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1.
Erscheinungsdatum:
07.06.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Probleme
mit
der
Einrichtung
eines
bewachten
Grünabfall-
Containers
in
Sutthausen.
Überschrift:
"Mit dem Hochbauamt ist das nicht zu machen"
Zwischenüberschrift:
Containerplatz: Neue Kostenschätzung empört Ausschuss
Artikel:
Originaltext:
"
Mit
dem
Hochbauamt
ist
das
nicht
zu
machen"
Containerplatz:
Neue
Kostenschätzung
empört
Ausschuss
Vor
den
Kopf
gestoßen
fühlten
sich
die
Mitglieder
des
Abfallwirtschaft-
Ausschusses
während
ihrer
jüngsten
Sitzung:
Nach
langem
Suchen
und
vielen
Querelen
im
Vorfeld
hatten
sie
sich
für
einen
bewachten
Grünabfall-
Container
an
der
St.-
Florian-
Straße
in
Sutthausen
entschieden,
dessen
Einrichtung
220
000
Mark
kosten
sollte.
Neue
Schätzungen
des
Hochbauamtes
und
der
Grünflächenverwaltung
kommen
aber
plötzlich
auf
340
000
Mark.
Diese
Mitteilung
sorgte
im
Ausschuss
für
Empörung.
"
Damit
bringt
uns
die
Verwaltung
in
eine
ganz
dumme
Situation"
,
schimpfte
Wolfgang
Klimm
(CDU)
.
Der
Ausschuss
habe
sich
in
der
Vergangenheit
mit
der
Standortentscheidung
ohnehin
schwer
getan
und
erst
nach
sorgfältiger
Abwägung
aller
Faktoren
-
auch
der
Kosten
-
dazu
durchgerungen.
Die
neue
Kostenschätzung
stelle
alles
in
Frage.
Ähnlich
äußerten
sich
Marion
Antonik
(SDP)
und
Volker
Bajus
(Grüne)
. "
Wir
hatten
eine
klare
Beschlusslage,
aber
120
000
Mark
mehr
bringen
die
zum
Kippen"
,
so
Bajus.
Marion
Antonik
sprach
von
"
nicht
nachvollziehbaren
Kosten"
.
Diesen
Punkt
spießte
auch
Klimm
auf:
"
Was
das
Hochbauamt
und
der
Fachbereich
Grün
uns
da
auftischen,
ist
abenteuerlich."
Ihm
falle
bei
dieser
Kalkulation
nichts
mehr
ein.
Als
Privatmann
und
mit
einem
privaten
Unternehmer
seien
die
ausgeschriebenen
Leistungen
problemlos
hinzukriegen.
"
Mit
dem
Hochbauamt
ist
das
aber
nicht
zu
machen,
ich
denke
da
nur
an
die
drei
Toiletten
und
ein
Waschbecken
im
Rathaus
für
300
000
Mark"
.
Klimm
fragte,
warum
beispielsweise
die
Verrieselung
von
Regenwasser
auf
einer
vorhandenen
Wiese
20
000
Mark
kosten
solle.
Auch
23
000
für
einen
Stromanschluss
seien
völlig
überzogen,
zumal
das
Feuerwehrhaus
mit
allen
Leitungen
und
Anschlüssen
direkt
daneben
stehe.
"
Für
den
Preis
der
Teerdecke
auf
dem
Parkplatz
baue
ich
eine
halbe
Autobahn"
,
so
der
Ratsherr
weiter.
"
Ich
bin
überzeugt,
das
ist
billiger
zu
machen
und
schlage
daher
eine
Ausschreibung
einzelner
Gewerke
vor"
,
so
Klimm.
Marion
Antonik
stimmte
diesem
Vorgehen
zu.
An
dieser
Stelle
schaltete
sich
Umweltdezernent
Dr.
Dieter
Zimmermann
ein.
"
Ich
würde
die
Vorlage
am
liebsten
zurückziehen"
,
bekannte
er.
Auch
ihm
schienen
beispielsweise
die
kalkulierten
Baunebenkosten
von
28
000
Mark
zu
hoch.
Dies
sei
aber
die
letzte
Sitzung
des
Ausschusses
vor
der
Kommunahlwahl.
Er
biete
daher
an,
die
Vorlage
zu
überarbeiten
und
die
Kosten
nach
unten
zu
korrigieren.
L
Ausschussvorsitzender
Josef
Thöle
(CDU)
warnte
davor,
den
neuen
Containerstandort
zu
einer
"
unendlichen
Geschichte"
werden
zu
lassen.
Klimm
stellte
daher
den
Antrag,
den
Standort
für
maximal
250
000
DM
zu
bauen.
Dies
billigten
die
Mitglieder
des
Gremiums
einstimmig.
"
Alles
was
darüber
hinausgebt,
zahlt
Dr.
Zimmermann
privat"
,
meinte
Thöle
abschließend
unter
Gelächter.
FDP-
Ratsherr
Dr.
Thomas
Thiele,
der
an
der
Sitzung
nicht
teilgenommen
hatte,
lehnt
den
Standort
nach
wie
vor
ab.
Ein
solcher
Platz
solle
gemeinsam
mit
dem
unmittelbar
angrenzenden
Landkreis
Osnabrück
gesucht
und
betrieben
werden.
"
Das
ist
wesentlich
kostengünstiger"
,
meinte
er
in
einer
Presserklärung.
(fr)
AUF
DIESER
WIESE
soll
nach
den
Vorstellungen
des
Abfallwirtschaft-
Ausschusses
ein
Platz
für
Grünabfall-
Container
entstehen.
Das
Hochbauamt
rechnet
mit
Kosten
von
340
000
Mark.
Foto:
Martens
Autor:
fr
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