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1.
Erscheinungsdatum:
19.03.1983
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
"
Saure
Regen"
war
u.a.
das
Thema
eines
Gespräches
zwischen
den
Vertretern
der
Arbeitsgemeinschaft
Osnabrücker
Bürgervereine
und
Oberstadtdirektor
Dierk
Meyer-
Pries
im
Rathaus.
Überschrift:
"Versauert" der Rubbenbruch?
Zwischenüberschrift:
Vertreter der Bürgervereine beim Oberstadtdirektor
Artikel:
Originaltext:
Der
"
Saure
Regen"
,
die
"
Spielhöllen"
im
Stadtgebiet
und
die
Frage
nach
dem
Fortbestand
der
Ortsräte
standen
im
Mittelpunkt
eines
Gespräches
zwischen
den
Vertretern
der
Arbeitsgemeinschaft
Osnabrücker
Bürgervereine
und
Oberstadtdirektor
Dierk
Meyer-
Pries
im
Rathaus.
Ein
Hauptsorgenkind
der
Bürgervereine
war
bei
diesem
Gedankenaustausch
der
Umweltschutz.
Die
Schreckensmeldung
vom
Dörenberg
über
die
Auswirkung
des
"
Sauren
Regens"
sei
ein
Alarmzeichen
für
die
Stadt
Osnabrück.
Möglicherweise
seien
auch
schon
erste
Schäden
westlich
des
Rubbenbruchsees
in
einem
kleinen
Waldstück
zu
erkennen.
Wenn
auch
die
rechtlichen
Normen
Aufgabe
des
Bundes
seien,
erläuterte
Meyer-
Pries
den
drei
Bürgervertretern,
werde
sich
die
Stadt
"
nicht
herausreden"
,
sondern
die
Probleme
"
ernsthaft
anpacken"
.
Er
versicherte,
zu
überprüfen,
wie
"
effizient
diese
Aufgaben
in
unserer
Stadt
wahrgenommen
werden"
.
Das
geplante
Umweltlabor
im
Gesundheitsamt
könne
sicherlich
künftig
bei
diesen
Untersuchungen
eingesetzt
werden.
Eine
weitere
Sorge
der
Bürgervereine
galt
den
"
Spielhöllen"
im
Stadtgebiet.
Zwar
nehme
die
Zahl
nicht
zu,
wie
der
Sprecher
der
Bürgervereine
Dr.
Peter
Koch
erfreut
feststellte,
doch
müsse
auch
etwas
"
zur
Eindämmung
der
bestehenden
Spielhöllen"
getan
werden.
"
Wir
müssen
verhindern"
,
verdeutlichte
Dr.
Werner
Hörnschemeyer,
"
daß
sich
in
unserem
Stadtbild
Pornoshops
und
Spielhöllen
aneinanderreihen."
Eine
Bannmeile,
wie
in
anderen
Städten,
sei
sicherlich
die
vernünftigste
Lösung,
hob
Dr.
Riedel
hervor.
Wenn
der
Oberstadtdirektor
auch
keine
Möglichkeit
sah,
bereits
erteilte
Genehmigungen
zurückzunehmen,
fanden
diese
Vorschläge
seine
Unterstützung.
Die
Bürgervereine
nutzen
die
Gunst
der
Zusammen
kunft,
auch
den
Fortbestand
der
acht
Ortsräte
anzusprechen.
Sie
hätten
sich
bewährt,
auch
wenn
sie
nur
als
Übergangslösung
gedacht
waren.
Meyer-
Pries
sieht
allerdings
die
Gefahr,
daß
in
diesen
Ortsteil-
Vertretungen
"
Kirchturmspolitik"
und
"
Kleinstaaterei"
betrieben
werden
könnte.
Einig
war
sich
die
Diskussionsrunde,
daß
hier
in
Zukunft
Gleichberechtigung
herrschen
müsse:
Entweder
die
Ortsräte
werden
aufgelöst
oder
alle
Ortsteile
bekommen
diese
Bürgervertretung.
Eine
sorgfältige
Abwägung
wird
der
Rat
im
Laufe
der
Legislaturperiode
vornehmen.
Ein
weißes
Häschen
gab
es
für
den
Oberetadtdirektor
zum
Abschied.
Koch:
"
Damit
er
(Meyer-
Pries)
immer
weiß
wohin
der
Hase
läuft."
Auch
die
Farbe
bewußt
gewählt.
"
Der
ist
noch
unbefleckt."
-
ul-
Autor:
-ul-