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1.
Erscheinungsdatum:
20.03.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aus
der
Ortsratssitzung
in
Nahne:
Das
Thema
der
Lärmschutz
an
der
Autobahn
A
30.
Überschrift:
Eine neue Fahrbahndecke soll für Ruhe sorgen
Zwischenüberschrift:
Im Ortsrat Nahne ging es um Lärmschutzmaßnahmen
Artikel:
Originaltext:
Eine
neue
Fahrbahndecke
soll
für
Ruhe
sorgen
Im
Ortsrat
Nahne
ging
es
um
Lärmschutzmaßnahmen
Der
Lärmschutz
an
der
Autobahn
A
30
erregt
offenbar
die
Gemüter
vieler
Bürger
im
Ortsteil
Nahne,
denn
selten
war
eine
Ortsratssitzung
so
gut
besucht
wie
am
vergangenen
Mittwoch.
Ortsbürgermeister
Hubert
Bröcker
verlegte
die
Bürgeranhörung,
die
eigentlich
erst
nach
der
öffentlichen
Sitzung
angesetzt
war,
daher
nach
vorne.
Zunächst
unterrichtete
Annegret
Gutendorf
(CDU)
über
den
Stand
der
Lärmschutzmaßnahmen
in
Nahne.
Auf
einer
vorangegangenen
Sitzung
des
Ortsrates
war
angeregt
worden,
einen
etwa
320
Meter
langen
Lärmschutzwall
von
der
Brücke
am
Paradiesweg
bis
auf
Höhe
des
Hauswörmannshofes
zu
errichten.
Das
Straßenbauamt
hält
nach
Auskunft
der
Verwaltung
diesen
Wall
auch
für
genehmigungsfähig,
zumal
der
Grundeigentümer
die
Fläche
für
eine
Lärmschutzmaßnahme
abgeben
würde.
Für
die
vom
Autobahnlärm
betroffenen
Anwohner
bedeute
dies
nach
Berechnung
des
beauftragten
Planungsbüros
eine
Minderung
um
drei
bis
vier
Dezibel.
Eine
Reduzierung
um
drei
Dezibel
bedeutet
dem
Empfinden
nach
etwa
eine
Halbierung
des
Geräuschpegels.
Insgesamt
können
mit
Hilfe
eines
Lärmschutzwalles
die
Immissionsgrenzwerte
für
den
Tag
unterschritten
werden,
nachts
ist
es
aber
immer
noch
zu
laut.
Weitere
Abhilfe
könnte
nach
Ansicht
von
Ortsrat
und
Stadtverwaltung
so
genannter
Flüsterasphalt
auf
der
Fahrbahndecke
der
Autobahn
bringen.
"
Die
Lärmminderung
kann
dann
noch
mal
bis
fünf
Dezibel
betragen"
,
erläuterte
Annegret
Gutendorf.
Derzeit
läuft
in
Nahne
noch
eine
Unterschriftensammlung,
damit
bei
der
vorgesehenen
Erneuerung
der
Fahrbahndecke
durch
das
Straßenbauamt
auch
Flüsterasphalt
aufgetragen
wird.
In
puncto
Lärmschutz
übergangen
fühlen
sich
die
Anwohner
des
Gebietes
am
WulfterTurm.
"
Was
ist
mit
unseren
Anträgen
auf
Lärmschutzmaßnahmen,
die
schon
1992
gestellt
wurden?
Gehören
wir
eigentlich
nicht
mehr
zu
Nahne?
",
wurde
gefragt.
"
Wenn
der
Flüsterasphalt
kommt,
dann
ist
Ihnen
damit
ja
auch
geholfen"
,
antwortete
Hubert
Bröcker.
"
Wir
müssen
jetzt
darauf
hinarbeiten."
Was
mit
den
Anträgen
passiert
sei,
darauf
konnte
der
Ortsrat
keine
Auskunft
geben.
"
Wir
versuchen
für
Nahne
schon
das
Mögliche
herauszuholen,
können
das
aber
auch
nur
schrittweise
tun"
,
betonte
Gutendorf,
die
sich
auch
als
Ratsfrau
seit
langer
Zeit
für
Lärmschutzmaßnahmen
in
Nahne
einsetzt.
Ein
weiterer
Tagesordnungspunkt
der
Ortsratssitzung
Nahne
war
die
Schulwegsicherung
für
die
Kinder
der
Franz-
Hecker-
Schule.
Sollte
die
Ampel
an
der
Iburger
Straße
ausfallen,
ist
ohne
polizeiliche
Verkehrsregelung
gefahrloses
Überqueren
der
Straße
durch
die
Kinder
nicht
möglich.
Bei
geplanten
Ampelabschaltungen
ist
mittlerweile
die
Polizei
vor
Ort,
bei
unvorhergesehenen
technischen
Ausfällen
kann
das
aber
nicht
immer
gewährleistet
werden.
Polizeioberkommissar
Hans-
Jürgen
Corbach,
Ortspolizist
in
Nahne,
hinterlegt
deshalb
in
der
Schule
eine
Telefonnummer,
über
die
eine
polizeiliche
Verkehrsregelung
angefordert
werden
kann.
Wenn
die
Schulkinder
feststellen,
dass
die
Ampel
ausgefallen
ist,
sollen
sie
das
unverzüglich
in
der
Schule
melden.
(dm)
Autor:
dm
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