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1.
Erscheinungsdatum:
22.03.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Themen
der
Jahreshauptversammlung
des
Bürgervereins
Eversburg
u.
a.:
Was
wird
aus
dem
Eversburger
Bahnhof?
Die
geplante
Müllverwetungsanlage
am
Hafen
Die
Wohnbebauung
am
Barenteich.
Überschrift:
Was wird denn nun aus dem Eversburger Bahnhof?
Zwischenüberschrift:
Bürgerverein befasste sich auch mit der Müllverarbeitung
Artikel:
Originaltext:
Was
wird
denn
nun
aus
dem
Eversburger
Bahnhof?
Bürgerverein
befasste
sich
auch
mit
der
Müllverarbeitung
Was
wird
aus
dem
Eversburger
Bahnhof?
Über
die
ungewisse
Zukunft
der
stillgelegten
Station
sind
viele
Menschen
im
Stadtteil
besorgt.
Das
wurde
in
der
Jahreshauptversammlung
des
Bürgervereins
Eversburg
deutlich.
Weitere
Themen
waren
die
geplante
Müllverwertungsanlage
im
Hafen
und
die
von
Anwohnern
bekämpfte
Wohnbebauung
am
Barenteich.
Der
Stillstand
der
Renovierungsarbeiten
am
Eversburger
Bahnhof
lässt
die
Gerüchteküche
brodeln.
Ein
Kaufmann
hatte
im
vergangenen
Jahr
angekündigt,
in
dem
hübschen
Jugendstilgebäude
werde
ein
Kartoffelhaus
eingerichtet.
Teilnehmer
der
Versammlungäußerten
die
Sorge,
im
Eversburgber
Bahnhof
könne
demnächst
ein
Bordell
eröffnet
werden.
Friedhelm
Groß,
der
Vorsitzende
des
Bürgervereins,
hatte
wenig
Beruhigendes
beizusteuern.
Er
berichtete,
der
Eigentümer
des
Bahnhofgebäudes
sei
nicht
bereit
gewesen,
irgendwelche
Auskünfte
zu
geben.
Auch
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
konnte
nicht
weiterhelfen.
Er
wisse
nicht,
was
der
Eigentümer
vorhabe.
Kein
Grund
zur
Unruhe
sieht
der
Oberbürgermeister
in
der
geplanten
Müllbehandlungsanlage,
die
am
Fürstenauer
Weg
gebaut
werden
soll.
Der
Abfall
werde
nicht
verbrannt,
sondern
lediglich
erhitzt,
damit
die
Feuchtigkeit
abgegeben
werde,
erklärte
Fip.
Dieses
so
genannte
Trockenstabilatverfahren
sei
ökologisch
sinnvoll.
Mit
unangenehmen
Gerüchen
müsse
außerhalb
des
Gebäudes
nicht
gerechnet
werden,
auch
nicht
mit
zusätzlichem
Verkehr.
Fip
ging
auch
auf
den
neuen
Flächennutzungsplan
ein,
der
zurzeit
in
der
Bürgerabteilung
ist.
Nach
dem
vorliegenden
Entwurf
ist
vorgesehen,
dass
die
vorhandene
Siedlung
am
Barenteich
mit
weiteren
20
Einfamilienhäusern
abgerundet
wird.
Bürger
aus
Eversburg
hatten
im
vergangenen
Jahr
Unterschriften
gesammelt,
um
das
neue
Baugebiet
zu
verhindern.
OB
Fip
erklärte
jedoch,
aus
stadtentwicklungspolitischen
Gründen
werde
an
der
Planung
festgehalten.
Bevor
es
zu
konkreten
Schritten
komme,
werde
die
Stadt
ein
Verkehrsgutachten
und
ein
ökologisches
Gutachten
in
Auftrag
geben.
Der
Bürgerverein
Eversburg
bestätigte
in
der
Jahreshauptversammlung
den
Vorsitzenden
Friedhelm
Groß,
seine
Stellvertreterin
Kristel
Siegmann,
den
zweiten
Kassenwart
Herbert
Tiedeken
und
den
zweiten
Pressewart
Wilfried
Schramm
in
ihren
Ämtern.
In
den
Vorstand
wurde
außerdem
Heiko
Ude
als
zweiter
Schriftführer
gewählt.(
MP/
eb)
Autor:
MP, eb