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1.
Erscheinungsdatum:
15.03.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Ratsbeschluss,
die
Müllentsorgung
von
Stadt
und
Landkreis
ab
2005
von
der
Firma
Herhof
am
Hafen
durchführen
zu
lassen,
wird
von
der
SPD-
Fraktion
begrüßt.
Die
Grünen
dagegen
teilten
mit,
der
Rat
habe
keine
andere
Wahl
gehabt,
weil
sonst
Schadenersatzforderungen
in
Millionenhöhe
gedroht
hätte.
Überschrift:
Müll: Unterschiedliche Töne von Rot-Grün
Zwischenüberschrift:
SPD begrüßt Vergabe an Firma Herhof - Grüne: Der Rat hatte gar keine andere Wahl
Artikel:
Originaltext:
Der
Ratsbeschluss,
die
Müllentsorgung
von
Stadt
und
Landkreis
ab
2005
von
der
Firma
Herhof
am
Hafen
durchführen
zu
lassen,
wird
von
der
SPD-
Stadtratsfraktion
einhellig
begrüßt.
Die
Grünen
dagegen
teilten
gestern
mit,
der
Rat
habe
gar
keine
andere
Wahl
gehabt,
weil
sonst
Schadenersatzforderungen
in
Millionenhöhe
gedroht
hätten.
"
Unser
Hauptziel
war
es,
die
Belastungen
für
die
Menschen
so
gering
wie
möglich
zu
halten.
Dies
wurde
jetzt
erreicht"
,
betonte
SPD-
Fraktionsvorsitzende
Alice
Graschtat
in
einer
Pressemitteilung.
Ihr
Stellvertreter
Boris
Pistorius
sieht
in
dem
Votum
ein
hohes
Maß
an
Übereinstimmung
mit
den
abfallpolitischen
Zielen
der
SPD:
Der
vereinbarte
Tonnenpreis
sorge
weiterhin
für
beispielhaft
günstige
Müllgebühren
in
der
Stadt,
wegen
der
Anbindung
der
Anlage
an
Schiene
und
Wasser
reduziere
sich
die
Verkehrsbelastung,
und
das
Trockenstabilatverfahren
der
Firma
Herhof
werde
vom
Umweltbundesamt
als
ökologisch
positiv
bewertet.
Alice
Graschtat
würdigte
auch
einen
weiteren
Aspekt:
Mit
der
jetzt
gefundenen
Nachfolgelösung
herrsche
nun
Planungssicherheit,
wenn
die
Betriebszeit
für
die
zentrale
Mülldeponie
Piesberg
im
Jahr
2004
auslaufe.
Für
die
Grünen
äußerten
sich
Fraktionsvorsitzender
Michael
Hagedorn
und
Ratsherr
Volker
Bajus.
Sie
kritisierten
noch
einmal
die
Einleitung
der
Müllausschreibung
im
Sommer
durch
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
(SPD)
und
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
(CDU)
im
Rahmen
einer
Eilentscheidung.
Trotz
Zweifels
an
der
Rechtmäßigkeit
dieses
Vorgehens
habe
sich
die
grüne
Ratsfraktion
weiterhin
konstruktiv
an
den
Beratungen
beteiligt,
um
ein
ökonomisch
wie
ökologisch
vernünftiges
Ergebnis
für
die
Bürger
zu
erreichen.
"
Diesem
Anspruch
wird
das
Ergebnis
einigermaßen
gerecht"
,
so
Hagedorn.
Jetzt
werde
die
Rechtmäßigkeit
der
Ausschreibung
aber
vermutlich
doch
juristisch
geprüft.
"
Sollte
es
hier
zu
Problemen
kommen,
so
sind
die
Grünen
hierfür
jedenfalls
nicht
verantwortlich"
,
hoben
Hagedorn
und
Bajus
hervor.
(fr)
Autor:
fr