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1.
Erscheinungsdatum:
13.07.1999
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aus
der
Sitzung
des
Ortsrats
Darum
/
Gretesch
/
Lüstringen:
-
Die
bestehenden
Siedlungen
am
Gretescher
Weg
/
Sandgrube
Häuser,
im
Norden
der
Mindener
Straße
sowie
an
der
Darumer
Straße
sollen
um
insgesamt
weitere
18
Hektar
wachsen-
-
Konflikt
um
die
Fläche
am
Schledenhausener
Weg
/
Bruchweg:
Die
Fläche
wurde
von
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
als
landschaflich
wertvoll
bewertet.
Die
dort
lebenden
Amphibien
dürfen
nicht
gestört
werden
-
Zu
einem
Grundstück
an
der
Mindener
traße/
Haseaue:
Dort
wünschen
sich
die
Politiker
ein
Lebensmittelgeschäft.
Aber
das
Grundstück
wurde
als
wertvoller
Quellgebiet
bezeichnet.
-
Grabeland
an
der
Sandforter
Straße:
Der
Ortsrat
fordert
dort
eine
Sportfläche
-
Diskussion
über
die
mögliche
Gewerbegebiete,
östlich
der
Straße
Am
Tie
und
südlich
der
Mindener
Straße
-
Wird
der
Hallenbad
bald
eine
Turnhalle?
-
Probleme
mit
einem
Ampelmast.
Überschrift:
Müssen sich die Amphibien bald vom Acker machen?
Zwischenüberschrift:
Viel Zündstoff im Ortsrat Darum / Gretesch / Lüstringen
Artikel:
Originaltext:
Ein
scharfer
Wind
wehte
der
Verwaltung
im
Ortsrat
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
ins
Gesicht.
Politiker
lehnen
unabhängig
von
der
Parteizugehörigkeit
Teile
des
vorläufigen
Flächennutzungsplans
ab.
"
Wir
wollen
Splittersiedlungen
vermeiden
und
Wohngebiete
abrunden"
,
erläuterte
Stadtplaner
Siegfried
Kaemmerer.
Die
bestehenden
Siedlungen
am
Gretescher
Weg/
Sandgrube
Häuser,
im
Norden
der
Mindener
Straße
sowie
an
der
Darumer
Straße
sollen
um
insgesamt
weitere
18
Hektar
wachsen.
Den
ersten
Konflikt
gibt
es
bei
einer
weiteren,
ein
Hektar
großen
Fläche
am
Schledehauser
Weg/
Bruchweg.
Helmut
Schmitz
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
bewertete
sie
als
landschaftlich
wertvoll:
"
Wir
dürfen
die
Amphibien
dort
nicht
weiter
stören"
,
ist
für
ihn
ein
Grund,
die
Fläche
nicht
zu
bebauen,
"
die
räumliche
Offenheit
als
Naturerlebnis
für
die
Bevölkerung"
ein
zweiter.
Die
Politiker
des
Stadtteils
konnte
er
nicht
überzeugen.
Für
Ortsbürgermeister
Werner
Knost
(SPD)
ist
die
Fläche
"
nur
ein
Acker"
;
Schwarz
(FDP)
meinte,
"
die
Amphibien
werden
sich
schon
auf
andere
Flächen
zurückziehen"
.
Ohne
Gegenstimmen
beantragte
der
Ortsrat,
dort
eine
Baufläche
auszuweisen.
Weiterer
Zündstoff
zwischen
der
Verwaltung
und
den
Interessen
des
Ortsrats
schwelt
im
Falle
eines
Grundstücks
an
der
Mindener
Straße/
Haseaue.
Einhellig
wünschen
sich
die
Politiker
dort
ein
Lebensmittelgeschäft
für
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
(wir
berichteten)
.
Aber:
Nach
dem
vorläufigen
Flächennutzungsplan
wird
daraus
nichts.
Stadtplaner
Kaemmerer
bezeichnete
das
Grundstück
als
Teil
eines
wertvollenQuellgebiets.
Knost
reagierte
prompt:
"
Das
sieht
nur
auf
dem
Plan
so
aus!
"
Außerdem:
"
Dort
war
schon
drei
Generationen
lang
eine
gewerbliche
Nutzung."
Auch
im
Fall
des
Grabelands
an
der
Sandforter
Straße
gehen
die
Vorstellungen
der
Verwaltung
und
des
Ortsrats
auseinander.
Während
die
Verwaltung
die
Kleingartenanlagen
zu
einer
Dauereinrichtung
zu
machen
will,
fordert
der
Ortsrat
einhellig
eine
Sportfläche.
Zwei
mögliche
Gewerbegebiete
seien
noch
in
der
Diskussion,
sagte
Kaemmerer:
eine
Fläche
östlich
der
Straße
Am
Tie
(wir
berichteten)
und
eine
weitere
südlich
der
Mindener
Straße.
Noch
vor
den
Sommerferien
werde
es
im
Fall
des
geplanten
Gewerbegebietes
Am
Tie
eine
vorzeitige
Bürgerbeteiligung
geben,
versprach
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städteplanung.
Die
Planung
der
einzelnen
Grundstücke
sei
noch
offen,
aber
"
die
Allee-
Situation
der
Straße
soll
erhalten
bleiben"
.
Zusammenhängende
Freiflächen
beizubehalten
ist
ein
weiteres
Ziel
des
vorläufigen
Flächennutzungsplans.
"
Wir
wollen
die
natürlichen
Lebens-
grundlagen
nachhaltig
sichern"
,
erläuterte
Schmitz.
Voraussetzungen
für
die
Ausweisung
als
Naturschutzgebiete
erfüllen
nach
seinen
Angaben
das
Seelbachtal,
der
Halterberg,
das
Hasetal,
das
Quellental
und
die
Feuchtwälder
an
der
Belmer
Straße
sowie
am
Hof
Finke.
Diese
Gebiete
sind
nicht
für
die
Naherholung
vorgesehen,
wohl
aber
der
Belmer
Bach,
der
Lechtenbrink
und
der
Schinkelberg.
Altes
Schwimmbad
als
neue
Turnhalle?
Wird
das
Hallenbad
bald
eine
Turnhalle?
Der
Sportverein
TSG
kann
möglicherweise
das
Gebäude
der
bisherigen
Gretescher
Schwimmhalle
bekommen.
Im
Fachbereich
Schule
und
Sport
gebe
es
"
die
Tendenz"
,
sie
dem
TSG
nach
dem
Erbbaurecht
zu
übergeben,
sagte
Frank
Hinrichsen
von
der
Verwaltung.
Der
Ortsrat
stimmte
einhellig
zu.
Vor
einem
Haus
an
der
Mindener
Straße/
Einmündung
Stadtweg
steht
ein
Ampelmast
auf
dem
Gehweg
und
gilt
als
Sicherheitsrisiko.
Kurt
Santjer
vom
Tiefbauamt
stellte
den
Plan
vor,
den
Fuß-
und
Radweg
auf
Kosten
der
Straße
zu
verbreitern.
Da
eine
aufgemalte
Verkehrsinsel
wegfallen
könne,
werde
die
Fahrbahn
nicht
enger.
Der
Ortsrat
gab
mehrheitlich
grünes
Licht.(
jwe)
Autor:
jwe