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1.
Erscheinungsdatum:
18.07.1998
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
mehrmonatiger
Renovierungs-
und
Umbauzeit
zeigt
sich
das
alte
Bürgerhaus
an
der
Hasestraße/
Ecke
Vitihof
wieder
von
seiner
schönsten
Seite.
Direkt
an
der
Hase,
an
einem
der
alten
Stadtzugänge
zum
Markt
und
Domplatz
war
das
Gebäude
im
Jahr
1863
erbaut
worden.
Historischer
Rückblick.
Überschrift:
Osnabrück: Historisches Gebäude erstrahlt in einem neuen Glanz
Zwischenüberschrift:
Bei de Totalrenovierung wurde die Ursprünglichkeit des Hauses gewahrt
Artikel:
Originaltext:
Nach
mehrmonatiger
Renovierungs-
und
Umbauzeit
zeigt
sich
nun
das
alte
Bürgerhaus
an
der
Hasestraße/
Ecke
Vitihof
wieder
von
seiner
schönsten
Seite.
Direkt
an
der
Hase,
an
einem
der
alten
Stadtzugänge
zum
Markt
und
Domplatz
war
das
Gebäude
im
Jahr
1863
erbaut
worden.
In
den
letzten
fünf
Jahrzehnten
hatte
hier
das
Hutgeschäft
Tackenberg
seinen
Firmensitz,
bevor
die
Inhaberin
aus
Altersgründen
nun
in
den
wohlverdienten
Ruhestand
trat.
Der
jetzige
Bauherr,
Rechtsanwalt
Robert
Seidler,
war
durch
eine
Zeitungsannonce
auf
das
Gebäude
gestoßen,
und
schon
bei
der
ersten
Besichtigung
war
ihm
klar,
daß
er
an
der
Hasestraße
den
zukünftigen
Standort
seiner
Kanzlei
gefunden
hatte.
Denkmalschutzauflagen
beachtet
Nicht
nur
der
zentrale
Standort
war
optimal.
Vor
allem
das
Haus
selber,
auch
wenn
der
Zahn
der
Zeit
fleißig
daran
genagt
hatte,
strahlte
einen
eigenwilligen
Charme
aus.
Es
zu
modernisieren
und
gleichzeitig
seine
Ursprünglichkeit
zu
bewahren,
war
eine
reizvolle
Aufgabe"
,
so
Robert
Seidler
heute.
Innenausbau
dem
Charakter
annemessen
Vor
den
ersten
Aktivitäten
der
Handwerker
standen
aber
zunächst
einmal
zahlreiche
Planungen.
Die
Bausubstanz
mußte
geprüft
werden,
denn
der
Holzbock
hatte
hier
im
Laufe
der
Zeit
fleißig
gearbeitet.
Auch
Denkmalschutzauflagen
waren
zu
beachten,
denn
die
gesamte
Häuserzeile
am
Vitihof
ist
ein
wertvoller
Zeitzeuge
der
Stadtgeschichte.
So
mußte
z.B.
die
Fassade
farblich
nuanciert
mit
der
Umgebung
abgestimmt
werden
und
für
das
neue
Dach
kamen
nur
Tonfaltziegel
in
Frage.
Auch
während
der
eigentlichen
Bauphase
blieb
Robert
Seidler
von
Überraschungen
nicht
verschont.
So
mußte
er
eines
Tages
zur
Kenntnis
nehmen,
daß
das
Haus
keine
Rückwand
hatte.
Der
Hintergrund
dieser
Anekdote:
Im
Jahr
1863
war
der
hintere
Gebäudeteil
hinzugebaut
worden,
dabei
hatte
man
auf
die
Rückfassade
einfach
verzichtet
und
stattdessen
den
Giebel
auf
den
tiefer
liegenden
des
Nachbarhauses
gesetzt.
Auch
die
weitere
Ausstattung
des
Hauses
läßt
viel
Liebe
zum
Detail
erkennen.
Die
Fensterkreuze
erinnern
an
den
Stil
vergangener
Zeiten,
statt
Tapeten
entschied
man
sich
bei
der
Gestaltung
der
Innenwände
für
eine
Quarzsandschicht,
die
dem
ursprünglichen
Charakter
gerecht
wird,
und
ein
ganz
besonderer
Blickfang
ist
die
Eingangstür.
Nordfriesischen
Vorbildern
nachempfunden,
stellt
sie
ein
wahres
Schmuckstück
dar.
Schöner
Blick
auf
die
Hase
Die
gesamte
Nutzflache
der
Räume
auf
mehreren
Etagen
beläuft
sich
auf
213
Quadratmeter,
die
u.a.
als
Empfang,
Besprechungsraum
und
Büros
genutzt
werden
sollen.
Ausreichend
Platz
also
für
Robert
Seidler,
seinen
Partner
Martin
Höpke
sowie
den
Angestellten
und
Auszubildenden.
Auch
im
Hinblick
auf
eine
zukünftige
Ausweitung
der
Kanzlei
mit
weiteren
Partnern
ist
es
ein
adäquater
Firmensitz.
Mit
der
Fertigstellung
des
Hauses
an
der
Hasestraße
2
hat
die
Kanzlei
nun
einen
optimalen
Standort
gefunden.
Büroräume
in
ausreichender
Größe,
die
allen
Belangen
gerecht
werden,
und
die
zentrale
Lage
eingangs
der
Osnabrücker
Altstadt.
Daß
diese
Büros
dann
auch
noch
einen
Blick
auf
die
schöne
Hase
gestatten,
ist
sozusagen
das
Sahnehäubchen
auf
allem.(
mh)
Fotountertitel
AUCH
BEI
DER
EINGANGSGESTALTUNG
wurde
darauf
geachtet,
den
alten
Vorbildern
gerecht
zu
werden..
Fotos:
hopp
IN
EINER
HISTORISCHEN
LAGE,
direkt
an
der
Hase,
wurde
das
alte
Bürgerhaus
komplett
renoviert.
Autor:
mh