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1.
Erscheinungsdatum:
06.12.1999
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Bericht
zur
Eröffnung
der
Hase
im
Bereich
Öwer
de
Hase.
Die
Neugestaltung
wurde
abgeschlossen.
Überschrift:
Öwer de Hase : Endlich hat der Fluss seine Freiheit
Zwischenüberschrift:
Neugestaltung abgeschlossen - OB Fip lobt die Initiatoren und setzt weiter auf Stadtentwicklung
Artikel:
Originaltext:
Von
Wolfgang
Hasheider
Acht
lange
Jahre
vergingen,
bis
aus
einer
Vision
Realität
wurde.
Seit
Samstagabend
gehört
die
Hinterhofatmosphäre
der
Straße
"
Öwer
de
Hase"
endgültig
der
Vergangenheit
an.
Unter
dem
Motto
"
Offen
für
alles"
feierten
rund
600
Besucher
die
offizielle
Eröffnung
der
umgestalteten
Straße
im
Herzen
der
City.
Zum
Schluss
der
Veranstaltung
brachte
ein
Feuerwerk
Farbe
Ins
Spiel.
Die
Prominenz
aus
Politik,
Wirtschaft
und
Verwaltung
war
sich
einig:
Die
Neugestaltung
Ist
gelungen,
die
Bürger
der
Stadt
werden
die
Verschönerung
annehmen
und
die
Straße
mit
neuem
Leben
erfüllen,
lautete
die
Meinung
bei
einem
gemütlichen
Abendessen
im
Restaurant
"
Mai
Thai"
.
Mehrmals
in
den
vergangenen
Jahren
hatte
Initiator
Dr.
Theodor
Bergmann
fast
"
den
Glauben
an
das
Projekt
verloren"
.
Zu
viele
unterschiedliche
Interessen
mussten
unter
einen
Hut
gebracht
werden.
Fragen
der
Finanzierung
und
der
Gestaltung
wurden
Immer
wieder
neu
diskutiert.
Am
Samstagabend
nun
sahen
die
Gäste
einen
entspannten
und
glücklichen
Theodor
Bergmann,
der
sich
bei
allen
Mitstreitern
bedankte.
Besonders
verbunden
fühlte
sich
der
Immobilienkaufmann
In
dieser
Stunde
mit
Hermann
Elstermann
und
dem
Architekten
Wilfried
Ohnesorge,
"
die
sich
sehr
stark
für
die
Öffnung
der
Hase
eingesetzt
haben"
.
Die
Initiatoren
hätten
Ihr
Ziel
erreicht,
die
Attraktivität
der
Straße
zu
erhöhen.
"
Entdecke
die
Möglichkelten,
es
gibt
sehr
viele
in
Osnabrück"
,
sagte
Theodor
Bergmann,
der
sich
seit
Jahren
für
eine
Attraktivitätssteigerung
der
Innenstadt
einsetzt.
"
Stadtentwicklung
heißt
Veränderung,
wir
stellen
uns
dieser
Herausforderung"
,
sagte
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
in
seiner
kurzen
Begrüßungsrede.
Ein
wichtiges
Ziel
der
Stadt
sei,
die
Handelszentralltät
zu
erhalten.
Im
Vergleich
zu
Städten
wie
Bielefeld
und
Münster
habe
Osnabrück
einen
hohen
Kaufkraftzufluss
"
Das
muss
so
bleiben,
und
darum
sind
wir
immer
dabei,
die
Stadt
zu
verschönern"
,
sagte
Fip.
Bauprojekt
kostete
rund
3,
7
Millionen
DM
In
diesem
Zusammenhang
nannte
er
die
anstehende
Renovierung
der
Großen
Straße
und
die
Bebauung
des
Kamp.
"
Mit
solchen
Projekten
werden
wir
die
Konkurrenzfähigkeit
Osnabrücks
erhalten.
Die
Leute
werden
erkennen,
dass
es
sich
lohnt,
in
die
Stadt
zu
kommen"
,
betonte
der
Oberburgermeister.
