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1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2000
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Rats-
Ausschuss
besichtigte
Baustellen
in
der
Innenstadt.
Fazit:
-
Die
Granitsteine,
die
als
neues
Pflaster
auf
der
Großen
Straße
gesetzt
werden,
sind
Ausschuss
-
Als
Aufwertung
der
Innenstadt
wurde
die
Öffnung
der
Hase
gelobt
-
Kein
Ende
der
Arbeiten
an
der
Hasebrücke
Heinrich-
Heine-
Straße
in
Sicht.
Überschrift:
Schlechter Granit aus China für die "gute Stube"
Zwischenüberschrift:
Rats-Ausschuss besichtigte Baustellen
Artikel:
Originaltext:
"
Gut
20
Prozent
der
Granitsteine,
die
als
neues
Pflaster
auf
die
Große
Straße
gesetzt
werden,
sind
Ausschuss."
Das
berichtete
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
bei
der
Besichtigung
von
Baustellen
den
Mitgliedern
des
Stadtentwicklungsausschusses.
Die
Frage
der
Kosten
für
die
Neupflasterung
war
im
Vorfeld
ebenso
ein
Problem
gewesen
wie
die
Art
der
Steine.
Dann
gab
es
Querelen
um
den
aus
China
stammenden
Granit
-
und
schließlich
verzögerte
sich
auch
dessen
Lieferung.
Vor
gut
14
Tagen
begannen
die
Arbeiten
-
und
jetzt
gibt
es
ein
neues
Problem
mit
der
Qualität.
Beim
Verlegen
der
Granitsteine
merkten
die
Arbeiter
des
beauftragten
Tiefbauunternehmens
den
Schaden:
Einige
Steine
zerbrachen,
andere
waren
nicht
ordentlich
geschnitten.
"
Das
ist
keine
kleine
Schwankung
auf
eigentlich
hohem
Qualitätsniveau"
,
so
der
Stadtbaurat.
Neben
erstklassigen
Steinen
-
die
ausschließlich
verwendet
werden
sollen
-
sei
eine
Menge
Ausschuss.
"
Die
Stadt
wird
die
Chargen
untersuchen
lassen"
,
versprach
Ellinghaus.
Das
Tiefbauunternehmen
sei
in
der
Pflicht,
nur
Topp-
Qualität
zu
verbauen.
"
Es
ist
die
gute
Stube
der
Stadt,
und
der
neue
Belag
soll
mindestens
eine
Generation
halten.
Schlechte
Steine
nehmen
wir
nicht
ab"
,
betonte
der
Dezernent.
Von
der
Qualität
der
Steine
abgesehen,
zeigten
sich
die
Mitglieder
des
Stadtentwicklungsausschusses,
die
mit
Vertretern
des
Tiefbauamtes
und
anderer
städtischer
Ämter
die
Baustellen
besuchten,
vom
Erscheinungsbild
des
neuen
City-
Pflasters
begeistert.
Als
Aufwertung
der
Innenstadt
wurde
bei
dem
Rundgang
die
Öffnung
der
Hase
gelobt.
Dort
sind
die
handwerklichen
Fehler
am
Gitter
inzwischen
behoben,
die
Abgrenzung
stabilisiert
und
die
Sicherungsgitter
wieder
abgebaut.
Die
Co-
Produktion
zwischen
der
"
Hasepromenade
GbR"
und
der
Stadt
tue
auch
der
Großen
Straße
gut.
Ähnlich
positiv
wurden
auch
der
neugestaltete
Bahnhofsvorplatz
und
der
Ausbau
der
Johannisfreiheit
vor
dem
Marienhospital
bewertet.
Inzwischen
funktionieren
dort
auch
die
absenkbaren
Poller:
Sie
werden
vom
Klinikpförtner
bedient
und
ermöglichen
(ausschließlich)
den
Rettungsfahrzeugen
kurze
Wege
zur
Unfallstation.
Kein
Ende
der
Arbeiten
ist
hingegen
an
der
Hasebrücke
Heinrich-
Heine-
Straße
in
Sicht.
Wie
berichtet,
war
dort
Ende
Januar
1999
durch
die
Unterspülung
eines
Wehrpfeilers
und
des
Brückenwiderlagers
die
Konstruktion
stark
beschädigt
worden.
Mitten
auf
der
Brücke
klafft
seitdem
eine
tiefe
Lücke.
Der
Entwurf
für
die
Rekonstruktion
der
Brücke
ist
fertig
-
jetzt
müssen
die
Politiker
die
Mittel
freigeben.
(d.)
Fotountertitel:
AUCH
FÜR
DEN
LAIEN
mit
bloßem
Auge
erkennbar:
Ein
Teil
der
Granitsteine
für
die
Große
Straße
ist
von
sehr
schlechter
Qualität.
Fotos:
Jörn
Martens
'
E
MITTEL
für
eine
Rekonstruktion
der
Hasebrücke
an
der
Heinrich-
Heine-
Straße
sind
noch
nicht
willigt.
Autor:
d.