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1.
Erscheinungsdatum:
31.03.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Wohnsiedlung
am
Drosselweg
im
Stadtteil
Sonnenhügel.
Sie
entstand
in
den
Jahren
1928
bis
1930.
Die
Häuser
sollen
modernisiert
werden,
ohne
dass
ihr
Charakter
verloren
geht.
Überschrift:
Siedlung aus Weimarer Zeit soll erhalten bleiben
Zwischenüberschrift:
Architekturleistung: SPD, Bündnisgrüne und Denkmalspfleger setzen sich für Häuser am Drosselweg ein
Artikel:
Originaltext:
Siedlung
aus
Weimarer
Zeit
soll
erhalten
bleiben
Architekturleistung:
SPD,
Bündnisgrüne
und
Denkmalspfleger
setzen
sich
für
Häuser
am
Drosselweg
ein
Die
Hausfassaden
ziehen
sich
an
der
gesamten
Straße
entlang.
Zu
beiden
Seiten.
Alle
paar
Meter
eine
Haustür,
immer
nach
dem
gleichen
Muster.
Diese
Wohnsiedlung
am
Drosselweg
im
Stadtteil
Sonnenhügel
entstand
in
den
Jahren
1928
bis
1930.
Eine
für
Osnabrück
einzigartige
Architektur,
meint
Denkmalspfleger
Bruno
Switala.
SPD
und
Bündnisgrüne
stimmen
dem
zu.
Sie
wollen
die
Wohnungen
in
kostengünstige
Einfamilienhäuser
umwandeln.
Im
Februar
wurde
ein
Oldenburger
Architekturbüro
vom
Stadtentwicklungsausschuss
beauftragt,
sich
mit
dem
Drosselweg
zu
beschäftigen.
Die
Frage
dabei
lautet:
Wie
können
die
rund
40
Gebäude
im
Besitz
der
Osnabrücker
Wohnungsbaugesellschaft
(OWG)
modernisiert
werden,
ohne
dass
ihr
Charakter
verloren
geht?
Eine
Frage,
die
neben
Switala
auch
die
SPD
sowie
die
Bündnisgrünen
im
Stadtrat
interessiert.
Es
dürfe
aber
nicht
dazu
kommen,
dass
die
umgebauten
Wohnungen
später
für
die
ursprüngliche
Mieterklientel
unerschwinglich
werden,
warnt
SPD-
Ratsherr
Walter
Neuber.
Nach
seinen
Vorstellungen
können
besonders
Familien
mit
Kindern
nach
dem
Prinzip
Mietkauf
langfristig
Eigentum
am
Drosselweg
erwerben.
Ende
der
zwanziger
Jahre
als
Zweifamilienhäuser
entstanden,
wurden
später
die
Dachgeschosse
ausgebaut.
Jede
der
drei
Wohnungen
pro
Haus
hat
eine
Grundfläche
von
60
Quadratmetern.
Eine
Größe,
die
potenziellen
Mietern
heute
wenig
attraktiv
erscheint:
Zurzeit
stehen
22
Prozent
der
Wohnungen
leer,
sagt
Manfred
Kuli
von
der
OWG.
Mit
dem
geplanten
Projekt
ziehen
Wohnungsgesellschaft
und
Politik
an
einem
Strang,
erklärt
der
stellvertretende
SPD-
Fraktionsvorsitzende
Ulrich
Hus.
Allein
von
seiner
Geschichte
her
eigne
sich
der
Drosselweg
für
ein
Miteinander
von
Jung
und
Alt:
"
Wir
meinen,
hier
könnten
sehr
viele
Menschen
eine
ausgezeichnete
Wohnmöglichkeit
finden,
denn
Zentrumsnähe
ist
ebenso
gegeben
wie
die
geringe
Entfernung
zu
Nettebad,
Eissporthalle
und
dem
Naherholungsgebiet
Nettetal."
Der
beauftragte
Architekt
soll
nun
anhand
eines
Typentwurfs
die
Möglichkeiten
für
einen
möglichst
kostengünstigen
Umbau
der
Gebäude
zu
Einfamilienhäusern
erstellen.
Im
Sommer
könnten
die
ersten
Entwürfe
vorliegen.
Besonders
wertvoll
für
die
Planer
sind
dabei
die
hinter
der
Häuserreihe
angelegten
Gärten.
Sie
sollen
auf
alle
Fälle
erhalten
bleiben.
"
Für
Familien
mit
Kindern
geradezu
ideal"
,
meint
Hus.
Dass
die
Architektur
am
Drosselweg
bereits
zu
ihrer
Entstehungszeit
durchaus
zukunftsweisend
war,
erklärt
Denkmalspfleger
Switala:
"
1928
war
diese
Bauweise
richtig
fortschrittlich"
.
Mit
der
vorgesehenen
Umwandlung
könne
sie
es
erneut
werden,
ohne
dass
ihre
architektonische
Besonderheit
zerstört
werde.
(os)
SOZIALER
WOHNUNGSBAU
ANNO
1928:
Die
Häuser
am
Drosselweg.
Foto:
Detlef
Heese
Autor:
os