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1.
Erscheinungsdatum:
27.11.2000
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
neue
Energiesparprogramm
der
Stadtwerke
für
die
Osnabrücker
Schulen.
Überschrift:
Die Erde ist so ähnlich wie eine Pellkartoffel
Zwischenüberschrift:
So will die Johannisschule ihren Energiebedarf senken
Artikel:
Originaltext:
AM
ANFANG
WAR
DER
URKNALL:
Der
Entertainer
Friedhelm
Susok
mit
dem
Schüler
Timo
in
der
Johannisschule.
Foto:
Gert
Westdörp
Die
Erde
ist
so
ähnlich
wie
eine
Pellkartoffel
So
will
die
Johannisschule
ihren
Energiebedarf
senken
Die
Kinder
hält
es
nicht
auf
den
Stühlen.
Zwei
Schulstunden
lang
erklärt
ihnen
der
rheinische
Entertainer
Friedhelm
Susok
die
Welt
der
Energie.
Und
die
Grundschüler
quietschen
vor
Vergnügen.
Für
die
Johannisschule
der
Einstieg
in
das
neue
Energiesparprogramm
der
Stadtwerke.
Andere
Schulen
wollen
dem
Beispiel
folgen.
Friedhelm
Susok
ist
kein
Energiesparapostel,
sein
Auftritt
alles
andere
als
ein
ernsthaftes
Lehrstück.
Der
quirlige
Animateur
aus
Mülheim
sieht
seine
Aufgabe
eher
darin,
die
kleinen
Dütze
für
gewisse
Zusammenhänge
zu
erwärmen
-
oder
besser,
sie
zu
begeistern.
So
steigt
der
Geräuschpegel
im
Musiksaal
der
Johannisschule
immer
wieder
auf
ein
ohrenbetäubendes
Niveau.
Da
wird
der
Urknall
mit
einem
blauen
Luftballon
simuliert,
die
Erde
ist
auf
einmal
"
so
ähnlich
wie
eine
Pellkartoffel"
und
ihr
glühender
Kern
eine
Erdbeere.
Effiizienz-
Offensive
Mit
Spaßfaktor
statt
erhobenem
Zeigefinger
Die
ganze
Show
besteht
aus
einem
Quiz,
bei
dem
die
Jungen
gegen
die
Mädchen
antreten.
Für
richtige
oder
halbrichtige
Antworten
auf
so
komplizierte
Fragen
wie
"
Was
könnte
da
goldgelb
in
der
Mitte
des
Sonnensystems
stehen?
"
gibt
es
etwas
willkürlich
1000
Punkte
für
die
eine
Seite,
oder
auch
mal
15
Strafpunkte
für
unqualifiziertes
Grinsen
an
der
falschen
Stelle.
Am
Schluss
die
Botschaft,
dass
Rohstoffe
wie
Kohle
oder
Gas
endlich
sind.
Das
alles
ohne
erhobenen
Zeigefinger,
aber
mit
hohem
Spaßfaktor.
Der
Auftritt
wurde
von
den
Stadtwerken
arrangiert
und
soll
die
Basis
für
das
neue
Energiesparcontracting
bilden.
Neben
der
Johannisschule
beteiligen
sich
auch
das
Schulzentrum
Eversburg
und
die
energietechnisch
zusammengefasste
Einheit
aus
Rückertschule,
Elisabethschule
und
Montessorischule
an
dem
Projekt.
Auf
der
einen
Seite
soll
moderne
Technik
helfen,
den
Energiehunger
der
Schule
zu
reduzieren.
Doch
für
Praktiker
wie
den
Energieberater
Herbert
Kreke
oder
den
zuständigen
Stadtwerke-
Abteilungsleiter
Karl-
Heinz
Meyer
ist
es
unerlässlich,
auch
den
"
Faktor
Mensch"
einzubeziehen.
So
werden
gerade
auf
die
Grundschüler
große
Hoffnungen
gesetzt.
Nicht
nur,
dass
sie
in
der
Schule
den
verantwortungsbewussten
Umgang
mit
Energie
lernen,
sondern
dass
sie
ihre
Erkenntnisse
auch
mit
nach
Hause
bringen
und
Eltern
oder
Geschwister
anstiften"
(rll)
Autor:
rll