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1
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1.
Erscheinungsdatum:
06.03.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
städtische
Sportanlage
auf
dem
Klushügel
in
der
Reihe
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
.
Überschrift:
Klushügel: Kein Stadtteil, aber ein Begriff
Zwischenüberschrift:
Der unebene Platz für Straßenfußballer wurde 1886 zum Turn- und Spielplatz ausgebaut
Artikel:
Originaltext:
Klushügel:
Kein
Stadtteil,
aber
ein
Begriff
Der
unebene
Platz
für
Straßenfußballer
wurde
1886
zum
Turn-
und
Spielplatz
ausgebaut
Von
Christoph
Franken
Unser
heutiges
Luftbild
zeigt
im
Vordergrund
die
städtische
Sportanlage
auf
dem
Klushügel
sowie
die
westlich
anschließende
Bebauung.
Die
hinter
dem
Sportplatz
quer
verlaufende
Häuserzeile
markiert
die
Bohmter
Straße,
dazwischen
stehen
kleinere
Ein-
und
Zweifamilienhäuser
an
der
Humboldtstraße.
Im
rechten
Bildbereich
zweigt
die
Liebigstraße
ab.
Die
roten
Dächer
gehören
zur
denkmal-
geschützten
Anlage
mit
den
früheren
Werkswohnungen
des
Osnabrücker
Kupfer-
und
Drahtwerkes.
In
Verlängerung
sind
die
Skateranlage
und
die
Gebäude
des
ehemaligen
Schlachthofes
zu
sehen.
Das
Gelände
von
Kabel
Metal
schließt
sich
in
der
Ecke
an.
Auf
der
anderen
Seite
fällt
zwischen
der
Wohnbebauung
das
markante
Gebäude
der
Backhaus-
Realschule
mit
dem
kupfernen
Glockenturm
auf.
Am
unteren
Bildrand:
die
Kleingärten
am
Rande
der
Bahnlinie
Bremen
/
Hamburg.
Dominiert
wird
das
Bild
aber
von
der
Sportanlage
Klushügel,
die
vor
1886
auf
Empfehlung
von
Oberbürgermeister
Brüning
für
die
Stadt
vom
Königlichen
Domänenfiskus
gekauft
worden
war.
Auf
dem
damals
von
dichtem
Baumbestand
umgebenen
freien
Platz
spielten
zunächst
Straßenfußballmannschaften.
Der
Untergrund
war
steinig
und
hatte
starkes
Gefälle.
Daher
wurde
das
Areal
1886
zum
Turnplatz
ausgebaut.
1898
folgte
ein
Geräteschuppen,
1905
erhielt
der
Platz
eine
Spielhalle.
Angesichts
steigender
Nachfrage
entstanden
überall
im
Stadtgebiet
neue
Sportplätze,
die
zum
Teil
von
Vereinen
ausgebaut
wurden.
1913
wurde
der
Sportplatz
am
Klushügel
erneut
vergrößert.
1945
glich
das
Gelände
einer
Kraterlandschaft
mit
Bombentrichtern
und
Schuttmassen.
1949
richtet
das
Tiefbauamt
dort
zunächst
eine
Müllkippe
ein.
Wenig
später
wird
eine
Spielfläche
mit
den
Abmessungen
100
x
70
Meter,
eine
Weitsprung-
und
eine
Kugelstoßanlage
darüber
gebaut.
Mitglieder
des
Sportvereins
Schinkel
04
packten
kräftig
mit
an,
da
dieser
Verein
dort
vorrangig
zum
Zuge
kommen
soll.
1951
wird
der
Sportplatz
seiner
Bestimmung
übergeben.
1958
kommen
zwei
Übungsfelder
dazu,
der
Trainingsplatz
am
Haupteingang
wird
beleuchtet
und
das
Großspielfeld
erhält
den
Rasen.
Benutzer
der
Anlage
sind
zu
dieser
Zeit
die
Backhaus-
Realschule,
die
Stüveschule,
die
Pädagogische
Hochschule,
das
Gymnasium
Carolinum,
verschiedene
Jugendgruppen
und
Betriebssportmannschaften.
Der
Sportverein
Schinkel
04
führt
sein
gesamtes
Freilufttraining
und
alle
Fuß-
und
Handballspiele
durch.
Der
Sportplatz
ist
damit
bereits
hoffnungslos
überlastet.
;
1974
zieht
der
SV
Schinkel
04
dann
auf
die
neugebaute
Zentrale
Sportanlage
Schinkelberg
und
der
Eisenbahner
Turn-
und
Sportverein
wird
Hauptnutzer
der
Anlage.
Außerdem
spielt
hier
heute
die
Mannschaft
des
portugiesischen
Vereins
und
auf
dem
Klushügel
findet
der
Schulsport
des
Schulzentrums
Dom
und
des
Gymnasiums
Carolinum
statt.
VON
OSTEN
ANGEFLOGEN:
Der
Sportplatz
Klushügel
und
die
dahinter
liegende
Bebauung
zwischen
Bohmter
Straße
und
Liebigstraße.Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Christoph Franken