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1.
Erscheinungsdatum:
23.07.1998
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
technisch-
ökologische
Lernstandort
"
Nackte
Mühle"
,
den
der
Verein
für
Jugendhilfe
vor
acht
Jahren
eröffnet
hat,
wird
besonders
vor
den
Sommerferien
von
den
Schulklassen,
Kindergarten-
und
Kindergruppen
besucht.
Allein
in
diesem
Jahr
zählte
der
Verein
schon
1232
Teilnehmer
bei
68
Veranstaltungen.
Überschrift:
Natur pur: Auf du und du mit Regenwürmern
Zwischenüberschrift:
Andrang auf die "Nackte Mühle"
Artikel:
Originaltext:
Natur
pur:
Auf
du
und
du
mit
Regenwürmern
Andrang
auf
die
"
Nackte
Mühle"
Über
das
Gelände
der
Nackten
Mühle
winden
sich
zwei
"
Blinde
Raupen"
,
jeweils
sechs
bis
acht
Kinder
folgen
mit
verbundenen
Augen,
die
Hände
auf
den
Schultern
oder
den
Hüften
der
Vorganger
langsam
einem
unbekannten
Weg.
Ein
kleiner
Hügel
wird
wie
ein
Berg
wahrgenommen,
einige
staksen
wie
der
Stroch
im
Salat,
jungen
und
Mädchen
vom
Kindergarten
Fingerhut
erkunden
auf
vielerlei
Arten
die
Natur.
Der
technlsch-
ökologische
Lernstandort
"
Nackte
Mühle"
,
den
der
Verein
für
Jugendhilfe
vor
acht
Jahren
eröffnet
hat,
verknüpft
auf
ideale
Weise
Spielen
und
Lernen.
Das
attraktive
Angebot
hat
sich
mittlerweile
so
herumgesprochen,
daß
sich
Schulklassen,
Kindergarten-
und
Kindergruppen
die
Klinke
in
die
Hand
geben
und
vor
den
Sommerferien
kein
Termin
mehr
frei
war.
Allein
in
diesem
Jahr
zählte
der
Verein
schon
1232
Teilnehmer
bei
68
Veranstaltungen.
Die
Altersspanne
der
jungen
Naturforscher
reicht
von
zweijährigen
Krabbelkindern
bis
zu
Hauptschülern.
Zwischen
Wald,
Wasser,
Wiese
und
Obstbäumen
lernen
sie
oft
erstmals
so
richtig
die
Natur
kennen
und
kommen
auf
du
und
du
mit
Schnecken,
Regenwürmern
und
sogar
"
ekeligen"
Spinnen.
Ein
Dreikäsehoch
findet
seither
Nacktschnecken
so
toll,
daß
er
meint,
auch
seine
Mutter
müsse
sie
küssen.
Für
den
rechten
Draht
zum
Unbekannten,
manchmal
Un-
heimlich-
Glitschigen
sorgen
die
Gartenbau-
lngenieurin
Lisa
Beerhuis,
die
vom
städtischen
Büro
für
Arbeitsmarktpolitik,
und
die
Biologin
Birgit
Rademacher,
die
vom
Arbeitsamt
gefördert
wird.
Abgestimmt
auf
das
Alter,
die
Größe
der
Gruppen
(ideal
sind
20
bis
25
Teilnehmer)
und
die
Dauer
des
Aufenthaltes
stellen
sie
für
jede
Gruppe
einen
eigenen
Programmablauf
zusammen.
Mal
keschern
sie
in
der
Nette,
mal
werden
auf
der
Wiese
Pflanzen
bestimmt
und
Insekten
beobachtet
oder
beim
Indianerlager
Instrumente
gebaut
und
Stockbrot
gebacken.
Ein
Picknick
unter
freiem
Himmel
gehört
fast
immer
dazu.
Dabei
haben
die
Kinder
auch
dem
kalten
und
feuchten
Wetter
der
vergangenen
Wochen
getrotzt.
Außer
der
Natur
pur
kann
der
Verein
mit
dem
ökologischen
Standort
mit
der
alten
Mühle
auch
Technik
bieten.
Die
Nutzung
der
Wasserkraft
in
der
alten
Haster
Sägemühle
ist
für
viele
ebenso
spannend
wie
die
Entwicklung
einer
Raupe
zum
Schmetterling.
Die
"
Nackte
Mühle"
ist
zugleich
Sitz
für
den
praktischen
Teil
eines
"
Arbeit
und
Lernen"
Projektes.
Dort
werden
Jugendlichen
von
einem
Gartenbau-
Ingenieur
landespflegerische
und
gartenbauliche
Grundkenntnisse
vermittelt.
Mit
ihrer
Arbeit
tragen
sie
zum
Ausbau
der
Anlage
bei:
So
haben
sie
zum
Beispiel
Stege
über
den
Fischteichen
angelegt.
Außerdem
arbeitet
der
Verein
an
dem
Lernstandort
mit
dem
Fachbereich
Landschaftsbau
der
Fachochschule
und
dem
Museum
für
Natur
und
Umwelt
zusammen.
In
den
nächsten
Wochen
beteiligt
sich
das
Team
der
Mühle
am
Ferienpaß
und
an
einem
Projekt
mit
dem
Pies-
berger
Gesellschaftshaus.
Für
interessierte
Gruppen
gibt
es
ab
September
wieder
freie
Termine.
Informationen
gibt
es
beim
Verein
für
Jugendhilfe
unter
Telefon
6
09
00
85.
(S.)
MIT
VERBUNDENEN
AUGEN
erkunden
jungen
und
Mädchen
als
"
Blinde
Raupe"
das
Gelände
rund
um
die
"
Nackte
Mühle"
.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
S.