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1.
Erscheinungsdatum:
11.06.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Fachleute
wünschen
eine
breite
Bürgerbeteiligung
bei
der
Planung
der
eventuellen
Bundesgartenschau
am
Piesberg.
Überschrift:
Das Forum will keinesfalls "Hüpfburg" am Piesberg
Zwischenüberschrift:
Buga: Fachleute wünschen eine breite Bürgerbeteiligung
Artikel:
Originaltext:
Das
Forum
will
keinesfalls
"
Hüpfburg"
am
Piesberg
Buga:
Fachleute
wünschen
eine
breite
Bürgerbeteiligung
Erst
Bergbau,
dann
Steinbruch
und
Mülldeponie:
Lange
galt
der
Piesberg
als
"
Schmuddelkind"
.
Nun
soll
es
ein
Naherholungs-
Paradies
werden,
wo
vielleicht
sogar
die
Bundesgartenschau
(Buga)
im
Jahre
2013
für
Hunderttausende
Besucher
ihre
Tore
öffnet.
Viele
Fragen
sind
zwar
offen,
eines
wurde
beim
ersten
Treffen
des
Piesbergforums
aber
deutlich:
Die
Osnabrücker
sollen
von
Beginn
an
beim
dreistelligen
Millionen-
Projekt
mitreden
können
Wer
Visionen
hat,
sollte
zum
Arzt
gehen,
hat
Altkanzler
Helmut
Schmidt
einmal
gesagt.
Dass
die
Planungen
zum
Piesberg
aber
keine
utopischen
Denkspiele
seien,
unterstrich
Detlef
Gerdts
vom
städtischen
Grün-
und
Umweltamt
bei
dem
Bürgerabend
im
Piesberger
Gesellschaftshaus:
"
Wir
sehen
eine
realistische
Chance
zur
Rückeroberung
des
Berges."
Die
benötigten
finanziellen
Ressourcen
könnten
etwa
durch
eine
Buga
mobilisiert
werden,
die
rund
300
Millionen
DM
kosten
würde,
von
denen
die
Stadt
aber
nur
ein
Drittel
aufzubringen
habe,
erklärte
Gerdts.
Der
Rest
seien
Zuschüsse.
Ob
Osnabrück
2013
zum
Zuge
kommt
oder
etwa
Hamburg
oder
Oldenburg,
werde
sich
2003
entscheiden.
"
Es
gab
noch
nie
eine
Gartenschau
in
so
einem
spannenden
Gelände"
,
zeigte
sich
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
optimistisch.
"
Unser
Piesberg
wäre
dann
einmalig
in
Deutschland."
Die
erste
große
Hürde,
das
Platzproblem,
ist
bereits
fast
gemeistert.
Wie
berichtet,
plant
die
Piesberger
Steinindustrie,
durch
eine
Umstrukturierung
des
Tagebaus
die
Flächennutzung
von
derzeit
rund
150
Hektar
auf
60
bis
70
Hektar
zu
reduzieren.
Die
Zusage
der
Gesellschafter
sowie
die
Genehmigung
der
Aufsichtsbehörde
stehen
allerdings
noch
aus,
sagte
Geschäftsführer
Nico
Steudel.
Ende
2002
will
die
Stadt
ihre
Bewerbung
eingereicht
haben.
In
die
Planungen
sollen
nach
der
Sommerpause
Bürger,
Wirtschaft,
Fachhochschulen
und
Verbände
einbezogen
werden,
versprach
Patricia
Mersinger
vom
Amt
für
Stadtentwicklung.
Zur
Debatte
steht
viel.
Anlieger
befürchten
Verkehrslärm,
auch
die
strittige
"
Westumgehung"
liegt
erneut
auf
dem
Tisch.
Und
nicht
zuletzt
die
Kosten.
Vor
der
möglichen
Gefahr
der
Entstehung
einer
"
Hüpfburg
auf
dem
Piesberg"
warnte
Rolf
Spilker.
"
Wild
und
schön,
darin
liegt
der
Charme
des
Piesbergs.
Der
darf
bei
allen
Veränderungen
nicht
überformt
werden"
,
mahnte
der
Museunisdirektor.
(cl)
Autor:
cl