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1.
Erscheinungsdatum:
16.03.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserzuschriften
zur
Neugestaltung
der
Großen
Straße.
Überschrift:
Für große Plätze prädestiniert?
Artikel:
Originaltext:
Für
große
Plätze
prädestiniert?
Zur
Neugestaltung
der
Fußgängerzone
Große
Straße
in
Osnabrück
heißt
es
in
Leserbriefen:
"
Schade,
jetzt
müssen
wir
uns
wohl
endgültig
damit
abfinden,
dass
unsere
,
Große
Straße'
nicht
der
große
Wurf
werden
kann.
Granitplatten
der
Ausmaße
120
x
60
cm
haben
m.
E.
in
einer
Straße
mit
einer
mittelalterlichen
Linienführung
nichts
zu
suchen.
Sie
sind
prädestiniert
für
präsentative
große
Plätze,
mit
gleichmäßigem
Gefalle
über
längere
Strecken,
wo
sie
einen
großzügigen
Gesamteindruck
erwecken
können.
Hier
kann
man
auch
verlangen,
dass
Ebenflächigkeit
und
saubere,
gleichmäßige
Fugen
eingehalten
werden.
Bei
den
in
der
Großen
Straße
vorhandenen
häufigen
Gefällwechseln
und
Zwangspunkten
ist
dies
wohl
kaum
darzustellen.
Noch
dazu
die
vielen
Einbauten
und
Schieberkappen,
die
die
Oberflächen
nicht
gut
zur
Geltung
kommen
und
als
Flickwerk
erscheinen
lassen.
Die
zur
Auswahl
des
Pflasters
angelegten
Musterflächen
enthalten
hingegen
Platten
mit
wesentlich
kleineren
Kantenlängen,
die
auch
noch
zu
akzeptieren
gewesen
wären
und
diese
Schwierigkeiten
nicht
bereitet
hätten.
Die
Pflasterer,
die
trotz
bestem
Bemühens
eine
optimale
Oberfläche
nicht
gestalten
können,
sind
zu
bedauern."
Otto
Wetzigsen.
Nahner
Landwehr
13
Osnabrück
"
Nachdem
die
Pflasterung
der
Fußgängerzone
begonnen
hat
und
schon
zu
erkennen
ist,
wie
es
einmal
aussehen
wird,
folgende
Bemerkung.
Ich
finde
es
etwas
zu
viel
,
Grau
in
Grau'
.
Wäre
es
nicht
schöner
geworden,
wäre
durch
Verwendung
auch
einiger
andersfarbener
Steine
eine
aufgelockertere
Pflasterung
zu
Stande
gekommen?
Vorher
waren
doch
auch
helle
und
dunkle
Steine
verwendet
worden.
Für
das
viele
Geld,
was
das
alles
kostet
und
noch
kosten
wird,
hätte
doch
etwas
Schöneres
wie
dieses
,
Einheitsgrau'
erstellt
werden
können.
Wäre
die
Neugestaltung
der
Fußgängerzone
einem
Osnabrücker
Pflastermeister
mit
langjähriger
Berufserfahrung
übertragen
worden,
mit
Sicherheit
hätte
die
Fußgängerzone
ein
schöneres
Aussehen
bekommen.
Wahrscheinlich
denken
viele
Osnabrücker
Bürger
so.
Ob
es
unserem
Oberbürgermeister
so
gefällt?
"
Paul
Gube
Telgenkamp
8
Osnabrück
"
Wann
kommt
die
»politische
Stadtspitze'
endlich
auf
die
Idee,
dass
auch,
heimische
Rohstoffe'
und
nicht
aus
China
importierte
Pflasterung
das
,
Nonplusultra'
ist.
Scheinbar
ist
im
Öffentlichen
Dienst'
noch
Geld
genug
vorhanden,
so
dass
die
Kosten
absolut
keine
Rolle
spielen.
Das
Personal
wird
überall
abgebaut,
so
dass
,
eine
Hand
nicht
mehr
weiß,
was
die
andere
tut'
.
Es
wird
immer
mehr
vom
qualifizierten
Management
gesprochen,
die
dadurch
entstehenden
Mehrkosten,
wie
in
diesem
Fall,
spielen
dabei
keine
Rolle
mehr.
Was
durch
Personalkosten
oder
Privatisierung
eingespart
wird,
wird
durch
andere,
wie
z.
B.
hier
die
,
Chinasteine'
,
wieder
herausgeworfen.
Die
fehlenden
Gelder
werden
wieder
dem
Steuer
zahlenden
Bürger
abgeknöpft.
Birgitte
Wilker
Klingensberg
7
Osnabrück
Viele
Leserbriefe
erreichen
uns
täglich.
Zuschriften,
die
Kritik
und
Zustimmung,
Anregungen
und
Vorschläge
enthalten.
Aus
der
Flut
der
Einsendungen
können
wir
nur
einen
Teil
veröffentlichen.
Kürzungen
lassen
sie
nicht
vermeiden,
da
wir
einen
möglichst
großen
Kreis
von
Lesern
zu
Wort
kommen
lassen
wollen,
jedem
Brief
wird
die
nötige
Aufmerksamkeit
geschenkt.
Wir
bitten
aber
um
Ihr
Verständnis,
dass
wir
nicht
jede
Zuschrift
beantworten
können.
Autor:
Otto Wetzigsen., Paul Gube, Birgitte Wilker