Hermann
Elstermann,
Verleger
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung,
erinnerte
daran,
dass
die
Straße
vor
30
Jahren
als
Ladezone
für
die
Fußgängerzone
Große
Straße
entstanden
sei.
"
Noch
bis
Anfang
der
80er
Jahre
wurde
hier
ein
Teil
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
gedruckt.
Wir
haben
jedoch
erkannt,
dass
dies
nicht
der
richtige
Standort
ist,
und
uns
für
einen
Branchenmix
und
für
die
Verschönerung
der
Straße
eingesetzt"
,
sagte
Elstermann,
der
sich
bei
den
Anliegern
und
den
Initiatoren
bedankte.
"
Ohne
Theodor
Bergmann
und
Wilfrjed
Ohnesorge
hätte
es
die
Öffnung
der
Hase
nicht
gegeben"
,
erklärte
Elstermann.
An
den
Oberburgermeister
gerichtet,
formulierte
Hermann
Elstermann
einen
Wunsch:
Er
hoffe,
dass
es
eines
Tages
die
Hasepromenade
gibt,
die
dann
vom
Bahnhof
bis
zur
Pernickelmühle
führt.
Seit
April
dieses
Jahres
dauerten
die
Arbeiten,
um
der
Hase
auf
einer
Länge
von
70
Metern
wieder
die
Freiheit
zu
geben.
Die
öffentliche
Baumaßnahme
kostete
rund
3,
7
Millionen
Mark.
Finanziert
wurden
die
Arbeiten
durch
die
eigens
lur
diese
Zwecke
gegründete
Hasepromenade
GbR
(Gesellschafter:
Theodor
Bergmann
Grundstücksgesellschaft
und
Meinders
&
Elstermann)
.
1,
1
Millionen
Mark
brachten
die
Anlieger
auf,
unter
anderem
beteiligte
sich
auch
die
Stadt
mit
rund
1,
4
Millionen
DM.
Öwer
de
Hase:
Chronologie
März
1953:
Viele
Osnabrück,
wünschen,
die
Hase
mit
einem
Betondeckel
zu
versehen
um
so
Parkplätze
zu
erhalten.
Im
Zentrum
gleicht
der
Fluss
zu
dieser
Zeit
einem
Kanal.
Juni
1967:
Die
Stadt
beginnt
damit,
die
Hase
mit
60
Zentimeter
dicken
Platten
und
einer
Aspaltschicht
zu
überbauen.
Die
Stützmauern
sind
rund
vier
Meter
hoch.
Januar
1996:
Nach
jahrelangen
Diskussionen
nimmt
das
Projekt
"
Haseöffnung"
Gestalt
an:
Die
Initiatoren
stellen
es
erstmals
öffentlich
vor.
August
1998:
Die
letzten
Verträge
für
das
Bauvorhaben
werden
unterzeichnet.
April
1999:
Die
Arbeiten
zur
Haseöffnung
beginnen.
Junl
1999:
Ein
Spezialbagger
rückt
an,
um
den
Betondecke!
Stück
für
Stück
zu
beseitigen.
Dezember
1999:
Planmäßig
wird
die
Neugestaltung
abgeschlossen.
Fotountertitel:
FRÜHER
UND
HEUTE:
Wo
einst
auf
einer
grauen
Aspahltdecke
Autos
parkten,
ist
jezt
auf
einer
Länge
von
70
Metern
wieder
die
Hase
sichtbar.
Fotos:
Michael
Hehmann,
Klaus
Lindemann
DIE
INITIATOREN:
Dr.
Theodor
Bergmann
(rechts)
und
Neue-
OZ-
Verleger
Hermann
Elstermann
(Mitte)
brachten
das
Projekt
"
Öwer
de
Hase"
voran,
wofür
sich
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
(links)
bedankte.
MIT
EINEM
FEUERWERK
feierten
die
Organisatoren
die
Neugestaltung
der
Straße
"
Öwer
de
Hase"
.
Autor:
Wolfgang Hasheider