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1.
Erscheinungsdatum:
04.08.1999
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Bericht
aus
dem
Osnabrücker
Land
über
die
Hase:
In
der
Gemeinde
Gehrte
wurde
das
neue
Projektgebiet
zur
Revitalisierung
der
Hase
eingeweiht.
Überschrift:
Die Hase darf jetzt ruhig einmal ihr Bett verlassen
Zwischenüberschrift:
Damm bei Gehrte auf einer Länge von 1200 Metern versetzt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Gehrde
Die
Hase
ist
um
eine
Attraktion
reicher.
In
der
Gemeinde
Gehrde
wurde
jetzt
das
neue
Projektgebiet
zur
Revitalisierung
der
Hase
eingeweiht.
Der
Umweltdezernent
des
Landkreises
Osnabrück,
Wilhelm
Niemann,
ließ
es
sich
nicht
nehmen,
unter
den
fachkundigen
Augen
der
Vertreter
des
Vereins
zur
Revitalisierung
der
Haseauen
sowie
Vertretern
der
Gemeinde
Gehrde
und
der
Stadt
Bersenbrück
selbst
Hand
anzulegen
und
mit
Unterstützung
eines
Kettenbaggers
die
letzten
Meter
des
alten
Hasedammes
zu
entfernen.
Im
Rahmen
der
durchgeführten
Maßnahmen
wurde
der
vorhandene
Hasedamm
auf
einer
Länge
von
rund
1200
Metern
versetzt,
so
dass
die
angrenzenden
Flächen
jetzt
wieder
direkten
Kontakt
zum
Fließgewässer
haben
und
regelmäßig
überflutet
werden
können.
Damit
steht
dem
Fluss
eine
20
Hektar
große
Fläche
als
neuer
Lebensraum
zur
Verfügung.
Gleichzeitig
dient
das
Gebiet
auch
als
Retentionsfläche
für
mögliche
Hochwasser.
Die
Hase
darf
also
jetzt
ruhig
einmal
ihr
Bett
verlassen.
Weiterhin
sind
sechs
Feuchtbiotope
angelegt
worden,
die
eine
ständige
Verbindung
zur
Hase
haben
und
sich
zu
wertvollen
Laichgewässern
für
die
heimische
Fischfauna
entwickeln.
Maßnahme
mit
Vorbildcharakter
Realisiert
werden
konnte
das
Projekt
mit
Hilfe
der
Stadt
Bersenbrück
und
der
Gemeinde
Gehrde
sowie
einer
Reihe
von
Zuwendungen
aus
Stiftungen
und
von
Sponsoren.
Die
Kommunen
hatten
sich
bereit
erklärt,
die
ehemaligen
Ackerflächen
an
der
Hase
zu
erwerben
und
für
diese
weitreichenden
Maßnahmen
zur
Verfügung
zu
stellen.
"
Dank
weiterer
Gelder
der
Klosterkammer
Hannover,
der
Niedersächsisch-
Westfälischen
Anglervereinigung
(NWA)
,
der
Niedersächsischen
Lottostiftung,
der
Naturschutzstiftung
des
Landkreises
Osnabrück
und
der
Europäischen
Union
ist
es
uns
gelungen,
das
Vorhaben
letzlich
durchzuführen"
,
erläuterte
Umweltdezernent
Wilhelm
Niemann
die
weitere
Finanzierung
des
Projektes.
Besonderer
Dank,
so
Niemann,
gelte
aber
auch
Gehrdes
Bürgermeister
Hermann
Specht
und
dem
Vorsitzenden
der
NWA,
Dieter
Freiberg,
auf
dessen
Initiative
der
Verein
zur
Revitalisierung
der
Haseauen
in
den
vergangenen
beiden
Jahren
die
Vorbereitungen
für
das
Projekt
getroffen
hatte.
Unterstützung
erhielt
der
Verein
dabei
vom
Fachdienst
Umwelt
des
Landkreises
Osnabrück,
der
die
konkreten
wasserbaulichen
Planungen
erstellt
und
die
Bauleitung
übernommen
hat.
Die
Maßnahme
solle
Vorbildcharakter
für
weitere
Projekte
an
der
Hase
haben
und
sei
in
das
Gesamtvorhaben
"
Haseauenrevitalisierung"
eingebunden,
erläuterten
Hartmut
Escher,
Leiter
des
Fachdienst
Umwelt
beim
Landkreis
Osnabrück,
und
Ute
Wischmeyer,
Geschäftsführerin
des
Vereins,
während
der
Einweihung.
Nur
durch
eine
intensive
Zusammenarbeit
zwischen
den
Interessenvertretern
der
Landwirtschaft,
des
Tourismus,
der
Wasserwirtschaft
und
des
Naturschutzes
könnten
solche
Projekte
auch
in
Zukunft
in
kurzer
Zeit
und
mit
geringen
Planungs-
beziehungsweise
Verwaltungskosten
realisiert
werden,
erklärten
beide
abschließend.
Fotountertitel:
MIT
UNTERSTÜZUNG
eines
großen
Kettenbaggers
entfernte
der
Umweltdezernent
des
Landkreises
Osnabrück,
Wilhelm
Niemann,
die
letzten
Reste
des
alten
Hasedammes
in
der
Gemeinde
Gehrde.