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1.
Erscheinungsdatum:
15.07.1912
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Über
eine
Haseverunreinigung
mit
der
Folge
eines
Fischsterbens
wird
berichtet.
Überschrift:
Haseverunreinigung.
Artikel:
Originaltext:
Haseverunreinigung.
Erst
vor
wenigen
Tagen
konnte
an
dieser
Stelle
der
Genugtuung
darüber
Ausdruck
gegeben
werden,
daß
seit
einigen
Monaten
das
Hasewasser
wieder
klarer
und
reiner,
der
Fischbestand
deshalb
in
erfreulicher
Zunahme
begriffen
sei.
Doch
man
soll
den
Tag
nicht
vor
dem
Abend
loben.
Heute
morgen
war
die
Verunreinigung
der
Hase
mit
allen
möglichen
Senkstoffen
wieder
ebenso
stark
wie
im
vorigen
Jahre
und
zwischen
der
dicken
Oelschicht,
die
auf
der
Oberfläche
schwamm,
konnte
man
wieder
Hunderte
von
Fischleichen
beobachten,
während
im
Wasser,
genau
wie
im
vorigen
Jahre,
die
noch
lebendigen
Fische
in
sichtlicher
Not
nach
der
Oberfläche
strebten
und
nach
Luft
begehrten.
Der
Schaden,
der
in
letzter
Nacht
und
heute
morgen
wieder
am
Fischbestand
der
Hase
angerichtet
ist,
läßt
sich
noch
garnicht
ermessen.
Es
ist
einfach
unerhört,
daß
sich
derartiges
trotz
der
Erlebnisse
des
Vorjahres
wiederholt,
und
es
muß
dringend
gefordert
werden,
daß
den
Ursachen
nachgegangen
wird,
die
Schuldigen
zur
Verantwortung
gezogen
und
Wiederholungen
solcher
Vorgänge
unmöglich
gemacht
werden.
Die
Hase
durchfließt
einen
großen
Teil
der
Stadt.
Die
Düfte,
die
ihr
heute
Vormittag
entstiegen,
bilden
in
der
jetzigen
heißen
Jahreszeit
nicht
nur
eine
Unannehmlichkeit,
sondern
geradezu
für
die
Gesundheit
eine
Gefahr,
deren
Beseitigung
entschieden
gefordert
werden
muß.
Hoffentlich
tritt
man
ihr
diesmal
ebenso
entschieden,
wie
im
letzten
Sommer
entgegen.