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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Grünen-
Ratsfraktion
hat
die
Aktion
des
Allgemeinen
Deutschen
Fahrrad-
Clubs
grundsätzlich
begrüßt,
mit
der
auf
Mängel
im
Osnabrücker
Radwegnetz
hingewiesen
werden
sollte.
Überschrift:
Grüne teilen Kritik des ADFC nicht ganz
Zwischenüberschrift:
"Mängelliste bei Radwegen abarbeiten"
Artikel:
Originaltext:
Grüne
teilen
Kritik
des
ADFC
nicht
ganz
"
Mängeliste
bei
Radwegen
abarbeiten
Die
Grünen-
Ratsfraktion
hat
die
Aktion
des
Allgemeinen
Deutschen
Fahrrad-
Clubs
(ADFC)
grundsätzlich
begrüßt,
mit
der
auf
Mängel
im
Osnabrücker
Radwegenetz
hingewiesen
werden
sollte.
Gleichzeitig
weist
sie
die
Kritik
in
einzelnen
Punkten
als
unberechtigt
zurück.
Durch
die
ADFC-
Aktion
seien
"
Schwachstellen
benannt"
worden,
die
ansonsten
gar
nicht
bearbeitet
würden,
so
Sabine
Bartnik
für
die
Fraktion
der
Grünen.
Es
bleibe
immer
was
zu
tun,
wenngleich
die
Bedingungen
für
den
Radverkehr
in
den
vergangenen
Jahren
zunehmend
verbessert
worden
seien.
Der
Radverkehrsetat
sei
wesentlich
aufgestockt
worden,
und
das
Radwegeprogramm,
das
unter
Mitarbeit
des
ADFC
entstanden
ist,
führe
Schwachstellen
im
Radwegenetz
auf,
die
nach
Priorität
abgearbeitet
würden.
Die
Kritik
des
ADFC
an
zu
geringen
Ausgaben
im
Vergleich
zu
Münster
für
den
Radverkehr
teilt
die
Grüne-
Ratsfraktion
nicht.
Zum
einen
sei
Münster
in
der
Fläche
wesentlich
größer,
zum
anderen
werde
der
Radwegebau
in
Osnabrück
auch
aus
den
Titeln
für
Straßenbau
mitfinanziert"
,
stellt
Bartnik
fest.
Bestehende
Mängel
hätten
oft
nichts
mit
finanzieller
Ausstattung
zu
tun,
sondern
mit
der
Bauausführung
bei
Radwegen,
der
Ampelschaltung
und
auch
der
schlechten
Wahrnehmung
durch
motorisierte
Verkehrsteilnehmer.
Für
einen
der
wohl
schlechtesten
Radwege
in
Osnabrück,
an
der
Iburger
Straße,
sei
Besserung
in
Sicht.
Zu
Recht
in
der
Kritik
stünden
Mängel
in
der
Bauausführung.
So
sei
besonders
ärgerlich,
wenn
bei
Neubaumaßnahmen
so
gearbeitet
werde
wie
bei
der
Straßenführung
Carl-
Lenz-
Straße
im
Klöcknergelände
und
an
der
Rosenburg.
Daher
solle
auf
Antrag
der
Grünen
der
Radweg
an
der
Rosenburg
auch
wieder
begradigt
werden.
Geradlinige
Radwegeführung
soll
im
Übrigen
beim
zu
erstellenden
Radverkehrsplan
für
Osnabrück
eine
maßgebliche
Planungsgrundlage
sein"
,
fordert
Bartnik.
Auch
die
ebenerdige
Führung
werde
von
den
Grünen
als
sinnvoll
angesehen.
Denn
meist
würden
Radwege
zu
Lasten
von
Fußwegen
geführt.
Die
Aussage
des
ADFC,
dass
Autos
in
Osnabrück
grundsätzlich
Vorfahrt
hätten,
lässt
Bartnik
so
nicht
gelten:
"
Zahlreiche
Maßnahmen,
die
natürlich
bei
einer
Mängelliste
nicht
auftauchen,
sollten
erwähnt
werden:
etwa
Einbahnstraßen,
die
für
Radfahrer
in
beide
Richtungen
benutzt
werden
können,
und
die
Öffnung
der
Fußgängerzone
Große
Straße
für
den
Radverkehr
zu
bestimmten
Zeiten.
Im
Verhältnis
zum
Autoverkehr
ist
der
Radverkehr
in
einigen
Bereichen
deutlich
im
Vorteil,
da
fast
alle
Straßen
in
alle
Richtungen
genutzt
werden
können."