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1
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
05.03.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
neuen
Flächennutzungsplan.
Der
neue
Entwurf
geht
in
die
letzte
Phase
der
Bürgerbeteiligung.
Nur
235
ha
sind
demnach
für
Wohn-
und
Gewerbeflächen
reserviert
-
vor
einem
Jahr
waren
es
noch
über
300.
Überschrift:
Reichen 235 ha für die nächsten zehn Jahre?
Zwischenüberschrift:
Flächennutzungsplan: Bürger gefragt
Artikel:
Originaltext:
Reichen
235
ha
für
die
nächsten
zehn
Jahre?
Flächennutzungsplan:
Bürger
gefragt
Noch
sparsamer
als
bislang
angekündigt
will
die
rot-
grüne
Ratsmehrheit
mit
den
verbleibenden
Freiflächen
in
Osnabrück
umgehen.
Das
lässt
der
neue
Entwurf
für
den
Flächennutzungsplan
erkennen,
der
ab
heute
in
die
letzte
Phase
der
Bürgerbeteiligung
geht.
Nur
235
ha
sind
demnach
für
Wohn-
und
Gewerbeflächen
reserviert
-
vor
einem
Jahr
waren
es
noch
Über
300.
Bis
zum
5.
April
ist
die
Ausstellung
mit
den
aktualisierten
Entwürfen
im
Fachbereich
Städtebau
(Dominikanerkloster)
zu
sehen.
Dort
können
auch
Stellungnahmen
zum
Flächennutzungsplan
(FNP)
abgegeben
werden.
Noch
einfacher
geht
es
über
das
Internet
unter
www.osnabrueck.de:
Wer
auf
der
Übersichtskarte
einen
der
23
Stadtteile
anklickt,
erfahrt,
was
die
Stadt
in
seiner
näheren
Umgebung
plant.
Außerdem
können
Luftbilder
abgerufen
werden.
Auf
ihnen
sind
Straßen,
Grünflächen
und
Häuser
gut
zu
erkennen,
kleinere
Objekte
wie
Garagen
jedoch
nur
noch
andeutungsweise.
Einwände
gegen
den
FNP-
Entwurf
oder
Verbesserungsvorschläge
können
auf
einen
Klick
per
E-
Mail
an
den
Fachbereich
Städtebau
verschickt
werden.
Dabei
entscheidet
der
Absender,
ob
sein
Schreiben
nur
von
den
Mitarbeitern
der
Stadt
oder
auch
von
anderen
Besuchern
der
Homepage
gelesen
werden
darf.
Für
alle,
die
lieber
Papier
in
die
Hand
nehmen,
gibt
es
den
Flächennutzungsplan
auch
in
gedruckter
Form,
dazu
eine
32-
seitige
Broschüre.
Beides
ist
erhältlich
im
Dominikanerkloster,
im
Stadthaus
und
in
der
Bürgerberatung
an
der
Krahnstraße.
Nach
den
Vorstellungen
des
Baudezernats
sollen
die
Ergebnisse
der
Bürgerbeteiligung
am
7.
Juni
im
Stadtentwicklungsausschuss
erörtert
werden.
Voraussichtlich
am
19.
Juni
wird
der
Rat
;
den
Flächennutzungsplan
beschließen.
Drei
Monate
später
dürfte
er
dann
rechtswirksam
werden.
Die
Festlegung
auf
einen
sparsamen
Flächenverbrauch
lässt
die
Handschrift
der
Grünen
und
der
SPD
deutlich
erkennen.
CDU
und
FDP
hatten
in
den
Beratungen
zusätzliche
Wohn-
und
Gewerbeflächen
gefordert.
Geblieben
sind
131
ha
für
neuen
Wohnsiedlungen,
75
ha
für
Gewerbegebiete
und
29
ha
für
eine
gemischte
Nutzung.
"
Wir
hatten
uns
etwas
mehr
Fläche
gewünscht,
um
den
Handlungsspielraum
für
die
Zukunft
zu
verbessern"
,
erklärte
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
in
einem
Pressegespräch.
Franz
Schurings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
sprach
von
dem
Versuch,
nicht
nur
der
Stadtent-
Wicklung,
sondern
auch
dem
Naturschutz
und
der
Naherholung
gerecht
zu
werden.
Die
Frage,
ob
235
ha
Bauflächen
für
die
kommenden
zehn
Jahre
reichen,
ist
von
verschiedenen
Rahmenbedingungen
abhängig.
Bekommt
die
Stadt
wieder
stärkeren
Zulauf,
könnte
es
knapp
werden.
Werden
-
wie
in
den
vergangenen
Jahren
-
weitere
Industrie-
und
Kasernenflächen
aufgegeben,
erhöhen
sich
die
Spielräume
für
die
Stadt.
Die
Vergangenheit
hat
aber
auch
gezeigt,
dass
kein
Flächennutzungsplan
als
endgültig
anzusehen
ist.
Seit
1978,
als
der
letzte
FNP
in
Kraft
trat,
ist
fast
kein
Jahr
vergangen,
in
dem
nicht
kleinere
oder
größere
Änderungen
beschlossen
wurden.
Selbst
grundlegende
Zielsetzungen
erwiesen
sich
nicht
als
dauerhaft.
So
soll
mit
dem
neuen
'
Flächennutzungsplan
festgelegt
werden,
dass
300
ha,
die
schon
für
Wohn-
und
Gewerbezwecke
vorgesehen
waren,
als
Freiflächen
erhalten
bleiben.(
rll)
DIE
GANZE
STADT
AUF
EINEN
KLICK.
Ab
heute
ist
der
Entwurf
für
den
neuen
Flächennutzungsplan
unter
www.osnabrueck.de
im
Internet
zu
finden.
Auch
Luftbilder
aus
allen
Bezirken
der
Stadt
können
abgerufen
werden.
Autor:
rll