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1.
Erscheinungsdatum:
04.01.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Wetter
im
Jahr
2000.
Statistische
Angaben.
Überschrift:
Osnabrück im Trend: 2000 war es viel zu warm
Zwischenüberschrift:
Wetterfrösche vom Ziegenbrink blicken zurück: Rekordtemperaturen in den Monaten Februar und Juli
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
im
Trend:
2000
war
es
viel
zu
warm
Wetterfrösche
vom
Ziegenbrink
blicken
zurück:
Rekordtemperaturen
in
den
Monaten
Februar
und
Juli
Ein
Sommer,
der
ziemlich
durchwachsen
war
und
in
dem
an
einzelnen
Tagen
Rekordmengen
an
Niederschlag
auf
die
Stadt
herabprasselten
-
daran
erinnern
sich
viele.
Trotzdem
war
das
Jahr
2000
in
Osnabrück,
wie
schon
das
Jahr
1999,
zu
warm.
Zum
zweiten
Mal
hintereinander
seit
Beginn
der
Aufzeichnungen
der
Wetterwarte
auf
dem
Ziegenbrink
1953
wich
die
Jahresdurchschnittstemperatur
"
erheblich"
von
der
Norm
ab.
Die
langjährige
Mitteltemperatur
beträgt
in
Osnabrück
9,
1
Grad.
Doch
1999
und
2000
ergab
der
Durchschnitt
der
Temperaturen
10,
7
Grad.
"
Als
Abweichung
von
1,
6
Grad
ist
das
sehr
hoch"
,
sagt
Lars
Kirchknopf
von
der
Wetterwarte.
Die
Erwärmung
beschränkte
sich
nicht
auf
einzelne
Monate,
sondern
zog
sich
quer
durchs
Jahr.
Herausragend
war
der
Februar:
Normalerweise
liegt
die
Durchschnittstemperatur
im
zweiten
Monat
eines
Jahres
bei
1,
7
Grad,
im
Februar
2000
lag
sie
bei
5,
2
Grad.
Es
war
damit
der
mildeste
Februar
seit
47
Jahren.
Die
tiefste
Temperatur
betrug
nur
minus
3,
1
Grad,
am
28.
Februar
wurden
sogar
frühlingshafte
13,
2
Grad
gemessen.
Einziger
Ausreißer
bei
den
Temperaturen
war
der
Juli,
der
um
1,
9
Grad
zu
kalt
war.
Allerdings
gab
es
in
diesem
Monat
auch
den
wärmsten
Tag
des
Jahres
mit
33,
5
Grad.
Der
Juli
bescherte
Osnabrück
auch
einen
Regenrekord:
213,
9
Liter
fielen
auf
jeden
Quadratmeter
-
das
sind
288
Prozent
der
Norm.
Beim
Gewitterregen
am
3.
Juli
fielen
64,
8
Liter,
davon
allein
in
100
Minuten
59,
6
Liter.
Die
Folge:
Viele
Keller
liefen
voll
Wasser,
die
Feuerwehr
war
pausenlos
im
Einsatz.
Im
Verlauf
des
vergangenen
Jahres
fielen
insgesamt
961,
9
mm
(=
Liter)
Regen,
105,
9
mm
mehr
als
im
Durchschnitt
seit
1953.
Die
Sonnenscheindauer
hingegen
passte
ins
Schema:
1437,
1
Stunden
schien
die
Sonne
über
der
Stadt,
damit
nur
3,
7
Stunden
mehr
als
normal.
An
69
Tagen
allerdings
ließ
sie
sich
gar
nicht
blicken.
Nur
drei
Eistage,
an
denen
die
Temperatur
innerhalb
von
24
Stunden
nie
über
Null
Grad
stieg,
wurden
im
vergangenen
Jahr
registriert.
Sommertage
mit
Temperaturen
über
25
Grad
gab
es
19,
Tropentage
mit
mehr
als
30
Grad
nur
vier.
An
32
Tagen
gab
es
Nebel
und
an
25
Tagen
Gewitter.
Die
relative
Luftfeuchtigkeit
lag
im
Jahresmittel
bei
81
Prozent.
Immerhin:
Am
Heiligen
Abend
lag
die
Stadt
nach
Jahrzehnten
mal
wieder
unter
einer
Schneedecke,
(d.)
Autor:
d.