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1.
Erscheinungsdatum:
07.05.1999
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Osnabrücker
Student
arbeitete
das
Thema
"
Geschichte
des
Hasepark-
Geländes"
in
seiner
Diplomarbeit
auf.
Ganzseitige
Fotoreportage.
Das
ehemalige
Klöcknergelände
in
Bildern.
Historischer
Rückblick.
Überschrift:
Standort Osnabrück: Bilder der Klöcknergeschichte
Zwischenüberschrift:
Student untersucht Vergangenheit des Haseparkes: Probleme und Chancen der Revitalisierung einer Gewerbebranche
Artikel:
Originaltext:
Potentielle
Investoren
fragen
immer
wieder
nach
der
Geschichte
des
Hasepark-
Geländes.
Der
Osnabrücker
Student
Martin
Leugers
arbeitete
das
Thema
in
seiner
Diplomarbeit
auf.
Die
Früchte
dieser
Untersuchung
werden
ab
heute,
15
Uhr,
im
DIBAG-
Gebäudezusehen
sein.
Leugers
hofft
auf
regen
Zuspruch
vor
allem
aus
der
Nachbarschaft
in
Schinkel.
Dann
wird
an
der
Franz-
Lenz-
Straße
6
eine
Ausstellung
eröffnet
mit
Fotos
aus
über
120
Jahren,
in
denen
der
Duisburger
Stahlkonzern
das
Stadtbild
an
dieser
Stelle
beherrschte.
Leugers
Untersuchung
wurde
über
die
Wirtschafts-
förderung
Osnabrück
und
die
Technologie-
Kontaktstelle
von
Uni
und
Fachhochschule
vermittelt.Bei
Professor
Dr.
Jürgen
Deiters
reichte
der
Diplomand
die
Arbeit
ein
mit
dem
wirtschaftsgeographischen
Thema
"
Revitalisierung
innenstadtnaher
Gewerbebrache
-
das
Beispiel
des
Klöckner-
Geländes
in
Osnabrück"
.
Der
25jährige
durchstöberte
für
die
Arbeit
die
Archive,
las
die
einschlägigen
Bücher
über
Klöckner
im
Osnabrücker
Land
und
sprach
mit
alten
Klöcknerleuten.
Günter
Krämer
zum
Beispiel,
Ex-
Betriebsrat
und
jetzt
bei
Magnum
beschäftigt,
stand
dem
Studenten
Rede
und
Antwort.
Auch
die
Bürgervereine
halfen
mit.
Außerdem
bekam
Leugers
jede
Menge
Bildmaterial
zur
Verfügung
gestellt.
Vieles
davon
wird
in
der
heute
beginnenden
Ausstellung
gezeigt.
Der
angehende
Wirtschaftswissenschaftler
beschränkte
sich
in
seiner
Arbeit
nicht
auf
die
Aufarbeitung
der
Geschichte.
Denn
nur
mühsam
gelingt
die
Wiederbelebung
des
ehemaligen
Klöcknergeländes.
Die
DIBAG
(Doblinger
Industriebau
AG)
kaufte
etwa
40
Hektar
der
insgesamt
65
Hektar
großen
Industriebrache.
Unter
dem
Namen
"
Hasepark"
wird
die
Fläche
neuen
Nutzem
angeboten.
Leugers
untersuchte
nun,
welche
Hemmnisse
die
Wiederbelebung
der
Industriebrache
hinter
dem
Bahnhof
erschweren.
Leugers
beschreibt
die
Probleme,
die
der
DIBAG
die
Vermarktung
der
Flächen
und
Gebäude
erschweren.
Im
Zuge
der
Neugestaltung
des
Bahnhofsvorplatzes
mit
Freizeiteinrichtungen
verstärke
sich
das
Image
des
Haseparkes
als
Rückseite
des
Bahnhofes.
Leugers:
"
Die
stärkere
Verklammerung
der
beiden
Gebiete
rückt
damit
in
noch
weitere
Ferne."
Die
bestehende
Fußgängerverbindung
zwischen
Hasepark
und
Hauptbahnhof
"
ist
fast
unzumutbar"
.
Die
Vision
eines
Terminal
Ost,
eines
zweiten
Bahnhofseingangs
jenseits
der
Hamburger
Straße
ist
nach
Leugers
Auffassung
in
absehbarer
Zeit
nicht
finanzierbar.
"
Dieser
Terminal
hätte
zusammen
mit
einem
eventuell
renovierten
Ring-
Lokschuppen,
einem
Hotel
am
Auwald
und
dem
sanierten
ehemaligen
Klöckner
Verwaltungsgebäude
einen
städtebaulich
hochwertigen
Eingangsbereich
für
den
Hasepark
bedeutet."
Die
Perspektive
für
den
Haspark
sieht
der
Student
dennoch
optimistisch:
"
Mit
der
Renaturierung
der
Hase
und
der
Erschließung
des
Geländes
kann
hier
ein
modernes
Gewerbegebiet
entstehen.
Der
Gewerbehof,
dessen
Richtfest
vor
einer
Woche
gefeiert
wurde,
soll
auch
einen
Entwicklungsimpuls
für
die
Verkaufsgrundstücke
im
Hasepark
geben:
Chanoeri
für
eine
funktionsgerechte,
intensive
und
sparsame
Flächennutzung
bestehen
auf
jeden
Fall.
(swa)
Fotountertitel:
EINE
KURBELWELLE
verläßt
das
Klöcknerwerk.
Das
Foto
entstand
in
den
20er
Jahren.
Große
Schmiedeteile
für
den
Schiffbau
gehörten
zu
den
Spezialitaten
von
Klöckner.
WERBUNG
für
die
Produkte
des
Werkes
auf
einer
Postkarte
STUDENT
Martin
Leugers
untersuchte
die
Geschichte
des
ehemaligen
Klöcknergeländes
und
die
Chancen
der
Wiederbelebung.Foto:
jörn
Martens
EIN
BLICK
über
das
Werksgelände.
Vorne
ist
der
Güterbahnhof
zu
sehen,
am
linken
Bildrand
der
Wasserturm
am
Hauptbahnhof.
SCHIFFSCHRAUBE
aus
Stahlguß.
Das
Bauteil
ist
zweimal
mannshoch,
wie
der
Größenvergleich
mit
dem
Mitarbeiter
zeigt.
PETER
KLÖCKNER
(vorn
Mitte)
mit
engsten
Direktoren
des
Stahlwerkes
Osnabrück
und
der
Georgsmarienhütte
1923
vor
dem
Kasino
GMHütte.
Autor:
swa