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Erscheinungsdatum:
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aus Zeitung:
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Inhalt:
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Historischer Rückblick: Osnabrück im 1. Weltkrieg: Die Rolle der Frau erlebte einschneidende Veränderungen, weil sie in Firmen und Betrieben die fehlenden Männer ersetzen mussten. Dafür richtete Osnabrück extra eine Frauenberatungsstelle ein; Frauen, die in althergebrachten Frauenberufen arbeiteten (Zigarrenproduktion, Textilbereich) waren wegen der Kriegswirtschaft arbeitslos. Eine Bekleidungssammelstelle und eine Kriegsnähstube sollte der Frauenarbeitslosigkeit entgegenwirken. 1915 wuchs der Bedarf an weiblichen Arbeitskräften rapide an, die Gleichberechtigung der Frauen bekam allerdings keinen Vorschub, sie erhielten nur 50 % der Männerlöhne. Nach Kriegsende drängten die heimgekehrten Männer die Frauen wieder aus den Berufen heraus und zurück ans Heim mit Kinder und Küche.
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Überschrift:
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Männer an die Front, Frauen in die Produktion
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Zwischenüberschrift:
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Dreherinnen und Schaffnerinnen wurden sprichwörtlich
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Artikel:
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Autor:
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jpl
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