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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Lieber Eisvogel als Bootsverleih
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Rücksicht auf das Eisvogelpaar, das an der Hase in der Osnabrücker Innenstadt brütet (" Legt der Eisvogel die Idee vom Bootsverleih auf Eis?"/ Ausgabe vom 6. 7.) wird in mehreren Zuschriften angemahnt.

" Daß der L+ T-Chef Dieter Rauschen einen Bootsverleih auf der Hase eröffnen möchte, ist sicherlich eine idyllische Vorstellung; schließlich gibt es so etwas in Osnabrück noch nicht, und die Hase könnte den Osnabrückern wieder näher gebracht werden. Aber das Auftauchen des Eisvogels mitten in der Innenstadt läßt die Angelegenheit ganz anders aussehen. Es ist ja wohl klar, daß der Schutz dieser bundesweit bedrohten Art wichtiger ist als Bootsverkehr. Dieser könnte durch regelmäßige oder unregelmäßige Störungen den Eisvogel vertreiben, so daß Osnabrück nicht zu einer Verbesserung des Bestandes beitragen kann. Der Eisvogel hat wegen seiner Schönheit und Seltenheit Priorität vor dem Bootsverleih. Außerdem ; gibt es einen Bootsverleihüberall (auch in natürlicheren Umgebungen als hier in der Innenstadt), einen Eisvogel jedoch nicht..."
Christina Rahe
Sacksland 6
Hilter

" Ich habe mit großem Interesse Ihren Artikel , Legt der Eisvogel die Idee vom Bootsverleih auf Eis?' gelesen. Auf diese Frage kann man nur antworten: Hoffentlich! Wenn wir schon mal das große Glück haben, daß in der Innenstadt ein so seltener Vogel nistet, sollten wir dessen Brut und eventuelle Rückkehr zur nächsten Brut nicht behindern oder gefährden, sondern uns glücklich schätzen, ihn bewundern zu können. Allein daß dieser Vogel unter Naturschutz steht, sollte Grund genug sein, ihm Ruhe zum Nisten zu geben. Ich denke, dafür werden auch begeisterte Bootfahrer Verständnis zeigen."
Christoph Mauntel
Sonnenhöhe 3
Ostercappeln

" Man sollte dem Schicksal danken, daß es insbesondere noch Schüler gibt, die nicht randalieren, sondern auch Tiere als Geschöpfe Gottes sehen und für diese eintreten. Leider ist es so, daß wir Menschen nur noch einem Gott dienen, nämlich dem Geld. Und letzthin geht es bei diesem Projekt ausschließlich um materiellen Gewinn."
Gerhard Pietschmann
Föhrenstr. 42
Osnabrück
Autor:
Christina Rahe, Christoph Mauntel, Gerhard Pietschmann


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