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1.
Erscheinungsdatum:
25.02.2000
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Bericht
aus
der
Expo-
Schule
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
.
Die
Vorbereitungen
für
die
Weltausstellung
laufen
auf
hohen
Touren.
Überschrift:
Eine Schule auf dem Weg zur Weltausstellung
Zwischenüberschrift:
Kulturministerin Jürgens-Pieper im Expo-Gymnasium
Artikel:
Originaltext:
KURZE
FACHVORTRÄGE
FÜR
DIE
MINISTERIN:
Interessiert
folgte
Renate
Jürgens-
Pieper
(Mitte)
gestern
den
Erklärungen
der
Schüler
im
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
zu
ihren
Boden-
Projekten.
Foto:
Detlef
Heese*
Eine
Schule
auf
dem
Weg
zur
Weltausstellung
Kultusministerin
Jürgens-
Pieper
im
Expo-
Gymnasium
Der
Boden,
das
ist
die
Welt
unter
unseren
Füßen:
Wie
spannend
ein
zunächst
sehr
abstraktes
Thema
dargestellt
werden
kann,
zeigte
sich
gestern
beim
Besuch
der
Kultusministerin
Renate
Jürgens-
Pieper
im
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
.
Die
Expo-
Schule
präsentierte
einen
Vormittag
lang
ihre
Aktivitäten
im
Vorfeld
der
Weltausstellung
in
Hannover.
"
Sachlich
forschen,
kreativ
gestalten,
multimedial
darstellen"
,
unter
diesen
drei
Aspekten
lassen
sich
die
Aktivitäten
der
Schule
im
Hinblick
auf
das
Expo-
Thema
Boden
zusammenfassen.
Die
Umwelt-
AG
und
Oberstufenschüler
aus
den
Bereichen
Biologie
undi
Chemie
haben
naturwissenschaftliche
Themen
bearbeitet;
Kunstunterricht
und
Theater-
AG
sind
ebenso
kreativ
an
die
historischen
und
aktuellen
Fragestellungen
herangegangen;
im
Computerlabor
entsteht
zugleich
eine
multimediale
Präsentation
der
"
Geschichte,
die
im
Boden
steckt"
.
Ziel:
Unsichtbares
sichtbar
zu
machen
Die
Kultusministerin
Renate
Jürgens-
Pieper
hat
selbst
einmal
die
Fächer
Biologie
und
Chemie
unterrichtet.
Dementsprechend
interessierte
sie
sich
sehr
für
die
bodenkundlichen
Arbeiten
der
Schüler,
fragte
auch
immer
wieder
nach
Einzelheiten
der
Versuchsanordnung.
So
berichtet
Sarah
Thober
über
den
zwar
unsichtbaren,
aber
dennoch
faszinierenden
Teil
der
Pflanzen,
der
im
Boden
steckt:
Die
Biomasse
der
Wurzeln
einer
einzigen
Roggenpflanze
zum
Beispiel
hat
eine
Fläche
von
400
Quadratmetern.
Und
Markus
Klein
aus
dem
Jahrgang
13
demonstrierte
die
Versuche,
mit
denen
die
Schüler
den
Einfluss
des
Sauren
Regens
auf
Waldböden
mit
hohem
oder
geringem
Kalkvorrat
untersucht
haben:
"
Sie
mussten
ja
sogar
die
Versuchsanordnung
selbst
erarbeiten"
,
lobte
die
Ministerin.
Von
Mai
bis
Oktober
wird
das
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
seine
Expo-
Aktivitäten
in
Osnabrück
und
Hannover
der
Öffentlichkeit
darstellen.
Mittlerweile
habe
das
Thema
die
ganze
Schule
erfasst,
sagte
dazu
der
Schulleiter
Benno
Haunhorst:
"
Das
ist
wie
mit
dem
Boden
selbst
-
vieles
kann
man
sehen,
manches
geschieht
noch
im
Verborgenen."
So
soll
noch
vor
der
Schule
ein
begehbares
Bodenprofil
eingerichtet
werden,
der
Pausenhof
wird
mit
Hilfe
der
Eltern
und
der
Stadt
(die
insgesamt
120000
DM
für
die
Expo-
Schule
ausgibt)
umgestaltet,
die
Theater-
AG
probt
eine
"
Hermann"
-
Collage-
vor
dem
Hintergrund
der
Kalkriese-
Ausgrabungen,
und
die
Musiker
werden
Haydns
"
Schöpfung"
aufführen.
"
Beispielhaft"
nannte
Renate
Jürgens-
Pieper
all
diese
Ideen
und
Projekte,
mit
denen
ein
vergleichsweise
so
sprödes
Thema
wie
der
Boden
an
dieser
Schule
erschlossen
worden
sei:
"
Dies
trägt
zur
Bildung
eines
Schulprofils
bei."
Wenn
jedes
Unterrichtsfach
auf
seine
Weise
Verbindungen
zum
Thema
herstelle,
dann
erscheine
ihr
das
als
"
die
bessere
Alternative"
zum
fächerübergreifenden
Unterricht
und
sei
dem
wissenschaftlichen
Ansatz
eines
Gymnasiums
angemessen.
(fhv)
Autor:
fhv