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1.
Erscheinungsdatum:
28.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Konflikt
in
Bezug
auf
dei
Busspuren,
die
die
Pünktlichkeit
der
Busse
fördert,
aber
eine
komplette
Spur
dem
Individualverkehr
nimmt.
Die
Junge
Union
ist
dagegen,
die
Stadtwerke
dafür.
Mit:
Busspuren:
Das
sagen
die
Stadtwerke
dazu.
Überschrift:
Verkehrsplaner wollen Busspuren nicht aufgeben
Zwischenüberschrift:
Junge Union wirft der Verwaltung Irreführung vor
Artikel:
Originaltext:
Verkehrsplaner
wollen
Busspuren
nicht
aufgeben
Junge
Union
wirft
der
Verwaltung
Irreführung
vor
Osnabrück
(hin)
Die
Junge
Union
ist
empört:
Die
Stadtverwaltung
versuche
offenbar,
die
Bürger
hinters
Licht
zu
führen,
um
die
Diskussion
um
die
Busspuren
auf
der
Natruper
Straße
im
Keim
zu
ersticken.
Keineswegs,
kontert
Stadtplaner
Hans-
Jürgen
Apel.
Für
den
Erhalt
der
Busspuren
gebe
es
gute
Gründe.
Die
Junge
Union
zeigt
auf
das
Beispiel
Iburger
Straße.
Seit
Abschaffung
der
Busspuren
fließe
der
Verkehr
besser,
ohne
die
Sicherheit
der
Radfahrer
einzuschränken.
Die
CDU-
Nachwuchsorganisation
macht
sich
dafür
stark,
die
Sonderspuren
auf
der
Bremer
Straße
und
Natruper
Straße
(zwischen
Rissmüller-
Platz
und
Umweltstiftung)
ebenfalls
aufzugeben.
Die
Verkehrsplaner
lehnen
das
ab.
Hans-
Jürgen
Apel
informierte
den
Stadtentwicklungsausschuss,
dass
die
Breite
der
Natruper
Straße
für
den
Bau
von
zwei
Autospuren
und
einen
Fahrradweg
nicht
ausreiche.
Sieben
Meter
seien
dafür
nötig.
Falsch,
so
die
Reaktion
der
Jungen
Union.
Die
Pagenstecherstraße
lieferte
den
Gegenbeweis,
dass
es
auch
mit
weniger
als
sieben
Metern
gehe.
Die
Pagenstecherstraße
ist
6,
83
breit,
hat
zwei
Fahrspuren
je
Richtung
und
einen
Radweg
von
1,
25
Meter
Breite.
Und
in
der
Breite
liegt
das
Problem,
wie
Apel
meint.
1,
25
Meter
sind
nach
modernen
Maßstäben
einfach
zu
wenig.
Verkehrsexperten
verlangen
mindestens
1,
50
Meter,
um
Radlern
ausreichend
Sicherheit
bieten
zu
können.
"
So
wie
auf
der
Pagenstecherstraße
würde
ich
es
nie
wieder
machen"
,
sagt
Apel.
Beim
ersten
Gespräch
des
Arbeitskreises
Pagenstecher
Straße,
an
dem
Polizei,
Verkehrsplaner
und
Anlieger
teilnahmen,
sei
der
relativ
schmale
Radweg
als
ein
erheblicher
Gefahrenpunkt
genannt
worden.
Viele
Radler
wichen
nach
Beobachtungen
der
Anlieger
auf
die
Gehwege
aus.
Würde
die
Natruper
Straße
nach
dem
Modell
der
Pagenstecherstraße
umgebaut,
wäre
das
nach
Apels
Meinung
"
ein
Rückschritt
in
die
Vergangenheit"
.
Die
Umweltspuren
auf
der
Natruper
Straße
hätten
sich
15
Jahre
bewährt.
"
Warum
sollen
wir
ohne
Not
eine
funktionierende
Straße
umbauen,
um
etwas
zu
bekommen,
was
nicht
optimal
wäre?
",
fragt
er.
Optimal
könnte
eine
vierspurige
Natruper
Straße
nur
sein,
wenn
die
Straße
verbreitert
wird
und
die
Bordsteine
versetzt
werden.
Das
sei
aber
mit
erheblichen
Kosten
verbunden.
Die
Busspuren
auf
der
Belmer
Straße
sind
nach
Ansicht
der
Verkehrsplaner
unentbehrlich.
Gerade
in
den
Nachmittagsstunden
bildeten
sich
dort
Staus.
Ohne
Busspur
ergäben
sich
"
nicht
hinnehmbare
Verspätungen"
im
Busverkehr.
WEG
mit
der
Umweltspur
auf
der
Natruper
Straße,
sagt
die
JU.
NICHT
SO
wie
auf
Pagenstecher,
sagt
der
Verkehrsplaner
Busspuren:
Das
sagen
die
Stadtwerke
dazu
Umweltspur
sichert
die
Pünktlichkeit
Die
Busspuren
auf
der
Natruper
Straße
sind
offiziell
Umweltspuren.
Sie
werden
von
Bussen
und
Radfahrern
genutzt.
"
Für
den
Busverkehr
haben
diese
Umweltspuren
Bedeutung
als
zusammenhängende
Führung
über
mehrere
Lichtsignalanlagen
mit
mehreren
Haltestellen"
,
heißt
es
in
einer
schriftlichen
Stellungnahme
der
Stadtwerke
zur
Diskussion
über
die
Busspuren.
Mit
anderen
Worten:
Die
Busse
verlieren
kaum
Zeit
an
den
Ampeln.
Dadurch
sind
die
Fahrpläne
sicher
einzuhalten.
Außerdem
sorgten
die
Umweltspuren
für
Sicherheit
an
den
Haltestellen.
Das
gelte
vor
allem
für
den
Stopp
am
Niedersachsenbad,
der
von
den
Berufsschülern
benutzt
werde.
314
Busse
passieren
jeden
Werktag
die
Natruper
Straße,
9
500
Fahrgäste
werden
im
Durchschnitt
befördert.
Die
Stadtwerke
brechen
auch
eine
Lanze
für
die
Radfahrer:
Die
Umweltspuren
seien
die
sicherste
Verbindung
zwischen
dem
nordwestlichen
Teil
der
Stadt
und
dem
Zentrum.
Die
Abschaffung
der
Busspur
auf
der
Belmer
Straße
würde
nach
Ansicht
der
Stadtwerke
die
Erreichbarkeit
der
Innenstadt
für
Fahrgäste
aus
Beim,
Ostercappeln,
Bohmte
und
Bad
Essen
"
erheblich
gefährden"
.
Autor:
hin