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1.
Erscheinungsdatum:
25.05.1999
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Reparatur
der
Brücke
an
der
Neuen
Mühle
geht
schwieriger
vonstatten
als
bisher
angenommen
wurde.
In
Kürze
sollen
Pläne
für
eine
neue
Beton-
oder
Stahlkonstruktion
auf
dem
Tisch
liegen.
Aber
bisher
wissen
die
Fachleute
nicht
einmal
zweifelsfrei,
wie
es
zu
den
schweren
Unterspülungen
der
Brückenfundamente
gekommen
ist.
Überschrift:
Fachleute wollen Wirbeln auf den Grund gehen
Zwischenüberschrift:
Reparatur der Brücke an der Neuen Mühle dauert länger
Artikel:
Originaltext:
Die
Reparatur
der
Brücke
an
der
Neuen
Mühle
geht
schwieriger
vonstatten
als
bisher
angenommen
wurde.
In
Kürze
sollen
Pläne
für
eine
neue
Beton-
oder
Stahlkonstruktion
auf
dem
Tisch
liegen.
Aber
bisher
wissen
die
Fachleute
noch
nicht
einmal
zweifelsfrei,
wie
es
zu
den
schweren
Unterspülungen
der
Brückenfundamente
gekommen
ist.
Frühestens
im
Sommer
2000
wird
die
Brücke
an
der
Neuen
Mühle
wieder
befahrbar
sein.
Aber
es
kann
auch
länger
dauern.
Darauf
wies
Tiefbauamtsleiter
Wolf-
Rüdiger
Sack
auf
Anfrage
hin.
Nach
seinen
Schätzungen
dürfte
das
neue
Bauwerk
die
Stadt
"
anderthalb
bis
zwei
Millionen
kosten"
.
Im
Januar
hatte
die
Brücke
nach
einem
Stauversuch
schwerwiegende
Risse
bekommen,
das
denkmalgeschützte
Wehr
sackte
fast
drei
Meter
tief
in
den
Hasegrund.
Zum
Glück
war
die
Heinrich-
Heine-
Straße
gerade
wegen
Kanalbauarbeiten
gesperrt,
sonst
hätte
es
Tote
oder
Verletzte
geben
können.
Die
Fachleute,
die
gestern
wieder
im
Tiefbauamt
tagten,
machen
Unterspülungen
für
die
Schäden
verantwortlich.
Allerdings
sind
die
Ursachen
noch
nicht
hinreichend
geklärt.
Tiefbauamtsleiter
Sack
vermutet,
daß
nicht
nur
die
Wirbel
im
Unterwasser
an
den
Fundamenten
genagt
haben,
sondern
daß
sich
auch
unterirdische
Rinnsale
am
östlichen
Haseufer
gebildet
haben.
Um
zu
verhindern,
daß
die
neue
Brücke
das
gleiche
Schicksal
erleidet
wie
ihre
Vorgängerin,
wollen
die
Fachleute
den
Unterspülungen
auf
den
Grund
gehen.
Die
Stadt
hat
inzwischen
ein
Architektenbüro
und
einen
Statiker
eingeschaltet,
außerdem
wird
der
Unterhaltungsverband
"
Obere
Hase"
an
der
Planung
beteiligt.
Nach
Auskunft
von
Tiefbauamtsleiter
Wolf-
Rüdiger
Sack
soll
das
Stauwehr
in
seiner
historischen
Form
mit
den
alten
Sandsteinen
wiedererrichtet
werden.
Zusammen
mit
der
neuen
Brücke
will
die
Stadt
außerdem
eine
Fischtreppe
bauen,
damit
das
Wasser
ohne
Schaden
für
die
Fauna
wieder
aufgestaut
werden
kann.
Den
Stau
braucht
der
Betreiber
der
Neuen
Mühle,
um
mit
einer
Turbine
Strom
zu
erzeugen.
Die
Anglerverbände
befürchten
jedoch,
daß
die
Fische
von
der
Maschine
"
gehäckselt"
werden
könnten.(
rll)
Fotountertitel:
FRÜHESTENS
IM
SOMMER
2000
wird
die
Brücke
an
der
Neuen
Mühle
wieder
befahrbar
sein,
verlautet
es
aus
demTiefbauamt.
Nach
Unterspülungen
im
Januar
mußte
die
Brücke
abgerissen
werden.
Foto:
Detlef
Heese
Autor:
rll