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1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Ortsrat
stellt
die
neuen
Verkehrskonzepte
für
Hellern
vor..
Überschrift:
Mit Asphaltkissen gegen die Rasen
Zwischenüberschrift:
Neue Verkehrskonzepte in Hellern
Artikel:
Originaltext:
Mit
Asphaltkissen
gegen
die
Raser
Neue
Verkehrskonzepte
in
Hellern
Viel
zu
schnell
brausen
die
Autos
trotz
Tempo
30
durch
Töpfer-
und
Kleine
Schulstraße
in
Hellern,
kritisieren
die
Anwohner.
Das
soll
sich
demnächst
ändern.
Auf
der
Ortsratssitzung
erklärte
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel,
wie
die
Verkehrsbelästigung
dort
eingeschränkt
werden
soll.
Bereits
im
vergangenen
Jahr
hatte
sich
eine
Initiative
gegründet,
um
die
Verkehrsberuhigung
für
beide
Straßen
durchzusetzen.
Die
Verwaltung
nahm
sich
der
Sache
an
und
schlägt
nun
vor,
an
drei
Punkten
die
Kleine
Schulstraße
mit
so
genannten
Asphaltkissen
aufzupflastern.
Durch
diese
Höcker
sollen
die
Fahrer
gezwungen
werden,
den
Fuß
vom
Gas
zu
nehmen.
Für
die
Töpferstraße
ist
eine
Fahrbahneinengung
kurz
hinter
der
Abzweigung
zur
Kleinen
Schulstraße
vorgesehen.
Mit
ähnlichen
Projekten
habe
man
bereits
unter
anderem
in
der
Quellwiese
gute
Erfahrungen
gemacht,
erklärte
Apel.
Die
Verengung
auf
3,
50
Meter
solle
zur
Temporeduzierung
führen.
Gleichzeitig
wird
auch
der
entgegenkommende
Verkehr
zum
Bremsen
gezwungen.
Rund
14
000
Mark
werde
der
Umbau
kosten.
Die
drei
Aufpflasterungen
für
die
Kleine
Schulstraße
Kissen
kosten
jeweils
6000
Mark.
Radfahrer
können
die
Erhöhungen
ohne
Probleme
an
den
beiden
Seiten
passieren.
Doch
was
ist
mit
den
Strecken
zwischen
den
Höckern?
Würde
dort
nicht
das
Tempo
wieder
erhöht
werden,
wollte
Ortsbürgermeisterin
Anne
Cordes
wissen.
Apel
erwiderte,
dass
sich
dies
erst
zeigen
müsse.
Unter
Umständen
solle
dann
über
weitere
Aufpflasterungen
nachgedacht
werden.
Nachdem
der
Ortsrat
zugestimmt
hat,
geht
der
Vorschlag
nun
in
den
Stadtentwicklungsausschuss.
Dort
wird
die
endgültige
Entscheidung
getroffen.
Nicht
nur
die
Straßenverhältnisse
in
ihrem
Stadtteil
beschäftigten
die
Heleraner
Bürgervertreter
auf
ihrer
Sitzung.
Auch
die
Umwandlung
der
ehemaligen
Schnepperschen
Tongrube
nördlich
des
Tongrubenweges
wurde
erneut
diskutiert.
Das
Loch
war
nach
dem
Krieg
zunächst
mit
Trümmerschutt
und
Erdanfall,
später
mit
Müll
aufgefüllt
worden.
Durch
Bodenuntersuchungen
hatte
sich
ergeben,
dass
eine
Wohnbebauung
dort
nicht
möglich
ist.
Stattdessen
wird
nun
geplant,
das
vier
Hektar
große
Gelände
zu
einer
Grünfläche
umzuwandeln,
erläuterte
Jan
van
den
Held
vom
Fachbereich
Städtebau.
Die
Stadt,
der
rund
60
Prozent
des
Gebietes
gehört,
und
die
drei
privaten
Eigentümer
seien
dafür
verantwortlich,
dass
die
Fläche
später
in
Ordnung
gehalten
werde.
Auf
lange
Sicht
solle
sich
ein
Wald
entwickeln.
Daran,
so
hofft
der
Ortsrat,
werden
sich
auch
noch
spätere
Generationen
in
Hellern
erfreuen
können.
(os)
Autor:
os