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1.
Erscheinungsdatum:
19.02.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
will
eine
23,
4
Hektar
große
Fläche
an
der
Ostseite
des
Hauptbahnhofs
als
Sanierungsgebiet
ausweisen
und
hofft
auf
Millionen
aus
der
Landkasse.
Überschrift:
Rückseite des Bahnhofs neuer Anziehungspunkt
Zwischenüberschrift:
Stadt hofft auf Sanierungsmittel
Artikel:
Originaltext:
Rückseite
des
Bahnhofs
neuer
Anziehungspunkt
Stadt
hofft
auf
Sanierungsmittel
Die
Ostseite
des
Hauptbahnhofs
war
immer
seine
Kehrseite,
doch
das
könnte
sich
bald
ändern.
Mit
der
geplanten
Umnutzung
des
Güterbahnhofs
wird
die
Idee
vom
"
Terminal
Ost"
wieder
aktuell
-
ein
zweites
Portal
an
der
Hamburger
Straße,
mit
Zufahrtsmöglichkeiten
und
Geschäften,
vielleicht
auch
einem
Hotel.
Die
Stadt
will
eine
23,
4
Hektar
große
Fläche
als
Sanierungsgebiet
ausweisen
und
hofft
nun
auf
Millionen
aus
der
Landeskasse.
Wenn
die
Hoffnungen
der
Planer
und
Politiker
aufgehen,
wird
das
bisher
vernachlässigte
Quartier
für
die
Jahre
2001
bis
2008
in
das
Städtebauförderungsprogramm
aufgenommen.
Mit
dem
Geld
aus
Hannover
könnte
der
Anfang
gemacht
werden,
damit
das
citynahe
Areal
aufblüht.
Den
größten
Teil
der
Fläche
nimmt
der
von
der
Deutschen
Bahn
AG
nicht
mehr
benötigte
Güterbahnhof
in
Anspruch.
Auf
ihm
soll
ein
Gewerbegebiet
entstehen,
allerdings
ohne
Geschäfte,
die
der
Innenstadt
Konkurrenz
machen
könnten.
Die
Stadtwerke
wollen
außerdem
ihr
Busdepot
von
der
Augustenburger
Straße
ins
potenzielle
Sanierungsgebiet
verlegen,
und
der
denkmalgeschützte
Ringlokschuppen
ist
als
Mehrzweckhalle,
Medienzentrum
oder
Sportarena
im
Gespräch.
Vor
dem
Stadtentwicklungsausschuss
stellten
jetzt
zwei
Planer
ihre
Vorüberlegungen
für
das
östliche
Bahnhofsviertel
vor.
Als
größtes
Handicap
sehen
sie
die
Barrierewirkung
des
in
Nord-
Süd-
Richtung
verlaufenden
Gleiskörpers
paralell
zur
Hamburger
Straße.
Es
sei
unabdingbar,
die
bestehenden
Durchgänge
zu
verbessern
und
weitere
zu
schaffen,
erklärte
Verkehrsplaner
Dieter
Wallendorf
vom
Osnabrücker
Ingenieurbüro
Hahm.
Nach
seinen
Vorstellungen
sollte
das
Gewerbegebiet
am
Güterbahnhof
über
eine
Stichstraße
von
der
Hamburger
Straße
aus
erschlossen
werden.
Eine
zweite
Anbindung
könnte
von
der
Schellenbergbrücke
abzweigen.
Architekt
Wilhelm
Pörtner
aus
Hilter
schlug
vor,
die
leerstehende
Güterabfertigung
und
andere
Gebäude
schon
bald
auf
ihre
Eignung
zu
untersuchen.
Sie
müssten
entweder
abgerissen
oder
mit
größerem
Aufwand
saniert
werden.
Der
Ringlokschuppen
sei
-
mit
einer
neuen
Nutzung
-
ein
interessanter
Anlaufpunkt,
auch
für
das
Terminal
Ost.
Pörtner
und
Hahm,
die
jetzt
im
Auftrag
der
Stadt
Vorüberlegungen
anstellen,
hatten
bereits
vor
zwei
Jahren
Entwürfe
für
das
Terminal
Ost
entwickelt.
Mit
der
Aufwertung
der
Bahnhofsrückseite
möchte
die
Stadt
mehrere
Fliegen
mit
einer
Klappe
schlagen.
Zum
einen
könnte
der
Bahnhofsvorplatz
von
Verkehr
entlastet
werden,
zu
gleich
könnte
ein
urbaner
Anziehungspunkt
entstehen,
der
auch
auf
den
bislang
weitgehend
brach
liegenden
Hasepark
(ehemaliges
Klöckner-
Gelände)
ausstrahlt.
(rll)
DER
HAUPTBAHNHOF
von
seiner
Rückseite:
Mit
der
Idee
vom
Terminal
Ost
könnte
hier
ein
urbaner
Anziehungspunkt
entstehen,
der
auch
auf
den
Hasepark
und
den
Güterbahnhof
ausstrahlt.
Autor:
rll