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1.
Erscheinungsdatum:
10.09.1919
aus Zeitung:
Osnabrücker Volkszeitung/ OVZ
Inhalt:
Die
Stadt
Osnabrück,
die
schon
seit
Jahren
das
Kleingartenwesen
fördert,
will
dies
auch
in
der
kommenden
Zeit
tun.
Überschrift:
Zur Förderung des Kleingartenbaues
Artikel:
Originaltext:
Zur
Förderung
des
Kleingartenwesens.
Durch
die
Stadtverwaltung
wird
uns
vom
Rathause
folgendes
mitgeteilt:
Das
Kleingartenwesen
ist
von
der
Stadtverwaltung
schon
seit
Jahren
ganz
planmäßig
gepflegt
und
gefördert
worden
mit
dem
Ergebnis,
daß
die
Zahl
der
städtischen
Kleingärten
in
dem
Jahrzehnt
vor
dem
Kriege
von
rund
850
auf
850
stieg.
(Fehler
im
Original,
Anm.
NUSO)
Allgemein
bekannt
dürfte
sein,
daß
von
der
Stadtverwaltung
in
den
Kriegsjahren
mit
Hilfe
der
billigen
Arbeitskräfte
der
Kriegsgefangenen
auf
ertragslosen
und
schlechten
Wiesen
und
Weidenflächen
rund
500
neue
städtische
Kleingärten
der
Kultur
erschlossen
und
der
Bevölkerung
im
Wege
langjähriger
Pachtung
zur
Verfügung
gestellt
sind.
Fortgesetzt
werden
neue
städtische
Kleingarten-
und
Kleinpachtstücke
geschaffen,
so
daß
ihre
Zahl
jetzt
bereits
auf
rund
1550
Stück
angewachsen
ist.
Nachdem
alle
minderwertigen
städtischen
Grundstücke,
soweit
sie
irgendwie
geeignet
sind,
bereits
dem
Zwecke
der
Kleingartenkultur
dienen,
kann
die
Schaffung
neuer
Stücke
nur
durch
Zerschlagen
größerer
Landparzellen
erfolgen,
die
aber
erst
nach
Beendigung
der
auf
mehrere
Jahre
laufenden
Pachtverträge
bewirkt
werden
kann.
Da
nun
durch
die
Kleingarten-
und
Kleinpachtlandordnung
vom
31.
Juli
d.
J.
der
alte
Pächter
die
Fortsetzung
des
Pachtvertrages
auch
nach
dessen
Ablauf
verlangen
kann,
so
ist
tatsächlich
jedem
Pachtliebhaber
die
Anpachtung
eines
Stückes
außerordentlich
erschwert.
Es
ist
deshalb
die
Stadtverwaltung
bereits
im
vorigen
Jahre
dazu
übergegangen,
bei
Beendigung
des
Pachtverhältnisses
diejenigen
alten
Pächter
von
der
Neuverpachtung
auszuschließen,
welche
bereits
anderweitig
Grundbesitz
bewirtschaften.
Auf
diese
Weise
war
es
möglich,
im
vorigen
Jahre
117
Pächtern
ein
Stück
städtischen
Pachtlandes
überlassen
zu
können.
In
diesem
Jahre
wird
dieses
bewährte
Verfahren
wiederum
angewendet;
es
steht
zu
erwarten,
daß
bei
der
großen
Zahl
der
in
diesem
Jahre
pachtfrei
werdenden
städtischen
Grundstücke
noch
eine
größere
Zahl
neuer
Pächter
angesetzt
werden
kann.