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1.
Erscheinungsdatum:
17.02.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Badewasser
im
neuen
Nettebad
wird
möglicherweise
mit
dem
Elektrolyseverfahren
desifinziert
werden.
Überschrift:
Elektrolyse als Desinfektion für das neue Nettebad?
Zwischenüberschrift:
Wie rote Augen vermeidbar sind
Artikel:
Originaltext:
Elektrolyse
als
Desinfektion
für
das
neue
Nettbad?
Wie
rote
Augen
vermeidbar
sind
Das
Badewasser
im
neuen
Nettebad
wird
möglicherweise
mit
dem
Elektrolyse-
Verfahren
desinfiziert
werden.
In
einigen
kleinen
Badeanstalten
in
Osnabrück
gibt
es
das
schon.
Roland
Kettler,
Leiter
der
städtischen
Bäderbetriebe,
berichtete
gestern,
dass
mehrere
Entwürfe
auf
diese
Technik
setzten.
Entscheidend
sei
aber
die
Kostenfrage,
so
der
Bäderchef.
Denn
auf
welche
Weise
die
desinfizierende
"
unterchlorige
Säure"
ins
Badewasser
gelange,
sei
für
die
Aufenthaltsqualität
im
Bad
unerheblich.
Wichtig
sei
für
die
Stadt
auch,
dass
die
Anlage
der
DIN-
Norm
19643
entspricht.
Kettler
wandte
sich
aber
gegen
den
Eindruck,
dass
nur
mit
dem
Elektrolyseverfahren
unangenehme
Begleiterscheinungen
der
Wasseraufbereitung
verhindert
werden
könnten.
Wie
berichtet
hatten
sich
Badegäste
der
Schwimmschule
32
lobend
über
Verbesserungen
geäußert,
die
sie
nach
dem
Einbau
dieser
Technik
wahrgenommen
hatten.
Peter
Tenhaken,
Gesundheitsingenieur
beim
städtischen
Gesundheitsamt,
bestätigte
Kettlers
Auffassung.
Der
als
unangenehm
empfundene
"
Chlorgeruch"
und
die
Stoffe,
die
rote
Augen
verursachen,
seien
vor
allem
auf
nicht
ausreichende
Filterung
des
Wassers
zurückzuführen.
Mit
Chlorgas
oder
Chlorbleichlauge,
die
bei
anderen
Verfahren
zur
Desinfektion
eingesetzt
werden,
habe
das
nichts
zu
tun,
denn
damit
kommt
der
Badegast
nie
direkt
in
Kontakt.
Außerdem
befinde
sich
bei
allen
Verfahren
die
desinfizierende
so
genannte
unterchlorige
Säure
im
Wasser
des
Schwimmbeckens.
Bei
einer
ordentlich
gewarteten
Anlage
führe
das
nicht
zu
Beeinträchtigungen.
Das
Elektrolyseverfahren,
das
unter
anderem
von
der
Bissendorfer
Firma
Technopool
Schwimmbadtechnologie
GmbH
angeboten
wird,
bietet
nach
Ansicht
von
Fachleuten
durchaus
Vorteile:
Die
aufwendige
Lagerung
und
der
Transport
der
gefährlichen
Chemikalien
entfallen.
Probleme
sehen
Experten
allerdings
bei
plötzlichen
hohen
Keimbelastungen.
Die
Verfahren
mit
Chlorgas
und
Chlorbleichlauge
funktionierten
hier
besser.
Bei
einer
Konferenz
von
Bäderexperten
in
Cottbus
sei
hierüber
kontrovers
diskutiert
worden,
berichtete
Kettler.
Für
das
neue
Nettebad
komme
möglicherweise
auch
eine
Kombination
beider
Verfahren
in
Betracht.
(swa)
Autor:
swa