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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Sanierungsarbeiten
am
Dütealtarm
in
Atter.
Überschrift:
Atter: Der Düte-Altarm wird saniert
Zwischenüberschrift:
Künftig Regenwasser-Rückhaltebecken, Reinigungsanlage und Biotop
Artikel:
Originaltext:
Atter:
Der
Düte-
AItarm
wird
saniert
Künftig
Regenwasser-
Rückhaltebecken,
Reinigungsanlage
und
Biotop
Der
Düte-
AItarm
in
Atter
soll
künftig
mehrere
Funktionen
erfüllen:
Regenrückhaltebecken,
Klärteich
und
Biotop.
Um
alle
diese
Anforderungen
unter
einen
Hut
zu
bringen,
haben
jetzt
Ausbauarbeiten
begonnen.
"
Wir
werden
noch
in
diesem
Frühjahr
fertig"
,
erklärte
gestern
Klärwerks-
Chef
Jürgen
Peters.
Im
Lauf
der
Jahrzehnte
hatte
sich
eine
fast
meterdicke
Schlammschicht
auf
dem
Boden
des
Altarms
gebildet.
Das
Biotop
unterhalb
der
scharfen
Kurve
im
Verlauf
der
Leyer
Straße
drohte
auszutrocknen,
und
die
Funktion
als
Reservoir
für
Regenwasser
war
schon
seit
Jahren
verloren
gegangen.
Anlieger
und
Spaziergänger
störte
zudem
der
hässliche
Anblick,
wenn
im
Sommer
die
Schlamm-
und
Sandberge
aus
dem
Wasser
ragten.
Stadt
und
Stadtwerke
reagierten
auf
die
Situation
und
investieren
350
000
Mark
in
den
Ausbau.
3
000
Kubikmeter
Schlamm
wurden
bereits
ausgekoffert
und
auf
dem
Piesberg
entsorgt.
Zur
Zeit
sind
Bagger
dabei,
den
Altarm
technisch
in
zwei
Bereiche
zu
unterteilen.
In
der
Mitte
wird
der
Wassserlauf
mit
Trenndämmen
versehen.
Nur
hier
soll
das
Oberflächenwasser
aus
Atter
mitsamt
dem
unvermeidlichen
Dreck,
Reifenabrieb
und
Ölresten
von
den
entwässerten
Fahrbahnen
eingeleitet
werden.
"
Damit
erhalten
wir
eine
Eingrenzung
der
Schadstoffe,
die
nun
nicht
mehr
den
gesamten
Altarm
belasten"
,
so
Peters.
Ein
Beton-
Sonderbauwerk
mit
Tauchwand
hält
die
Ablagerungen
zurück,
die
von
hier
alle
paar
Jahre
abgepumpt
werden
können.
Im
linken
und
rechten
Bereich
des
Altarms
kommt
damit
zukünftig
nur
noch
sauberes
Regenwasser
an.
Erdleitungen
verbinden
die
Becken
untereinander.
Auf
diese
Weise
kann
das
Wasser
auch
bei
sintflutartigen
Regenfällen
aufgenommen
und
dosiert
an
die
Düte
abgegeben
werden.
Insgesamt
ergibt
sich
ein
Stauvolumen
von
etwa
3
000
Kubikmetern
bei
einer
maximalen
Wasserschwankung
von
einem
Meter.
(fr)
NEUE
UFERSCHRÄGEN
erhält
der
Düte-
AItarm
im
Rahmen
des
begonnen
Ausbaus.
In
der
Mitte
ist
gut
das
Beton-
Bauwerk
zu
erkennen,
in
dessen
Umgebung
sich
künftig
der
Schlamm
ablagern
soll.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
fr