück
ein
und
genießt
das
Ergebnis
ihrer
jahrlangen
Arbeit
im
Freien.
Denn
die
Findlinge,
die
den
Teich
umsäumen,
wurden
per
Hand
von
den
Mitgliedern
der
Familien
herbeigeschafft.
Für
die
ganz
dicken
Brocken,
die
bis
zu
einen
Meter
Durchmesser
haben
mußte
sogar
ein
Bagger
zur
Hilfe
genommen
werden.
Zwei
Jahre
lang
fuhren
die
Steins
Wochenende
für
Wochenende
zu
einem
Bauern,
um
Steine
zu
suchen
und
zubergen,
ehe
Mitte
der
90er
Jahre
tatsächlich
mit
dem
Bau
des
Teiches
begonnen
werden
konnte.
"
Ansonsten
wäre
ein
solcher
Traum
mit
diesen
Riesenfindlingen
überhaupt
nicht
bezahlbar
gewesen"
,
erzählt
die
stolze
Garten-
und
Teichbesitzerin.
Warten
und
Mühen
haben
sich
gelohnt:
Seit
fünf
Jahren
blüht
und
gedeiht
es
im
und
rund
um
den
Teich
nicht
nur
prächtig,
auch
haben
sich
hier
Libellen,
Frösche
und
natürlich
auch
Vögel
eingenistet.
In
Steins
Garten
ist
beinahe
jeden
Abend
Badetag:
In
den
plätschernden
Bachzuläufen
finden
sich
nämlich
die
verschiedensten
Vogelsorten
und
tirilieren
zur
Freude
der
Steins
und
ihrer
Nachbarn.
Friedgard
Steins
Geduld
und
Wissen
ist
es
zu
verdanken,
dass
es
das
ganze
Jahr
über
an
der
Illoshöhe
blüht.
Ab
März
stellt
sie
in
ihrem
Haus,
in
dem
die
Fenster
bis
zum
Boden
reichen,
kleine
Gewächshäuser
auf
sät
verschiedene
Samen
aus.
In
diesem
Jahr
hat
die
Hobbygärtnerin
ihr
Repertoire
erstmals
um
die
Schwarzäugige
Susanne
erweitert.
Was
an
Plänzchen
übrig
bleibt,
wird
verschenkt
und
gern
angenommen,
weiß
die
Osnabrückerin
mit
dem
grünen
Daumen.
Wenn
auch
Sie
einen
schönen
Garten
entdecken,
geben
Sie
der
Bürgerberatung
(323-
3000)
doch
einen
Tipp.
Hier
läuft
noch
die
Samenaktion
der
Stadtverwaltung.
Allerdings
sind
nur
noch
wenige
Samen
für
Kapuzinerkresse,
Ringel-
und
Sonnenblumen
erhältlich.
"
15
000
Samentüten
wechselten
inzwischen
die
Besitzer"
,
weiß
Klaus
Schröder
vom
städtischen
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
nicht
ohne
Stolz
zu
berichten.
In
der
nächsten
Woche
wird
in
der
Stadtverwaltung
nicht
nur
an
der
Reiseroute
für
die
Jury
gefeilt,
auch
sind
Gärtner
und
Floristen
aus
dem
Osnabrücker
Land
zu
Gast
im
historischen
Rathaus,
um
die
Teilnahme
an
einem
Blumenmarkt
zu
besprechen.
Stattfinden
soll
er
am
26.
Juni
auf
dem
Nikolaiort.
EIN
KLEINES
PARADIES
schufen
sich
Friedgard
Stein
und
ihre
Familie
an
der
Illoshöhe.
Den
Mittelpunkt
des
prächtigen
Gartens
bildet
ein
Teich,
dessen
Ufer
ab
dem
Frühjahr
von
bunten
Blumen
umgeben
sind.
Foto:
Thomas
Osterfeld