User Online: 1 |
Timeout: 06:14Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
13.03.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Von
den
Grundwasserverhältnissen
hängt
es
ab,
ob
das
geplante
Einkaufszentrum
am
Kamp
eine
größere
oder
kleinere
Tiefgarage
bekommt.
Die
Planer
erwarten
Probleme
mit
der
Wasserhaltung,
und
die
könnten
ins
Geld
gehen.
Überschrift:
Grundwasser lässt Tiefgarage schrumpfen
Zwischenüberschrift:
Kamp: Nur 230 statt 330 Stellplätze?
Artikel:
Originaltext:
Grundwasser
lässt
Tiefgarge
schrumpfen
Kamp:
Nur
230
statt
330
Stellplätze?
Von
den
Grundwasserverhältnissen
hängt
es
ab,
ob
das
geplante
Einkaufszentrum
am
Kamp
eine
größere
oder
kleinere
Tiefgarage
bekommt.
Im
Keller
des
Gebäudekomplexes
wollte
der
niederländische
Investor
eigentlich
zwei
Ebenen
für
330
Autos
schaffen
-
doch
neuerdings
ist
von
einer
Etage
mit
230
Stellplätzen
die
Rede.
Die
Planer
erwarten
Probleme
mit
der
Wasserhaltung,
und
die
könnten
ins
Geld
gehen.
Genaue
Untersuchungen
liegen
zwar
noch
nicht
vor.
Nach
den
Beobachtungen
des
Fachbereichs
Straßenbau
liegt
der
Grundwasserpegel
am
Kamp
aber
bei
vier
bis
fünf
Metern
unter
der
Oberfläche.
Eine
Parkebene
könnte
unter
diesen
Vorausetzungen
problemlos
gebaut
werden,
eine
zweite
würde
jedoch
eine
aufwändige
Wasserhaltung
erfordern.
Abpumpen
allein
genügt
nicht,
denn
dann
könnte
der
Pegel
großflächig
sinken
-
eine
Gefahr
für
historische
Gebäude.
Denkmalpfleger
Bruno
Switala
spricht
von
einer
Gefährdung
im
Umkreis
von
200
Metern.
Ein
Risiko
vor
allem
für
den
Turm
von
St.
Katharinen.
Er
hat
schon
irn
Juni
1981
Risse
bekommen,
als
die
Tiefgarage
Nikolaiort
gebaut
wurde.
Solche
Schäden
lassen
sich
zwar
mit
größerem
technischen
Aufwand
vermeiden,
etwa
indem
die
Baustelle
vereist
wird.
Doch
das
verteuert
die
Baukosten
erheblich,
und
die
Multi
Development
Corporation
(MDC)
will
eine
wirtschaftliche
Lösung.
In
der
Düsseldorfer
MDC-
Niederlassung
wird
jetzt
erwogen,
nur
eine
Parkebene
zu
bauen,
diese
aber
etwas
in
die
Breite
zu
ziehen,
um
noch
etwas
Platz
zu
gewinnen.
Statt
der
330
Autos
könnten
bei
dieser
Lösung
230
untergebracht
werden,
sagt
Franz
Schürings
vom
Fachbereich
Städtebau.
Damit
bahnt
sich
ein
Ende
des
politischen
Streits
über
die
Stellplatzfrage
an.
Zwischen
SPD
und
Grünen
gibt
es
nämlich
noch
keine
Einigkeit
über
die
Obergrenze.
Konkrete
Zahlen
wurden
in
den
Stellungnahmen
der
vergangenen
Wochen
meist
vermieden,
lediglich
die
CDU
hatte
bislang
350
Stellplätze
gefordert
-
mehr
als
der
Investor.
Im
Stadtentwicklungsausschuss
vertrat
der
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
immerhin
die
Auffassung,
dass
330
Stellplätze
für
die
Straßen
in
der
Umgebung
zu
bewältigen
seien.
Unabhängig
davon,
ob
der
Platz
für
330
oder
230
Autos
reichen
wird,
ist
ein
Teil
der
Stellflächen
schon
fest
vergeben.
Es
handelt
sich
um
Plätze
für
Anwohner
des
neuen
Zentrums,
darunter
auch
die
Nutzer
des
Parkdecks
an
der
Großen
Hamkenstraße,
das
bald
verschwinden
soll,
(rll)
PARKENDE
AUTOS
wird
es
hier
bald
nur
noch
unter
der
Erde
geben.
Auf
diesem
Areal
zwischen
der
Großen
Hamkenstraße
(im
Hintergrund)
und
dem
Kamp
soll
schon
bald
mit
dem
Bau
eines
Einkaufszentrums
begonnen
werden.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
rll