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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.1983
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
enorme
Kostenunterschied
nötigt
die
Stadt,
in
der
Hasestraße
zwischen
Turmstraße
und
Alfahaus
den
Kanalbau
auf
herkömmliche
Weise
ausführen
zu
lassen.
"
Offene
Bauweise"
-
das
bedeutet
eine
Baugrube
von
5,
50
Meter
Breite
und
vier
Meter
Tiefe
(für
den
Regenwasserkanal)
.
Darin
werden
zwei
Stahlspundwände
eingerammt.
Überschrift:
auf die Binnenburg?
Zwischenüberschrift:
Kanalbau bis Alfahaus - Offene Bauweise preiswerter
Artikel:
Originaltext:
Der
enorme
Kostenunterschied
nötigt
die
Stadt,
in
der
Hasestraße
zwischen
Turmstraße
und
Alfahaus
den
Kanalbau
auf
herkömmliche
Weise
ausführen
zu
lassen.
Mit
der
offenen
Bauweise
lassen
sich
bis
zu
500
000
Mark
sparen,
argumentieren
die
Baufachleute
um
Stadtrat
Klöcker.,
,
Offene
Bauweise"
-
das
bedeutet
eine
Baugrube
von
5,
50
Meter
Breite
und
vier
Metern
Tiefe
(für
den
Regenwasserkanal)
.
Darin
werden
zwei
Stahlspundwände
(Abstand
2,
10
Meter)
eingerammt.
In
dieses
Verlies
kommt
eine
Betonschwelle,
auf
die
letztlich
der
Schmutzwasserkanal
in
einer
Tiefe
von
rund
sieben
Metern
gelegt
wird.
Für
diesen
zweiten
Bauabschnitt
des
Hasestraßen-
Domhof-
Projektes
hat
die
Stadt
etwa
3,
6
Millionen
DM
eingeplant.
Ende
'
84
soll
der
Kanal
an
das
vorhandene
Entwässerungsnetz
,,
Innenstadt"
am
Alfahaus
angeschlossen
werden
(siehe
auch
Kommentar
auf
Seite
12)
.
Dieser
zweite
Bauabschnitt
ist
in
zwei
Teile
gegliedert:
Turmstraße
bis
Markt,
Markt
bis
Alfahaus.
Die
Kanalarbeiten
sollen
bis
zur
Einfahrt
Markt
bis
Oktober
dieses
Jahres
abgeschlossen
sein.
Der
Straßenbau
wird
direkt
angeschlossen,
so
daß
mit
einer
Fertigstellung
dieses
Teilstückes
bis
November
'
83
gerechnet
werden
kann
-
wenn
,,
uns
nichts
dazwischen
kommt"
,
betonte
Stadtbaurat
Klöcker,
als
er
das
Projekt
jetzt
erläuterte.
Wegen
des
Weihnachtsmarktes
vor
Dom
und
Rathaus
ruhen
zwischen
November
'
83
und
März
'
84
alle
Arbeiten.
Der
Zeitplan
sieht
die
Fortsetzung
der
Arbeiten
zwischen
Markt/
Bischöfliche
Kanzlei
und
Alfahaus
im
dritten
Monat
des
nächsten
Jahres
vor.
Und
in
der
Tat
kann
den
Kanalbauern
etwas
dazwischenkommen:
die
langgesuchten
Reste
der
Binnenburg
vielleicht.
Immerhin
gehen
die
Tiefbauer
bis
zu
sieben
Meter
in
den
Boden
hinunter.
Zum
Schutz
der
Häuser
und
des
Domes
werden
insbesondere
beim
Einrammen
der
Spundwände
ständige
Vibrations-
und
Schwingmessungen
an
verschiedenen
Punkten
vorgenommen.
Die
Stahlschwellen
sind
wasserdicht.
Das
von
unten
in
die
Baugrube
für
den
Schmutzwasserkanal
eindringende
Grundwasser
soll
mit
einer
Betonschwelle
aufgehalten
werden.
Spezialbeton
macht
das
Einbringen
und
Verankern
der
Barriere
auch
unter
Wasser
möglich.
Dabei
machen
seh
die
Tiefbaufirmen
die
Erfahrungen
der
Hafenbauer
zunutze.
Ein
möglicher
Grundwasserabfall
kann
über
verschiedene
Peilbrunnen
relativ
rasch
bemerkt
werden.
Da
der
konstante
Grundwasserspiegel
für
die
Sicherheit
der
umliegenden
Bebauung
notwendig
ist,
wird
in
einem
solchen
Fall
über
Sickerbrunnen
Ausgleich
geschaffen.
Ein
lange
Jahre
prägendes
Element
für
das
Straßenbild
vor
dem
Dom
wird
im
Zuge
der
Straßenerneuerung
verschwinden.
Die
alten
,,
Katzenbuckel"
am
Domhof
sollen
auf
Halde
geworfen
werden.
Wenn
sie
wiederverwendet
werden
sollten,
müßten
sie
aufbereitet
werden,
sagen
die
Straßenbauer
der
Stadt.
Im
Laufe
der
Zeit
sind
die
Wakkersteine
schief
gelaufen
bzw.
gefahren
worden.
Das
vorgesehene
Pflaster
schließt
nahtlos
an
die
vorhandenen
Piazza-
und
Rechteckmosaike
der
Hasestraße
an.
21
neue
Bäume
wollen
die
Grünflächenplaner
aufstellen.
Ja
-
und
die
künstliche
Beleuchtung
strahlt
zwischen
Angersbrücke
und
Alfahaus
spätestens
zum
Jahresende
'
84
aus
den
gleichen
Lampen.
pr-
Autor:
pr-