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1.
Erscheinungsdatum:
10.03.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
und
der
Landkreis
Steinfurt
planen
ein
gemeinsames
"
interkommunales
Gewerbegebiet"
.
Als
Untersuchungsgebiet
ist
ein
rund
120
Hektar
großer
Bereich
zwischen
der
Autobahn
A
1,
der
Landesstraße
501
(Osnabrücker
Straße)
und
dem
bestehenden
Gewerbegebiet
Atterfeld
vorgesehen.
Überschrift:
Ein Gewerbegebiet über die Landesgrenze hinweg
Wirklich beispielhaft!
Zwischenüberschrift:
Stadt, Lotte und Landkreis Steifurt planen gemeinsam
Planungen für Gewerbegebiet
Artikel:
Originaltext:
Ein
Gewerbegebiet
über
die
Landesgrenze
hinweg
Stadt,
Lotte
und
Landkreis
Steinfurt
planen
gemeinsam
Erstmals
wollen
die
Stadt
Osnabrück,
der
Landkreis
Steinfurt
und
die
Gemeinde
Lotte
über
die
Landesgrenze
hinweg
ein
gemeinsames
"
interkommunales
Gewerbegebiet"
ausweisen.
Als
Untersuchungsgebiet
ist
ein
rund
120
Hektar
großer
Bereich
zwischen
der
Autobahn
A
l,
der
Landesstraße
501
(Osnabrücker
Straße)
und
dem
bestehenden
Gewerbegebiet
Atterfeld
vorgesehen.
Gestern
gaben
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
(SPD)
,
Steinfurts
Landrat
Thomas
Kubendorff
(CDU)
und
Lottes
Bürgermeister
Dieter-
Joachim
Srock
grünes
Licht
für
eine
Machbarkeitsstudie.
Srock
verwies
als
Gastgeber
eines
Pressegesprächs
im
Rathaus
Wersen
auf
Gespräche
zwischen
Lotte
und
Osnabrück,
die
vor
einem
Jahr
aufgenommen
worden
seien.
"
Wir
haben
beide
Flächenengpässe
bei
Gewerbegebieten,
da
bot
sich
eine
verstärkte
Zusammenarbeit
an"
,
sagte
Srock.
Landrat
Kubendorff
sprach
von
einer
"
idealen
Kombination"
,
die
Arbeitsplätze
schaffe
und
sowohl
dem
Landkreis
Steinfurt
als
auch
der
Stadt
Osnabrück
eine
Riesenchance
biete.
Fip
betonte
die
jahrelangen
guten
Verbindungen
von
Bürgern
und
Finnen
beider
Kommunen
und
die
europäische
Entwicklung
hin
zu
Wirtschaftsregionen.
Daher
sei
die
jetzt
vereinbarte
länderübergreifende
Zusammenarbeit
ein
"
vernünftiger
Schritt"
,
zumal
der
Standort
des
Gewerbegebiets
mit
Ausrichtung
auf
die
nahe
Niederlande
und
das
Ruhrgebiet
sowie
einer
optimalen
Verkehrsanbindung
ausgesprochen
günstig
sei.
Dieter
Wallendorf
vom
beauftragten
Osnabrücker
Planungsbüro
Hahm
skizzierte
anschließend
das
Konzept.
Wichtigster
Detailpunkt
ist
die
Erschließung
des
neuen
Gewerbegebietes
durch
eine
eigene
Autobahnabfahrt
rund
einen
Kilometer
nördlich
des
Lotter
Kreuzes.
Der
Hansaring
in
Lotte
könne
dann
ausgebaut
werden,
womit
Lotte
automatisch
eine
Ortsumgehung
erhalte.
Wallendorff
rechnet
mit
rund
zwei
Jahren,
bis
feststehe,
ob
eine
neue
Autobahnabfahrt
so
dicht
hinter
dem
Lotter
Kreuz
genehmigungsfähig
sei.
"
Erst
dann
können
wir
mit
den
weiteren
Planungen
für
das
Gewerbegebiet
beginnen"
.
Auch
Srock,
Kubendorff
und
Fip
unterstrichen
diese
Voraussetzung
für
das
Gesamtprojekt.
Komme
der
eigene
Autobahnzubringer
nicht,
sei
das
Vorhaben
nicht
realisierbar.
Wallendorff,
der
dazu
erste
Gespräche
mit
Bundes-
und
Landesbehörden
geführt
hat,
hat
an
der
technischen
Machbarkeit
keine
Zweifel.
Er
habe
zudem
bei
seinen
Gesprächspartnern
"
positive
Signale"
festgestellt.
Die
Finanzierung
wollen
die
drei
Partner
paritätisch
übernehmen
und
sich
bei
einer
Realisierung
auch
die
Einnahmen
aus
dem
Gewerbegebiet
einträchtig
teilen.(
fr)
Planungen
für
Gewerbegebiet
Wirklich
beispielhaft!
Von
Christoph
Franken
Beispielhaft
sind
die
Bemühungen
von
Osnabrück,
Lotte
und
Kreis
Steinfurt
zur
Schaffung
eines
interkommunalen
Gewerbegebietes.
Da
haben
die
Verantwortlichen
dreier
Kommunen
die
Zeichen
der
Zeit
erkannt
und
setzen
sich
mutig
über
eine
Landesgrenze
hinweg.
Auch
die
quer
durchlaufende
Autobahn
mit
den
daran
hängenden
Bundesbehörden
akzeptieren
sie
nicht
als
Hemmnis,
sondern
begreifen
die
Nord-
Süd-
Verkehrsachse
als
zusätzliche
Chance.
Knackpunkt
ist
die
neue
Autobahnabfahrt
unmittelbar
hinter
dem
Lotter
Kreuz.
Es
spricht
für
Fip,
Kubendorff
und
Srock,
dass
sie
ohne
diese
Anbindung
auf
das
gemeinsame
Gewerbegebiet
verzichten
wollen,
da
sonst
die
Verkehrsbelastung
für
die
angrenzende
Ortschaften
unzumutbar
würde.
Es
trifft
sich
aber
günstig,
dass
mit
dem
Osnabrücker
Ernst
Schwanhold
in
Düsseldorf
ein
Minister
sitzt,
in
dessen
Ressort
nicht
nur
die
Wirtschaft,
sondern
auch
der
Verkehr
fällt.
Schwanhold
verfügt
zudem
über
ausgezeichnete
Kontakte
nach
Berlin.
Da
dürfte
sich
hinter
den
Kulissen
was
drehen
lassen.
Natürlich
führte
letztlich
der
Druck
fehlender
Gewerbegebiete
die
Partner
zusammen.
Dennoch
bleibt
es
das
Verdienst
der
drei
Macher
an
der
Spitze,
sich
zusammengerauft
zu
haben.
Offenbar
stimmt
die
Chemie.
Traurig
nur,
dass
eine
solche
Zusammenarbeit
zwischen
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
trotz
einfacherer
Rahmenbedingungen
bisher
noch
nicht
möglich
war.
Bleibt
zu
hoffen,
dass
sich
das
nach
den
Kommunalwahlen
ändert.
Autor:
fr
Themenlisten:
L.05.22SL. Lotterstr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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