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1.
Erscheinungsdatum:
27.03.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
gibt
vorläufig
Entwarnung
für
die
Altlast
rund
um
die
Klaus-
Stürmer-
Straße
in
hellern.
Bei
den
Bisherigen
Bodenuntersuchungen
wurden
zwar
verschiedene
Schadstoffe
gefunden,
eine
akute
Gefahr
sei
aber
nicht
gegeben.
Die
Untersuchungen
werden
weiter
fortgeführt.
Überschrift:
Teeröl und Blei aber keine Gefahr
Zwischenüberschrift:
Hellern: Altlast wird weiter untersucht
Artikel:
Originaltext:
Teeröl
und
Blei,
aber
keine
Gefahr
Hellern:
Altlast
wird
weiter
untersucht
Die
Stadt
gibt
vorläufig
Entwarnung
für
die
Altlast
rund
um
die
Klaus-
Stürmer-
Straße
in
Hellern.
Bei
den
bisherigen
Bodenerkundungen
wurden
zwar
verschiedenste
Schadstoffe
gefunden,
eine
akute
Gefahr
sei
aber
nicht
gegeben,
erklärte
der
von
der
Stadt
bestellte
Gutachter
Garsten
Temme
gestern
in
einem
Pressegespräch.
Aber
die
Untersuchungen
gehen
weiter.
Mit
Hilfe
von
53
Sondierungen
haben
die
Spezialisten
Aufschluss
über
die
Abfälle
bekommen,
die
größtenteils
nach
dem
Krieg
in
die
ehemalige
Tongrube
Kramer
gekippt
wurden.
Nach
den
derzeitigen
Kenntnissen
erstreckt
sich
die
Altlast
vom
Sportplatz
bis
zur
Lengericher
Landstraße.
Im
Osten
begrenzt
der
Hörner
Weg
den
Müllkörper,
betroffen
sind
aber
auch
einige
Grundstücke
jenseits
der
Straße.
Dort
stießen
die
Gutachter
in
1,
30
Meter
Tiefe
sogar
auf
Teeröl
in
hohen
Konzentrationen,
eine
giftige
Substanz,
mit
der
früher
auch
Bahnschwellen
imprägniert
wurden.
An
anderer
Stelle
kamen
in
Tiefen
zwischen
0,
3
und
4,
8
Meter
Schlacken,
Haus-
und
Gewerbeabfälle,
Bauschutt
und
Bodenaushub
zum
Vorschein,
zum
Teil
angereichert
mit
Arsen,
Blei
und
Benzoapyren,
allerdings
nicht
in
bedrohlichen
Konzentrationen.
Detlef
Gerdts,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt,
atmete
auch
deshalb
auf,
weil
kein
Deponiegas
festgestellt
wurde.
Die
Stadt,
die
gestern
die
Bewohner
des
Gebiets
über
den
Sachstand
informierte,
will
im
Mai
eine
weitere
Untersuchungsreihe
starten,
um
auf
jedem
Grundstück
ins
Detail
zu
gehen.
Darauf
wies
Umweltdezernent
Dr.
Dieter
Zimmermann
gestern
hin.
Bei
der
Probenahme
entstehe
nur
ein
36
mm
breites
Loch,
das
sich
schnell
wieder
schließe.
Falls
Schadstoffe
in
bedenklichen
Konzentrationen
auftauchen,
wird
zunächst
geprüft,
ob
diese
vom
menschlichen
Organismus
aufgenommen
werden
können.
Nur
wenn
das
der
Fall
ist,
muss
der
Boden
ausgetauscht
werden.
(rll)
Autor:
rll