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1
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1.
Erscheinungsdatum:
30.03.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
neue
Gewerbegebiet
Hasepark.
Überschrift:
Das ungenutzte Autohaus schadet dem Standort
Zwischenüberschrift:
Hasepark: Schleppende Vermarktung
Zur Sache: Hasepark
Artikel:
Originaltext:
Das
ungenutzte
Autohaus
schadet
dem
Standort
Hasepark:
Schleppende
Vermarktung
Aus
dem
einstigen
Zugpferd
des
neuen
Gewerbegebietes
ist
ein
Sorgenkind
geworden:
Im
Hasepark
auf
dem
früheren
Klöckner
Gelände
soll
das
Autohaus
Moto
Italia,
das
im
Herbst
nach
einer
spektakulären
Pleite
schließen
musste,
bis
auf
weiteres
als
Auktionshalle
zur
Verfügung
stehen.
Die
Gläuber
wollen
damit
erreichen,
dass
die
11,
8
Millionen
Mark
teure
Immobilie
im
Blickpunkt
der
Öffentlichkeit
bleibt.
Mitte
November
waren
dort
bereits
das
Firmeninventar
und
rund
200
Fahrzeuge
unter
den
Hammer
gekommen.
Am
morgigen
Samstag
findet
ab
10
Uhr
an
der
Franz-
Lenz-
Straße
erneut
eine
Versteigerung
statt.
Interessierte
können
Baumaschinen,
Schmuck,
Teppiche,
Spielwaren
und
die
Reste
von
Moto
Italia
noch
heute
von
9.30
bis
19
Uhr
und
morgen
ab
8
Uhr
besichtigen.
Derzeit
lagern
in
dem
Autohaus
die
Bestände
aus
insgesamt
sechs
Konkursverfahren.
Der
Belmer
Auktionator
Frank
Abromeit
freut
sich,
die
attraktiven
Räume
vorübergehend
für
seine
Zwecke
nutzen
zu
können.
Die
Gläubiger,
allen
voran
die
Sparkasse
Osnabrück,
haben
ihm
auch
die
Federführung
bei
der
Suche
nach
einem
Nachfolgenutzer
übertragen.
Inzwischen
gibt
es
verschiedene
Interessenten.
Einer
möchte
ein
Freizeit-
und
Vergügungsland
für
Kinder
in
dem
ehemaligen
Autohaus
einrichten.
Ein
anderer
kommt
aus
der
Medizin-
und
Wellness-
Branche.
Offenbar
ist
auch
ein
kombinierter
Auto-
und
Zweiradlhandel
im
Gespräch.
Frank
Abromeit,
der
einzige
professionelle
Auktionator
weit
und
breit,
hofft,
die
Kaufverträge
schnell
unter
Dach
und
Fach
zu
bringen.
Seines
Erachtens
schadet
es
der
weiteren
Entwicklung
im
Hasepark,
wenn
die
Immobilie
zu
lange
brach
liegt.
Preis
ist
vielen
Investoren
zu
hoch
Wolfgang
Gurk,
Geschäftsführer
der
Osnabrücker
Wirtschaftsförderung,
hält
die
ehemaligen
Stahlwerksflächen
nach
wie
vor
für
einen
"
Super-
Standort"
.
Dass
sich
die
Grundstücke
nur
schleppend
verkaufen,
hänge
mit
der
Höhe
der
Preise
zusammen.
200
Mark
pro
Quadratmeter
stehen
im
Raum.
Das
ist
den
meisten
Investoren
offenbar
zu
viel
Geld.
Nach
Angaben
der
DIBAG
Industriebau
AG
in
München,
der
das
Gelände
gehört,
sind
weitere
Vertragsabschlüsse
bisher
nicht
erzielt
worden.
Es
gebe
aber
ein
"
spürbares
Interesse
am
Markt"
.
(jan)
Zur
Sache:
Hasepark
Beim
offiziellen
Startschuss
für
das
Gewerbegebiet
Hasepark
im
Dezember
1997
waren
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
und
Klaus
Nowroth
von
der
Doblinger-
Unternehmensgruppe
noch
zuversichtlich,
die
Industriebrache
am
Hauptbahnhof
schnell
zu
vermarkten.
Doch
bisher
verlief
der
Verkauf
schleppend.
Gewerbeflächen
in
einer
Größenordnung
von
110
000
Quadratmetern
sind
noch
frei.
Jüngst
hat
sich
ein
Osnabrücker
Metallbauunternehmen
im
Hasepark
angesiedelt.
Der
Geschäftsmann
Karl-
Heinz
Thiel
aus
Hannover
war
1999
der
erste
Investor.
Sein
Autohaus
Moto
Italia
hat
inzwischen
aber
Konkurs
gemacht.
Gut
angelaufen
ist
in
dem
innerstädtischen
Gewerbegebiet
dagegen
das
Vermietungsgeschäft.
Die
Büroflächen
im
ehemaligen
Klöckner-
Verwaltungsgebäude
und
im
neuen
Gewerbehof
sind
fast
vollständig
vermietet.
Insgesamt
42
Betriebe
mit
247
Arbeitsplätzen
haben
sich
in
den
beiden
Objekten
niedergelassen.
An
diesen
Erfolg
will
die
DIBAG
Industriebau
AG
anknüpfen
und
für
16
Millionen
Mark
ein
weiteres
Bürogebäude
mit
einer
Nutzfläche
von
6
000
Quadratmetern
errichten.
Nach
dem
Klöckner-
Niedergang
hatte
das
Tochterunternehmen
der
Doblinger-
Gruppe
aus
München
die
Flächen
des
einstigen
Stahlwerksgeländes
Anfang
der
neunziger
Jahre
Stück
für
Stück
erworben.
Die
Stadt
verzichtete
im
Februar
1991
auf
ein
Vorkaufsrecht
und
hat
somit
keinen
direkten
Einfluss
mehr
auf
die
weitere
Entwicklung.
(Jan)
NOCH
FREI
sind
viele
Flächen
im
Gewerbegebiet
Hasepark
östlich
des
Hauptbahnhofes
(links
im
Bild
das
frühere
Autohaus
Moto
Italia)
.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
jan