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1.
Erscheinungsdatum:
12.09.1998
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Arbeiten
einer
Osnabrücker
Hauptschule
am
Noller
Bach.
Überschrift:
Neuer Überweg für die Fische
Zwischenüberschrift:
Baggereinsatz im Noller-Bach-Tal
Artikel:
Originaltext:
SPITZHACKE
UND
SCHAUFEL
reichten
nicht
aus:
Ein
Schaufelbagger
mußte
her,
um
am
Noller
Bach
einen
neuen
Durchlaß
zu
bauen.
Die
Schüler
der
Felix-
Nussbaum-
Hauptschule
hätten
diesen
Part
nie
und
nimmer
per
Handarbeit
erledigen
können.
Foto:
Achim
Köpp
Dissen
(ak)
Schwerstarbeit
mußten
in
diesen
Tagen
20
Schüler
der
Klasse
9a
der
Felix-
Nussbaum-
Hauptschule
aus
Osnabrück
in
einem
Waldgebiet
in
Dissen-
Nolle
leisten.
Während
ihres
Einsatzes
im
Rahmen
des
Projektes
"
Renaturierung
des
Noller
Baches"
legten
sie
unter
fachkundiger
Anleitung
im
Noller
Bach
einen
neuen
Durchlaß
an.
Zunächst
einmal
mußten
die
Schüler
zu
Spitzhacke
und
Schaufel
greifen.
Es
galt,
in
der
Parzelle
an
den
Fischteichen
von
Harry
Bertram
einen
Ersatz
für
einen
Bachüberweg
zu
schaffen.
Auf
dem
Programm
stand
zunächst
die
mühevolle
Abtragung
desÜberweges
und
der
oberen
Erdschichten.
Das
klappte
noch
reibungslos,
doch
als
dann
die
alten,
runden
Durchlaßrohre
ausgehoben
werden
mußten,
waren
die
15jährigen,
die
zuvor
im
Lernstandort
"
Noller
Schlucht"
übernachtet
hatten,
mit
ihrem
Latein
am
Ende.
Allein
Muskelkraft
reichte
nicht
aus,
um
die
neuen
Betonkästen
in
das
Bachbett
einzusetzen.
Schnell
war
ein
Bagger
zur
Stelle.
Dank
der
MaschinenIeistung
war
das
Ziel
schnell
erreicht.
Kubikmeterweise
wurde
mit
jedem
Baggerschaufeleinsatz
das
Erdreich
und
noch
stehendes
Baumaterial
aus
den
seitlichen
Begrenzungen
der
kleinen
Brücke
hochgehievt,
so
daß
die
drei
einen
Meter
langen
Kästen
auf
ihrem
Platz
standen.
"
Das
hätten
wir
mit
der
Spitzhacke
und
Schaufel
nie
geschafft!
",
lautete
der
Kommentar
der
Pädagogen
und
Schüler.
Abschließende
Arbeit,
jetzt
wieder
für
die
Kids,
war
das
Einbringen
von
Erdreich
in
die
Kästen,
um
so
dem
Bach
ein
natürliches
Bett
zu
geben.
"
Die
hier
lebenden
Fische
wie
Forellen,
Bachneunaugen
und
Gründlinge"
,
erläuterte
Biologe
Stefan
Wenzel
vom
Regionalen
Umweltzentrum,
"
sind
durch
diese
Maßnahme
nun
wieder
in
der
Lage,
problemlos
den
Bach
hinauf
zu
gelangen"
.
Autor:
ak