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1.
Erscheinungsdatum:
30.07.1998
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Revitalisierung
der
Haseaue
im
Gemeindegebiet
Gehrde
stand
im
Mittelpunkt
einer
Mitgliederversammlung,
zu
der
der
Landkreis
Osnabrück
die
Vertreter
des
Vereines
zur
Revitalisierung
der
Haseauen
ins
Kreishaus
eingeladen
haben.
Überschrift:
Neue Lebensräume für Amphibein und Insekten
Zwischenüberschrift:
Verein für Revitalisierung der Haseauen tagte im Kreishaus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Revitalisierung
der
Haseaue
im
Gemeindegebiet
Gehrde
stand
im
Mittelpunkt
einer
Mitgliederversammlung,
zu
der
der
Landkreis
Osnabrück
die
Vertreter
des
Vereins
zur
Revitalisierung
der
Haseauen
ins
Kreishaus
eingeladen
hatte.
"
Auf
einer
Fläche
von
ungefähr
zwanzig
Hektar
wird
ein
Deich
entlang
der
Hase
zurückversetzt.
Somit
entsteht
ein
neuer
Retentionsraum
bei
Hochwasserereignissen
für
die
Hase"
,
erklärte
Umweltdezernent
Wilhelm
Niemann
den
Vertretern
aus
Verwaltung,
Wasserwirtschaft,
Tourismus,
Forschung
und
Naturschutz.
Außerdem
würden
Feuchtbiotope
angelegt,
um
neue
Lebensräume
für
Fische,
Amphibien
und
Insekten
zu
schaffen.
"
Die
Flächen
sollen
zukünftig
als
Extensivgrünland
bewirtschaftet
werden"
,
so
Niemann
weiter.
Aber
auch
über
ein
neues
Schulprojekt
wurde
diskutiert.
An
insgesamt
18
Gymnasien
entlang
der
Hase
sollen
chemische
und
biologische
Gewässerproben
entnommen
und
beurteilt
werden.
Mit
dem
Austausch
der
Ergebnisse
soll
gleichzeitig
das
regionale
Lernen
gefördert
werden.
Ebenso
wurde
das
im
Juni
neu
gegründete
Hase-
Forum
vorgestellt.
Dieses
Gremium
trifft
sich
in
regelmäßigen
Abständen,
um
Differenzen
und
Konflikte
abzubauen,
die
in
den
Bereichen
Landwirtschaft,
Naturschutz
und
Tourismus
entstehen
könnten,
erläuter-
Leitziele
auf
die
Region
umsetzen
ten
Heinrich
Kramer
vom
Landvolkverband
Bersenbrück
und
Wilhelm
Kormann
als
Geschäftsführer
des
Zweckverbandes
"
Erholungsgebiet
Hase"
.
Außerdem
wird
künftig
im
Hase-
Forum
ein
Leitbild
für
die
Hase
und
ihre
Aue
entwickelt,
das
von
allen
Interessenvertretern
unterstützt
und
gefördert
werden
soll.
Daneben
haben
sich
Vertreter
aus
den
einzelnen
Interessenbereichen
gemeindeübergreifend
zu
sechs
regionalen
Arbeitskreisen
zusammengeschlossen.
Diese
örtlichen
Gruppen
haben
es
sich
zur
Aufgabe
gemacht,
die
entwickelten
Leitziele
auf
die
jeweilige
Region
umzusetzen
und
konkrete
Projekte
zu
erarbeiten.
"
Bei
der
Ausweisung
von
Ausgleichs-
und
Ersatzflächen
im
Rahmen
der
Bauleitplanung
könnten
die
Gemeinden
zum
Beispiel
stärker
zusammenarbeiten
und
in
Abstimmung
mit
der
Landwirtschaft
Flächenpools
ausweisen"
,
betonte
Ludger
Pott,
Amtsleiter
der
Naturschutzbehörde
im
Landkreis
Emsland.
"
Mit
dem
Hase-
Forum
und
den
regionalen
Arbeitsgruppen
wollen
wir
einen
Beitrag
zur
lokalen
Agenda
21
leisten
und
unter
intensiver
Bürgerbeteiligung
die
Haseaue
ökologisch
verbessern"
,
faßte
Ute
Wischmeyer,
Geschäftsführerin
des
Vereins
zur
Revitalisierung
der
Haseauen,
die
Aktivitäten
zusammen.
Fotountertitel
DIE
MITGLIEDER
des
Vereins
zur
Revitalisierung
der
Haseaue
mit
Umweltdezernent
Wilhelm
Niemann
(vierter
von
links)
und
der
Geschäftsführerin
des
Vereins,
Ute
Wischmeyer
(zweite
von
links)
.
Foto:
Gotthardt