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1
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1.
Erscheinungsdatum:
25.03.2000
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
eine
Müllaktion
der
Pädagogischen
Umweltberatung
und
des
UBZ.
Überschrift:
In Sekundenschnelle den Müll sortiert
Zwischenüberschrift:
Stüve-Schule: Schüler der 1. Klasse lernten die richtige Abfalltrennung
Artikel:
Originaltext:
WAS
GEHÖRT
WO
HIN?
Zusammen
mit
den
Müllpädagoginnen
Wiltrud
Betzler-
Schellin
und
Ursula
Wilm-
Chemnitz
sortierten
Stüve-
Schüler
der
Klasse
1
c
die
Verpackungsreste.
Foto:
Gert
Westdörp
In
Sekundenschnelle
den
Müll
sortiert
Stüve-
Schule:
Schüler
der
1.
Klasse
lernten
die
richtige
Abfalltrennung
Darf
der
Pizzakarton
in
die
Gelbe
Tonne?
Gehört
der
Joghurtbecher
ins
Altpapier?
Und
was
macht
man
eigentlich
mit
leeren
Batterien?
Fragen
über
Fragen,
auf
die
die
Schüler
der
Klasse
1
c
der
Stüveschule
nach
zweistündigem
Abfalltraining
die
Antworten
kennen.
Ein
Johlen
geht
durch
den
Raum,
als
die
Müllpädagoginnen
Wiltrud
Betzler-
Schellin
und
Ursula
Wilm-
Chemnitz
Abfallberge
im
Klassenzimmer
der
l
c
verteilen.
Eine
Flasche
hier,
ein
paar
Schokopapier-
chen
da,
dazu
einige
Korken
und
Plastikbecher
-
allesamt
gespült,
versteht
sich.
Nun
geht'
s
für
die
Erstklässler
ans
Sortieren.
Auf
Kommando
sorgen
die
Kinder
binnen
Sekunden
für
Ordnung.
Eifrig
beraten
die
Schüler
über
die
richtige
Zuordnung.
Die
Entscheidung
zwischen
sechs
verschiedenen
Tonnen
ist
knifflig,
so
dass
die
beiden
frechen
Handpuppen
der
Pädagoginnen
schließlich
noch
ein
wenig
bei
der
Wahl
der
richtigen
Tonne
nachhelfen
müssen.
"
Trennen
ist
nicht
so
einfach"
,
weiß
Ursula
Wilm-
Chemnitz,
die
vor
einem
Jahr
die
Aktion
Mülltraining
entwickelt
hat.
Das
Unwissen
vieler
Mitbürger
über
die
richtige
Mülltrennung
sei
jedoch
"
ein
Missstand,
den
man
schnell
beheben
kann"
,
so
die
Di-
plom-
Biologin,
die
für
die
pädagogische
Umweltberatung
an
Schulen
zuständig
ist.
Gemeinsam
mit
Umweltpädagogin
Wiltrud
Betzler-
Schellin
besuchte
sie
seit
dem
Anlaufen
der
Aktion
bereits
rund
50
Klassen
in
Osnabrück.
Mit
ihrem
Programm
sprechen
die
Frauen
sowohl
Kindergartengruppen
als
auch
Schulklassen
der
Orientierungsstufe
an.
Dabei
legen
sie
großen
Wert
auf
eine
altersgemäße
Müllausbildung
und
verbinden
diese
auf
Wunsch
mit
einem
Rahmenprogramm,
wie
etwa
Papierschöpfen
oder
Basteln.
"
Alle
Kinder
sollen
und
müssen
den
Umgang
mit
Müll
lernen"
,
so
Betzler-
Schellin.
Deshalb
wolle
man
mit
der
kostenlosen
Aktion
besonders
rückständige
Schulen
erreichen
und
zum
richtigen
Trennen
anspornen.
Autor:
-aj-