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1.
Erscheinungsdatum:
07.02.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Leserbrief
zum
Bericht
über
eine
missglückte
Naturschutzaktion
am
Rubbenbruchsee.
Überschrift:
"Unprofessionell"
"Blick erschwert"
Artikel:
Originaltext:
"
Unprofessionell"
Zum
Bericht
über
eine
missglückte
Naturschutzaktion
am
Rubbenbruchsee
"
Eine
gut
gemeinte
Aktion
endete
im
zähen
Schlamm"
(Ausgabe
vom
25.
Januar)
.
"
Der
zugleich
rührende
wie
fehlgeschlagene
Versuch
der
Stadtverwaltung,
mit
"
militärischer
Unterstützung
Brutvoraussetzungen
für
den
Regenpfeifer
am
Rubbenbruchsee
zu
schaffen,
war
Gegenstand
einer
ausführlichen
Berichterstattung.
Abgesehen
von
denärgerlichen
Hinterlassenschaften
(Flurschaden
mit
Bodenverdichtungen)
und
der
komisch-
unterhaltsamen
Seite
offenbart
diese
Posse
ein
erstaunlich
unprofessionelles
Verständnis
von
Ökologie
bei
den
Entscheidungsträgern
dieser
Stadtverwaltung.
Die
Anlegung
eines
wenige
Quadratmeter
großen
Kiesbelages
für
eine
seltene,
bodenbrütende
Vogelart
macht
keinen
Sinn,
wenn
durch
die
aktuelle
städtische
Bebauungs-
und
Flächennutzungsplanung
die
ohnehin
schon
dezimierten
Freiräume
sukzessive
zur
Bebauung
freigegeben
werden.
Eine
Baugebietserschließung
unmittelbar
am
Nordufer
des
Rubbenbruchsees
ist
bereits
abgeschlossen.
In
der
öffentlichen
Sitzung
des
Stadtentwicklungsausschusses
am
30.
Januar
wurden
die
sachlichen
Bedenken
gegen
eine
Bebauung
am
Barenteich
von
Seiten
einiger
Mitglieder
mit
unsachlichen
Hinweisen
auf
Anliegerinteressen
abgetan.
Angesichts
der
derzeitigen
Ackernutzung
wurde
weder
bei
den
Grünen-
noch
bei
den
SPD-
Ausschussmitgliedern
eine
Bedeutung
für
die
unmittelbar
angrenzenden
Natur-
und
Erholungsräume
erkannt.
Allein
die
CDU-
Fraktion
des
Rates
der
Stadt
Osnabrück
scheint
in
der
Lage
zu
sein,
die
Bedeutung
dieser
Fläche
im
räumlichen
Zusammenhang
angemessen
zu
würdigen
und
spricht
sich
daher
hier
gegen
!
eine
Bebauung
aus.
Wenn
es
Rat
und
Verwaltung
der
Stadt
Osnabrück
mit
den
Belangen
des
Natur-
und
Umweltschutzes
und
dem
Naherholungsbedürfnis
der
Bürger
wirklich
ernst
meinen,
sollten
sie
von
fragwürdigen,
militärischen
Unternehmungen
am
Rubbenbruchsee
Abstand
nehmen
und
stattdessen
mit
der
aktuellen
Flächennutzungsplanung
den
Vorrang
der
genannten
Belange
festsetzen
und
sichern.
Auf
der
in
Rede
stehenden
Ackerfläche
könnten
ökologische
Umgestaltungen
ebenfalls
medienwirksam,
aber
dann
mit
eindeutig
positiver
Resonanz
vorgenommen
werden.
Da
der
größere
Teil
dieser
Fläche
bereits
im
städtischen
Eigentum
steht,
sind
die
Voraussetzungen
dafür
bald
gegeben.
Oder
beabsichtigt
die
Ratsmehrheit
mit
dem
Verkauf
als
exklusives
Bauland
die
Fortsetzung
der
Pleiten-
,
Pech-
und
Pannenpolitik
zu
finanzieren?
"
Helmut
Falge
Wersener
Straße
89
Osnabrück
"
Blick
erschwert"
Zum
Bericht
zum
Augustaschacht
("
Gander:
Daraus
soll
keine
Kranzabwurfstelle
werdet
/
Ausgabe
vom
17.
Januar)
.
"
Im
Titel
wird
ein
Zitat
meinerseits
in
den
Vordergrund
gerückt,
das
den
Blick
auf
zwei
Tätigkeitsgebiete
des
Vereins,
erschwert,
wenn
nicht
sogar
verstellt:
Erstens
berät
der
Verein
schon
seit
einem
Jahr
vielfältige
Möglichkeiten,
den
Augustaschacht
als
Geschichtsort
zu
erhalten
und
als
Stätte
der
Erinnerung,
der
Forschung
und
der
Bildung
zu
entwickeln.
Ihre
Zeitung
berichtete
am
22.
Januar
2000
mit
dem
Untertitel
,
Für
Gedenkstätte
mit
Bildungsauftrag'
.
Zweitens
legt
der
Verein
zum
Gedenken
an
die
Opfer
der
nationalsozialistischen
Herrschaft
selber
Kränze
nieder,
wie
im
vergangenen
November
bei
der
Gedenkfeier
zu
Ehren
Hannie
Schafts
am
Widerstandsdenkmal
in
der
Osnabrücker
Partnerstadt
Haarlem.
Ebenso
beteiligt
sich
der
Verein
aktiv
an
der
Gestaltung
des
vom
Landschaftsverband
Osnabrücker
Land
e.V.
organisierten
Gedenktages
für
die
Opfer
des
Nationalsozialismus
am
27.
Januar
ab
18.30
Uhr
am
Augustaschacht
in
Hasbergen-
Ohrbeck.
Das
Anliegen
des
Vereins
ist
es
daher,
diese
bewährten
wichtigen
Gedenkformen
zu
unterstützen
und
den
Augustaschacht
darüber
hinaus
zu
einem
lebendigen
Lernstandort
zu
machen,
damit
auch
zukünftige
Generationen
verstehen,
warum
am
Ort
des
ehemaligen
,
Arbeitserziehungslagers'
Ohrbeck
Kränze
niederlegt
werden.
Ihr
Bericht
nennt
drei
Vorstandsangehörige
des
Vereins
Initiative
Augustaschacht
Ohrbeck
nicht
mit
richtigen
Namen.
Der
neue
Schriftführer
heißt
Paul
Brackmann
und
nicht
Paul
Beckmann.
Als
Beisitzer
wurde
nicht
Heiko
Schule,
sondern
Heiko
Schulze
gewählt.
Bei
Jens
Romann
wurde
lediglich
der
letzte
Buchstabe
vergessen."
Michael
Gander
Initiative
Augustaschacht
Osnabrück
Autor:
Helmut Falge, Michael Gander