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1.
Erscheinungsdatum:
16.06.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
symbolischen
Spatenstich
für
den
Ausbau
des
DBU-
Gebäudes.
Überschrift:
Stiftung setzt mit Neubau wieder Öko-Maßstäbe
Zwischenüberschrift:
1. Spatenstich für das Kongress- und Ausstellungszentrum
Artikel:
Originaltext:
Stiftung
setzt
mit
Neubau
wieder
Öko-
Maßstäbe
1.
Spatenstich
für
das
Kongress-
und
Ausstellungszentrum
Wieder
Maßstäbe
beim
ökologischen
Bauen
setzt
die
Bundesumweltstiftung
mit
ihrem
neuen
Konferenz-
und
Ausstellungsgebäude,
das
für
13
Millionen
Mark
neben
dem
Hauptsitz
der
Stiftung
an
der
Bornau
entsteht.
Zu
den
Raffinessen
gehören
eine
völlig
neu
entwickelte
Membrandachkonstruktion
sowie
eine
Fußbodenheizung,
die
im
Sommer
kühles
Grundwasser
transportiert.
Gestern
erfolgte
der
symbolische
1.
Spatenstich.
Mit
dem
Niedrig-
Energiegebäude,
das
der
Münchner
Architekt
Prof.
Dr.Thomas
Herzog
geplant
hat,
betritt
Europas
größte
Umweltstiftung
auch
architektonisches
Neuland:
Verwendet
wird
eine
Holzskelettkonstruktion,
deren
tragende
Teile
und
Fassadeüberwiegend
aus
Holz
bestehen.
"
Unser
wichtigster
nachwachsender
Rohstoff"
,
betonte
Herzog
im
Rahmen
eines
kleinen
Empfangs
für
Bauleute,
Nachbarn
und
Mitarbeiter
vor
dem
Spatenstich.
Herzog
brach
dabei
eine
Lanze
für
nachhaltiges
Bauen.
"
Darunter
verstehe
ich,
dass
sich
der
gesamte
planerische,
bautechnische
und
finanzielle
Aufwand
auch
lohnen
muss,
das
Gebäude
also
möglichst
lange
halten
soll"
.
Gleichzeitig
gehe
es
darum,
Veränderungen
im
Inneren
jederzeit
zuzulassen,
um
sich
dem
jeweiligen
Bedarf
des
Nutzers
anzupassen.
Eine
kompakte
Bauweise
sei
schon
aus
Gründen
der
Wärmedämmung
erforderlich
und
wegen
der
optimalen
Ausnutzung
des
Tageslichtes
müsse
Licht
von
oben
kommen.
Heraus
kam
ein
ein-
bis
zweigeschossiges
Gebäude,
dessen
äußeres
Erscheinungsbild
mit
viel
Holz
und
Glas
ungewöhnliche
Akzente
setzt.
Der
Clou
aber
ist
das
Mernbrandach,
das
wie
ein
mehrlagiger
transparenter
Regenschirm
wirkt.
Jedes
Dachfeld
kann
je
nach
der
Nutzung
des
darunter
befindlichen
Raums
individuell
angepasst
werden.
Sonnenschutz
und
Tageslichtsteuerung
erfolgen
über
drehbare
Lamellen,
die
abhängig
von
der
Licht
Intensität
und
der
Raumtemperatur
dem
Sonnenstand
nachgeführt
werden.
Bei
Bedarf
zapft
die
Fußbodenheizung
im
Sommer
kühles
Grundwasser
und
senkt
so
die
Innentemperatur.
Die
Energieversorgung
des
Stiftungs-
Hauptgebäudes
und
des
neuen
Konferenzgebäudes
übernimmt
künftig
ein
eigenes
Blockheizkraftwerk.
Der
stellvertretende
Vorsitzende
des
Kuratoriums,
Prof.
Dr.
Wolfgang
Engelhardt
verwies
in
seiner
Rede
auf
die
rasante
und
positive
Enwicklung
der
Stiftung,
die
in
den
zehn
Jahren
ihres
Bestehens
bereits
über
4
100
Umweltprojekte
mit
1,
7
Milliarden
Mark
gefördert
habe.
"
Diese
Entwicklung
war
vor
sechs
Jahren
beim
Bau
des
alten
Gebäudes
nicht
abzusehen"
,
begründete
er
den
Neubau.
Der
solle
demnächst
Fachleuten
bei
Tagungen
als
Forum
dienen
und
im
Zuge
von
Ausstellungen
nicht
nur
jungen
Leuten,
sondern
auch
Handwerkern
und
Ingenieuren
einen
breiten
Überblick
über
innovative
Umwelt-
Modellprojekte
verschaffen.
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
hatte
zuvor
in
seiner
Begrüßung
gegenüber
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
ausdrücklich
die
gute
Zusammenarbeit
mit
der
Stadt
betont.
Jetzt
könne
sich
die
Stiftung
revanchieren,
indem
sie
mit
dem
Kongreßzentrum
jährlich
Tausende
von
Fachbesuchern
nach
Osnabrück
hole.
Außerdem
erhalte
das
Zentrum
für
Umweltkommunikation
als
Stiftungstochter
neue
Büroräume.
Mit
dem
Richtfest
wird
im
November
gerechnet.
(fr)
MIT
VEREINTEN
KRÄFTEN
schwangen
Wolfgang
Engelhardt,
Hans-
Jürgen
Fip,
Thomas
Herzog
und
Fritz
Brickwedde
(von
links)
die
Spaten.Fotos:
Thomas
Osterfeld
EINEN
EINDRUCK
von
der
innovativen
Bauweise
vermittelt
dieses
Modell,
das
gestern
erstmals
vorgestellt
wurde.
Autor:
fr